Posts mit dem Label 1 Herz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label 1 Herz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 9. Juni 2014

Rezension: Obsidian

Titel:
Obsidian

Autor:
Jennifer L. Armentrout

Verlag:
Entangled Teen

Seitenzahl:
335

Preis:
6,90€


Starting over sucks.

When we moved to West Virginia right before my senior year, I'd pretty much resigned myself to thick accents, dodgy internet access, and a whole lot of boring... until I spotted my hot neighbor, with his looming height and eerie green eyes. Things were looking up.

And then he opened his mouth.

Daemon is infuriating. Arrogant. Stab-worthy. We do not get along. At all. But when a stranger attacks me and Daemon literally freezes time with a wave of his hand, well, something... unexpected happens.

The hot alien living next door marks me.

You heard me. Alien. Turns out Daemon and his sister have a galaxy of enemies wanting to steal their abilities, and Daemon's touch has me lit up like the Vegas Strip. The only way I'm getting out of this alive is by sticking close to Daemon until my alien mojo fades.

If I don't kill him first, that is.
Es war ein spontaner Kauf, weil ich so viele gute Meinungen darüber gehört habe. Trotz des furchbaren Covers habe ich mich dafür entschieden Obsidian eine Chance zu geben. Wenn so viele Leute es liebe, warum sollte es nicht großartig sein? Mit einem durchschnittlichen Goodreads Rating von 4.29? Das MUSS doch ein Hit werden.
Hahaha. Ha.
Statt mich also komplett und elementar von Hocker zu reißen hat es Obsidian es geschafft, das erste Buch zu werden, was ich bewusst abbreche. Ich gratuliere.

Es ist wahrscheinlich ein Love-it-or-Hate-it Buch, aber ehrlich gesagt kann ich die Love-it Seite kein bisschen nachvollziehen. Warum mag man dieses Buch und wie kann man es auch noch als originell und neuartig bezeichnen?
Ja, auch ich liebe es, ab und zu ein kitschiges oder überzogenes Buch zu lesen, selbst wenn es Klischees beinhaltet. Aber Obsidian ist ein komplettes Klischee in sich.

Die meiste Zeit über habe ich wirklich nur gedacht 'Natürlich, wie sollte es in einem vollkommen stereotypischen Jugendbuch auch sonst laufen?!'
Katy zieht mir ihrer Mutter in eine Kleinstadt und ist damit die Neue und der Schule. Sie selbst sieht sich selbst überhaupt nicht als hübsch und kommt sich neben ihrer umwerfenden Mutter nur plump vor. Jedes andere männliche Wesen in der Stadt sieht das natürlich anders. 
Zufälligerweise sind Katys Nachbaren ein total gut aussehendes Geschwisterpaar, die zudem noch irgendwas zu verbergen schein. Überhaupt scheint irgendwas mit der Stadt nicht zu stimmen. 
Bitte, das haben wir doch alles schon gelesen.
Die Parallelen zu Twilight  waren schmerzhaft offensichtlich. Ich möchte das Buch nicht schlecht machen, weil es wie Twilight ist, ich mag Twilight. Aber mir geht es darum, dass dieser Story jedes Fünkchen an Originalität fehlt.

Vielleicht hätte ich das Buch auch besser gefunden, wenn ich nicht von vornherein gewusst hätte, was genau Daemon und Dee sind. Um diese Information dreht sich die erste Hälfte des Buches und sie wird zumindest in der englischen Ausgabe schon im Klappentext bekannt gegeben. Sehr schade, weil dadurch jedes Potential für einen Spannungsaufbau genommen wurde.

Ein Versuch Katy wahrscheinlich sympathischer zu machen war, sie als Blogger hinzustellen. Auch hier muss ich leider sagen, dass der Versuch kläglich gescheitert ist. Dieser Teil hat mich sogar mit am meisten gestört, weil man merkt, dass Jennifer L. Armentrout das nur macht um Bücherblogger anzusprechen. Nicht, weil es Teil von Katys Charakter ist. Es wird zwar ab und zu gesagt, dass sie verrückt nach Büchern ist, aber es wird nie beschrieben! Ich fühle bei Katy absolut nichts von der Liebe zu Büchern, die ich selber kenne. In ein oder zwei Sätzen wird mal gesagt, das sie was auf ihrem Blog postet oder Neuzugänge bekommt, aber dann muss auch erst einmal wieder über Daemons heißen Oberkörper nachgedacht werde. Das hat sich alles so extrem unnatürlich angefühlt. Katys ganze Persönlichkeit hat sich einfach nur extrem unnatürlich angefühlt.

Was Dee und Daemon betrifft. Die waren ebenso aufgesetzt und flach. Im Gegensatz zu anderen fand ich Daemon auch kein bisschen anziehend, sondern nur beleidigend und nervig. Und wenn ich das schon sage, dann muss das was heißen, denn normalerweise liebe ich diese Typen, die ein ein wenig zu großes Selbstbewusstsein haben. Aber Daemon...kann mir irgendjemand erklären, was so toll an ihm ist?

Vielleicht kann man dieses Buch genießen, wenn man vorher noch nicht viel in diesem Genre gelesen hat. Da das bei nur sehr wenigen Bloggern der Fall sein wird, kann ich mir einfach nicht erklären, warum das Buch die 5 Sterne quasi nachgeworfen bekommt. Die Idee ist keine neue und die Charaktere sind flach und nervig. Beim besten Willen kann ich Obsidian niemandem empfehlen.



Montag, 22. Juli 2013

Rezension: Dark Angels' Summer

Titel:
Dark Angels' Summer - Das Versprechen

Autor:
Kristy Spencer, Tabita Lee Spencer

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
475

Preis:
18,99€
 
 
 Es ist der Sommer, in dem Dawna und Indie beide 17 Jahre alt sind - vertraute, verrückte, beunruhigende 33 Tage lang. Gemeinsam mit ihrer Mutter kehren sie zur Oase ihrer Kindheit zurück: Whistling Wing, voll mit Erinnerungen an die geliebte Granny. Aber diese ist seit einem Jahr tot und Whistling Wing hat sich verändert. Nicht jeder hier spielt mit offenen Karten, Freund und Feind lassen sich immer schwerer voneinander unterscheiden und ein Schwarm unheimlicher Vögel sorgt für Unruhe und Angst unter den Einwohnern. Fast ist es zu spät, als Indie und Dawna beginnen, zu verstehen, was geschieht. Und erkennen, welches unglaubliche Opfer sie bringen müssen, um das aufzuhalten, was sich über ihnen zusammenbraut.
Wie weit würdest du gehen, um den Menschen zu retten, der dir am wichtigsten ist? 
 Jaa...nein. Ich mag das Cover nicht besonders sehr. Das liegt einfach daran, dass ich Cover, die sowohl Zeichnungen, als auch Fotos zusammenbringen nicht schön finde. Abgesehen davon ist das Bild von Indie und Dawna ziemlich schrecklich - was sollen die ganzen Haare im Gesicht?!
Der Titel ist, auch wenn mir das nicht so gut gefällt, sehr gut gewählt. Ich habe zwar lange auf den Punkt gewartet, an dem er Sinn ergibt, aber passen tut er eigentlich perfekt. Dieser Untertitel hingegen - WARUM? Erstens weiß ich nicht, wie der Titel mit der Geschichte zusammenhängt und zweitens heißen doch jetzt immer nach den Jahreszeiten! Das ist eine wunderbare Idee, da muss man sich nicht noch pathetische Untertitel an den Haaren herbeiziehen!

Dieses Buch hat mich zweitweise sehr wütend gemacht.
Ich kann mir nicht vorstellen, warum ich 475 Seiten Geduld mit diesem Buch hatte! Vielleicht ist es meine eigene Schuld, weil ich eigentlich weiß, dass ich Engel-Bücher nicht besonders gerne lese, aber das heißt ja nicht, dass ein Buch gleich so schlecht sein muss, oder? An mehreren Stellen habe ich gedacht, dass ich lieber abbrechen sollte, aber ich habe noch nie ein Buch abgebrochen und das hätte sich falsch angefühlt. Und bei knapp 500 Seiten denkt man sich doch auch, dass es nur besser werden kann! Tjaa, ganz falsch gedacht, denn gegen Ende hatte ich nur noch das Gefühl mit jeder Seite aggressiver zu werden. 

Okay, es geht also um Engel.
Allerdings hatte ich gedacht, dass Dawna und Indie diese Engel sein würden und irgendwie damit umgehen müssten. Aber hinter diesen Engeln verbirgt sich etwas anderes und die Idee hat mir ganr nicht mal so schlecht gefallen. Allerdings tauchen diese gefallenen Engel selbst erst ziemlich spät in ihrer endgültigen Form auf, weshalb ich mich auch bis zur Mitte gefragt habe, wann denn jetzt genau mal was spannendes passiert.

Aber kommen wir zu Indie und Dawna, den zwei tollen, mutigen und so verständnisvollen Protagonisten. (Ja, das war Sarkasmus)
Dazu muss ich sagen, dass ich Dawna zwar sehr viel mehr mochte als Indie, aber selbst sie...einfach nicht mein Typ von Charakter war. Und das Schlimmste daran ist, dass es weder ein guter, noch ein sympathischer Charakter war. Dawna gilt als die 'Nette' der beiden Schwestern, als die Vernünftige. Aber Dawna ist eben nicht wirklich vernünftig und ich fand es seltsam, dass man sie dafür verkaufen wollte. Sicher, gegen Indie wirkt sie reizend, aber wie oft hat Dawna in diesem Buch Gras geraucht?

Indie ist die Jüngere und ist 'wilder', wenn man es so ausdrücken will. Ich fand sie aber vor allem nervig. Und sie merkt es nicht einmal, von Charakterentwicklung kann hier keine Rede sein.
Indie findet alles immer nur "scheiße". Alles was ihre Mutter macht und sagt, alles was Shantani macht, die Comtesse, oder wer auch immer! Indie ist so pubertär wie eine 13-jährige und fühlt sich dabei auch noch erwachsen. 
Und dann trifft sie irgendwann diesen Jungen (ich hab das Buch vor einer Woche beendet und erinnere mich schon nicht mehr an seinen Namen...oh doch, er hieß Gabe!...glaub ich) und schon nachdem sie ihn zweimal für vielleicht 10 Minuten gesehen hat überlegt sie, ob sie ihn liebt und was sie nicht alles gemeinsam machen können. Sie stellt sich vor mit ihm Sex zu haben, obwohl sie absolut NICHTS von ihm weiß und er anscheinend auch nicht der Gute in diesem Spiel sein kann. 
Indie ist immer so aggressiv und unsachlich, es hat mich so genervt, dass sie anscheinend nie über irgendetwas nachdenken konnte. 
Mit Indie gibt es diese eine Stelle, die ich gar nicht verstanden habe. Sie sieht Gabe das zweite Mal und wird wieder pseudo-schlagfertig - und dabei denkt sie sich: "Ich muss einfach immer fies werden, wenn ich bei Gabe bin. Wenn ich fies bin, dann fühle ich mich nicht wie ein kleines Mädchen, sondern wie eine erwachsene Frau." (oder so ähnlich) NEIN INDIE! Die ganze Zeit Schimpfwörter zu benutzen macht dich nicht erwachsen, reif und begehrenswert! Es lässt dich wirken wie ein pubertierendes Kind, was nicht weiß wie man spricht. 

Aber das Allerschlimmste für mich an Dark Angels' Summer ist ja nicht mal der Plot und die Charaktere.
Was ich eindeutig am wenigstens am Buch mochte war der Schreibstil. Noch nie ist es mir so gegangen, dass der Schreibstil das Störendste am gesamten Buch war.
Beide Autorinnen schreiben nicht gut. Was wahrscheinlich am auffälligsten ist, sind die ständigen Schimpfwörter und Kraftausdrücken. Es ist immer nur "Kack-dies", "Scheiß-das", alles ist "beschissen" und "dumm". Selbst wenn man so spricht, ist es noch etwas ganz anderes es auch in einem Buch so zu schreiben.
Dann scheinen die Autorinnen auch nicht zu wissen, was Fragezeichen sind. Das klingt gar nicht so schlimm, wurde aber so anstrengend mit der Zeit! Wenn da zum Beispiel steht:
"Was hast du gemacht.",sagte ich. "Wo warst du."
Nein, das sagst du nicht. Das ist eine Frage, du fragst etwas. MIT FRAGEZEICHEN!!!
Außerdem war mir das Buch viel zu wenig und zu schlecht strukturiert. Teilweise wusste ich gar nicht, was grade warum passiert und wie sie wohin gekommen sind.
Achso, darf ich noch einwerfen wie seltsam es ist, die Protagonisten mit genauso zu nenne, wie die Autorinnen mit Nachnamen heißen? Es sind zwar nur Pseudonyme, aber trotzdem. 

Dark Angels' Summer ist ein Buch, was ich unter keinen Umständen empfehlen kann. Es geht einfach nicht. 
Die Protagonisten sind zwei flache Charaktere und von Entwicklung ist weit und breit nichts zu sehen, besonders Indie ging mir tierisch auf die Nerven. 
Neben der fehlenden Spannung und emotionalen Tiefe enttäuscht aber vor allem der Schreibstil, der voll von Schimpfwörtern ist. Außerdem fehlt es an Verbildlichungen, den oft hatte ich überhaupt kein Bild im Kopf.



Mittwoch, 1. Mai 2013

Booktalk

In dieser neuen Kategorie schriebe ich keine kompletten Rezensionen, sondern nur meine Meinung, kurz zusammen gefasst. Manchmal ist die Zeit einfach zu knapp um für jedes Buch eine einzelne Rezension zu schreiben, manchmal ist es unnötig und zu manchen Bücher möchte ich gar nicht so lange ausholen. 
Bei einem klick auf den Titel kommt ihr zur Amazon-Seite des deutschen Buches, auch wenn ich es vielleicht in englisch gelesen habe, weil die viele von euch eher auf deutsch lesen.



Heute geht es um Zed' Story, Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone, Die Trantüten von Panem und Wie ein einziger Tag.

Joss Stirling: Zed's Story

Challenging Zed (oder eben Zed's Story, auch deutsch) war eine ungefähr 30-40 Seiten kurze Geschichte aus der Perspektive von Zed. Dabei geht es besonders darum, wie Zed Sky das erste Mal trifft und über sie denkt.
Ich fand die Kurzgeschichte im Grunde ziemlich gut, besonders weil Zed eigentlich komplett andere Sachen über Sky denkt, als er nach Außen hin raus lässt. Er ist vom ersten eher beeindruckt von ihr, als genervt und kann nur nicht so richtig damit umgehen.
Schön fand ich auch, dass man die Beziehungen zwischen den Brüdern sieht und wie alles in der Familie abläuft. Da das 'Buch' natürlich aber sehr kurz ist, kommt mir das eben ein bisschen zu kurz. Ich habe auch nicht verstanden, warum genau eine Szene einen Einblick in seine Kindheit gibt. Ich mochte diese Szene wirklich sehr, deshalb hätte ich mir mehr davon gewünscht.
 Im Großen und ganzen fand ich die Geschichte aber toll, sie macht einem Lust, Finding Sky nochmal zu lesen, man bekommt einen guten Einblick in Zed's Inneres, als er Sky trifft und macht ihn für mich deshalb noch ein bisschen greifbarer und sympathischer. Allerdings finde ich, dass Joss Stirling, wenn sie schon eine extra Kurzgeschichte schriebt, auch noch 10 oder 15 Seiten mehr hätte schreiben können.
Mark Haddon: Supergute Tage oder das sonderbare Leben des Christopher Boone

Ein sehr schöner Beweis dafür, dass Schullektüre nicht immer schlecht ist. Obwohl ich am Anfang so meine Probleme mit dem Buch, vor allem mit Christophers Erzählweise hatte, mochte ich es letztendlich doch ziemlich gerne.
Es ist ein etwas anders Buch und nicht etwas, was ich gewöhnlicherweise lese, aber es war sehr interessant, aus der Sicht eines an Asperger Syndrom leidenden Jugendlichen zu lesen. Vielleicht ist die Geschichte an sich nicht die unvorhersehbarste oder spannendste. Aber was mich an diesem Buch so begeistert hat, war eben die Art und Weise, wie Christopher die Welt sieht. Seine Begeisterung für Mathe, Physik und das Universum sind für mich zwar nicht zu 100 Prozent nachvollziehbar, aber trotzdem kann man es verstehen. Dass er Primzahlen mit dem Leben vergleicht, zum Beispiel, wirkt auf den ersten Blick vielleicht seltsam, aber wenn man darüber nachdenkt, ergibt es irgendwie schon Sinn. Das einzige, was mich manchmal schon genervt hat, war die soziale Verhaltensweise von Christopher. Ich weiß, dass Asperger Syndrom damit verbunden ist, dass man Schwächen im Umgang mit Menschen zu haben, aber das hat nichts daran geändert, dass es etwas anstrengend war, Christopher auf seiner Reise zu begleiten.








The Harvard Lampoon:  Die Trantüten von Panem

Der Flop des Monats! Ach Quatsch, des Jahres!
Ich will da eigentlich gar nicht mehr drüber nachdenken, so schlimm war es.
Ich hab ein witziges Buch erwartet und dass ich wirklich gut über Panem lachen kann, aber das...nee. Und dass mir das Buch nicht gefällt, hängt nicht damit zusammen, dass ich nicht damit umgehen kann, wenn jemand Sachen verarscht, die ich mag - Sonst hätte ich es ja gar nicht erst angefangen zu lesen. Es ist einfach schlecht gemacht. Ich habe das Gefühl, man hätte sehr viel sehr Mühe in der Buch stecken können, dann wäre es auch gut gewesen.
Aber das ganze Buch wirkt eher gezwungen, als leicht und sarkastisch. Das beste war da noch Effies Kapitol-Akzent...
Ich verstehe nicht, warum man sich nicht mehr Mühe gegeben hat! Denn eigentlich glaube ich, dass man Panem sehr gut verarschen kann. Nein, stattdessen bekommen wird eine einfach nur dumme Katniss (Kantkiss...haha...), Furz-Witze (ja, wirklich, auf diesem Niveau befinden wir uns) und 'Witze' über Dicke (warum genau musste Peeta/Pita in hier gleich fett sein und die ganze Zeit essen? Ich sehe da nicht im Ansatz einen Zusammenhang zum richtigen Buch). Rue ist hier ein Baby - ein Baby(!) - und Gale heißt aus irgendeinem Grund...Carola?! Warum, warum genau war das jetzt lustig?
Also ich kann das Buch wirklich nicht empfehlen, denn es ist einfach eine billige und sinnlose 'Parodie', ich musste vielleicht 2 Mal in dem Buch lachen, aber das war auch nicht wirklich ein herzliches Lachen. Von einer Parodie erwarte ich mehr.





Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag

Ich hab sehr viel mehr von diesem Buch erwartet. Ich kannt vorher schon den Film, was vielleicht nicht die beste Vorraussetzung ist, aber na ja. Leider finde ich den Film einfach viel schöner als das Buch. Wer beides kennt, versteht vielleicht warum.
Das Buch ist sehr darauf fokusiert, dass Noah und Allie sich nacj vierzehn Jahren dsa erste Mal wieder sehen und feststellen, dass sie sich immer noch lieben.
Dann bemerkt Allie allerdings, dass sie ja noch einen Verlobten hat und befindet sich in diesem schrecklichen Dilemma. Das war es von der Handlung her eigentlich auch schon.
Im Film dagegen wird viel mehr darauf eingegangen, wie sich die bieden überhaupt kennengelernt haben und das erleichtert es auch zu verstehen, warum die Gefühle Jahre später noch so überschwappen können.
Außerdem war der Schreibstil fast schon ZU einfach. Sorgen, dass man in diesem Buch irgendetwas nicht verstehen wird, muss man nicht haben. Und manchmal war mir das ganze viel zu unrealistisch. Ja, es ist Nicholas Sparks und der schreibt nunmal serh kitschige Sachen, aber Mit dir an meiner Seite oder Das Leuchten der Stille waren trotzdem nicht so unrealistisch kitschig.
Trotzdem ist das Buch sehr gefühlvoll und gegen Ende hin kann man gar nicht anders, als ein, zwei Tränen zu verdrücken. Hätte Nicholas Sparks noch ein wenig weiter ausgehohlt und 200 Seiten mehr geschrieben (vielleicht  Allie und Noahs Vergangenheit beleuchtet), dann wäre das Buch auf jeden Fall sehr viel besser gewesen.