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Freitag, 20. Juni 2014

Rezension: Everything leads to you


Titel:
Everything leads to you

Autor: 
Nina LaCour

Verlag:
Dutton

Seitenzahl:
320

Preis:
13,10€


 
A wunderkind young set designer, Emi has already started to find her way in the competitive Hollywood film world.
Emi is a film buff and a true romantic, but her real-life relationships are a mess. She has desperately gone back to the same girl too many times to mention. But then a mysterious letter from a silver screen legend leads Emi to Ava. Ava is unlike anyone Emi has ever met. She has a tumultuous, not-so-glamorous past, and lives an unconventional life. She’s enigmatic…. She’s beautiful. And she is about to expand Emi’s understanding of family, acceptance, and true romance.

Irgendwann bin ich bei goodreads durch Zufall auf die Seite dieses Buches gekommen. Es war wie Liebe auf den ersten Blick: Das Cover, die Kurzbeschreibung, die bisherige Bewertung. Alles hat gestimmt und Everything leads to you ist sofort auf meine Must-Have-Liste gewandert. Seit Langem war ich nicht mehr so gespannt auf eine Neuerscheinung im Contemporary Genre. Und ja, was soll ich sagen? Es hat sich so gelohnt!

Der eindeutig stärkste Aspekt in Everything leads to you ist Emi, sie ist eine der sympathischsten Protagonistin, die ich dieses Jahr lesen durfte!
Emi ist 18 Jahre alt und arbeitet als Praktikantin als Set Designer eines Filmes. Ihre Liebe zu Filmen war regelrecht ansteckend und ich werde ab jetzt die Raumausstattung in Filmen nie wieder so sehen wie vorher. Es war so faszinierend zu lesen, wie sie über das Einrichten von Räumen nachdenkt; und was ein einfaches Zimmer dadurch über eine Person aussagen kann. 
Sie kümmert sich um all diese Kleinigkeiten, die in einem Film nie auffallen, aber unterbewusst Persönlichkeit in Charaktere bringen und es hat unglaublich viel Spaß gemacht Emi dabei über die Schulter zu gucken. 
Außerdem ist sie zwar sehr talentiert in dem, was sie tut, ist aber trotzdem erst ein Teenager, also unerfahren. Manche Fehler muss sie akzeptieren, für andere Sachen muss sie selber einstehen.
Es ging gar nicht anders, als sich ein bisschen in die Filmindustrie zu verlieben :)

Einer der ausschlaggebenden Punkte, warum ich das Buch SO DRINGEND haben wollte, war, dass es Glbt ist. Und zwar geht es endlich mal um Mädchen! Ist das nicht revolutionär?
Emi ist also lesbisch, allerdings ist das Buch keine Coming-Out-Story. Ihre Sexualität ist einfach Teil von Emis Charakter, es wird nicht viel darüber gesprochen, weil es einfach so normal und natürlich für sie ist. 

Das Einzige, was meine Begeisterung ein wenig gedämpft hat, war Ava. Sie ist jemand, den man mag oder eben nicht. Ich denke, sie hat eine sehr realistische Persönlichkeit und das mochte ich schon wieder an ihr. Trotzdem kam ich mir ihrer Art teilweise nicht ganz zurecht. Manchmal war sie ruhig und manchmal hatte sie Wutanfälle, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Auch hätte ich sehr gerne noch mehr über ihre Familie erfahren, weil ich denke, das hätte erklärt, warum Ava so ist, wie sie ist.
Wer ein leichtes, wundervolles Buch für den Sommer sucht, der kann mit Everything leads to you
absolut nichts falsch machen. Emi ist eine äußerst angenehme Protagonistin, und auch wenn man den einen oder anderen Charakter dafür nicht so sehr mag, kann man das Buch dadurch sehr genießen. Ohne Probleme wird man in die Welt der Filme gezogen und verbringt ein paar sonnige Stunden in Hollywood. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand dieses Buch überhaupt nicht mögen könnte und es ist der perfekte Kandidat um es in einem Rutsch durchzulesen.


Samstag, 1. Juni 2013

Rezension: Dash and Lily's Book of Dares

Titel:
Dash & Lilys Winterwunder
(Dash and Lily's Book of Dares)

Autor:
David Levithan, Rachel Cohn

Verlag:
cbt

Seitenzahl:
320

Preis:
12,99€

Wenn es weihnachtet, hat Liebe eine Chance

Drei Tage vor Weihnachten entdeckt der 16-jährige Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Such-und-Find-Spiel auffordert – vorausgesetzt, dieser ist ein männlicher Jugendlicher. Dash nimmt die Herausforderung an, doch er spielt das Spiel nach seinen Regeln …

In den folgenden Tagen schicken sich Dash und Lily abwechselnd quer durch das weihnachtliche Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken, Träume, Abneigungen und Vorlieben aus und kommen sich dadurch näher, ohne sich jedoch zu begegnen. Immer unbändiger wird der Wunsch, den anderen endlich kennenzulernen, und doch macht ihnen der Gedanke daran auch Angst. Und so zögern sie das erste Treffen hinaus, bis es fast zu spät ist …




In beiden Fällen gefällt mir die englische Version besser. "Dash and Lily's Book of Dares" passt einfach viel besser, weil das Notizbuch ja das 'Book of Dares' war. Allerdings würde der Titel auf deutsch auch komisch klingen, oder?
Das Cover ist auch schöner, sieht einfach besser aus und diese Schneekugel mit Dash und Lily drin ist seltsam.
Zu spät ist mir aufgefallen, dass es sich bei Dash und Lily um ein Weihnachtsbuch handelt. Gelesen habe ich es trotzdem und es hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, obwohl wir eigentlich Sommer haben.

Lily und Dash lernen sich erst relativ spät im Buch persönlich kennen, bis zu zu diesem Punkt geht es eher um das private Umfeld der beiden und halt um das Notizbuch, was sie sich immer wieder hin und her reichen.
Ich muss sagen, mir hat dieser Teil wahrscheinlich besser gefallen und ich hätte mir gewünscht, dass die beiden länger nur über das Notizbuch kommunizieren.

Als sie sich dann kennenlernen und mehr Zeit miteinander verbringen, wird die Geschichte ein bisschen langatmig. Es hat zwar nur 300 Seiten, aber trotzdem kamen mir einige Wendungen um Buch unsinnig vor. An einigen Stellen ist es ein einziges Hin und Her und ich wusste manchmal nicht mal mehr, warum sie jetzt nicht miteinander reden oder eine Beziehung für ungünstig halten.

Dash ist mein Lieblingscharakter, eindeutig! Seine Art hat mich mehrmals wirklich laut zum Lachen gebracht und seine ganze Persönlichkeit wirkt wahnsinnig charmant :)
Auch war es schön, seine Gründe zu erfahren, warum er Weihnachten nicht mag und ihn durch das doch ziemlich weihnachtliche New York zu begleiten.
Man kann gar nicht sagen warum, aber Dash ist einfach toll!

Lily war eher ein bisschen nervig. Einerseits ist sie schon sympathisch und ein absoluter Weihnachtsfreak, aber trotzdem waren ihre Handlungen an manchen Stellen wirklich nicht nachvollziehbar.

Was mir, neben dem Humor von Dash, mit am Besten gefallen hat, war das Setting! New York in der Weihnachtszeit, die Hektik, aber auch den Zauber, die es ausstrahlt wurden richtig gut dargestellt und ich hab mich gefühlt, als würde ich selber durch die verschneite Stadt wandern - auf der Suche nach einem geheimen Notizbuch.

Handlung: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreinstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3,5/5)
Spannung: ♥♥(2,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Tiefgang: ♥♥ (2,5/5)





Dash und Lily ist ein perfektes Buch für die Winterzeit, wenn man einfach mal ein schönes Contemporary-Buch lesen will. Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht, besonders weil Dash so ein toller Charakter ist und seinen ganz eigenen Humor hat.

Dienstag, 21. Mai 2013

Rezension: Lola and the Boy next Door

Titel:
Schmetterlinge im Gepäck
(Lola and the Boy next Door)

Autor:
Stephanie Perkins

Verlag:
cbj

Seitenzahl:
400

Preis:
8,99€
Klopfende Herzen in San Francisco!

Lolas Leben ist nicht nur außergewöhnlich, sondern auch ziemlich toll: Sie lebt mit ihren zwei Vätern in San Francisco, zieht jeden Tag ein anderes ausgeflipptes Outfit an und hat einen coolen Rockmusiker als Freund! Doch als auf einmal ihre ehemaligen Nachbarn nach zwei Jahren Abwesenheit wieder in das Haus nebenan ziehen, steht ihre Welt Kopf. Denn nicht nur hat ihr Calliope damals die Freundschaft gekündigt, sondern vor allem ist deren Zwillingsbruder Cricket der Junge, der Lola vor zwei Jahren das Herz gebrochen hat …





Ich sollte vielleicht froh sein, dass das Buch überhaupt übersetzt wird, aber EHRLICH JETZT?
Dieses Cover! Dieser Titel!
Ich würde es niemals lesen, wenn ich nicht wüsste, dass es absolut großartig ist!
"Schmetterlinge im Gepäck" Ich wusste nicht mal, dass irgendjemand eine Reise macht! Obwohl, Cricket kommt halt nach San Francisco zurück, aber...neee. Einfach nicht schön!
Und dieses Cover? Kein Mädchen auf dieser Welt könnte weniger so aussehen wie Lola! Das heißt, Lola sieht fast nie aus, wei ein normales Mädchen. Und Cricket? Ich dachte ja schon auf dem englischen Cover, dass er nicht so gut aussieht, wie ich ihn mir vorstelle. Aber schon der Hinterkopf des Jungen auf dem deutsch Cover sieht aus wie ein richtiger Bubi!
Mal wieder muss ich sagen, die englische Aufmachung ist um Meilen besser!





War das schön! Wenn jedes Contemporary-Buch so gelungen und gut wäre wie Stephanie Perkins' Bücher wären, dann würde ich nur noch Contemporary lesen!
Schon "Anna and the French Kiss" konnte mich überzeugen, aber "Lola and the Boy next Door" hat mich förmlich umgehauen!

Fangen wir aber mit dem Punkt an, der "Lola and the Boy next Door" wahrscheinlich am meisten von sonstigen Büchern unterschiedet: Lola selbst.
Lola ist mit Sicherheit eine der außergewöhnlichsten Personen, die ich jemals in einem Buch kennengelernt habe. Sie ist komplett anders als man normal definieren würde und genau das macht sie in meinen Augen so liebenswürdig.
Schon ihre Familie ist ungewöhnlich: zwei schwule Dads, von denen einer ihr biologischer Onkel ist. Ihre Mutter und richtiger Vater sind beide arbeitslos und drogenabhängig und wollten Lola nicht. Davon ist sie ihr gesamten Leben lang geprägt, denn Lola hat Angst, dass sie diese "Loser-Gene" ebenfalls in sich hat, sehr verständlich, wie ich finde.
Dann gibt es natürlich noch ihren auffälligen Kleidungstil: bunt, schrill, auffällig und niemals das gleiche Outfit. Lola ist selbstbewusst und traut sich so viel mit ihrem Äußeren, was ich an mehreren Stellen sehr inspirierend fand - Lola hat den Mut sie selbst zu sein und steht dazu. Auf der anderen Seite wirft man ihr aber auch vor, dass sie sich hinter ihren Kostümen und Perücken zu verstecken versucht. Dieser Gegensatz: Das Aus-sich-raus-gehen und das Sich-verstecken, spielt mehrmals eine große Rolle und letztendlich weiß man nicht wirklich, was Lola mir ihren Kostümen wirklich meint. Ob weben diese sie "echt" macht, oder zu einem Fake.
Eine andere Besonderheit ist wohl noch ihre Beziehung zu Max. Er ist fünf Jahre älter als sie und um ehrlich zu sein, ein ziemliches Arschloch. Aber trotzdem merkt man, dass er Lola mag, vielleicht sogar liebt. Ebenso bedeutet er ihr sehr viel. Das Problem bei den beiden ist für mich, dass Max absolut keinen Respekt für Lolas Umfeld hat. Ihre Freunde, ihre Familie - all das lässt er mehr über sich ergehen, als dass er versucht, das Verhältnis zu entlasten.

Und dann ist da Cricket! Cricket ist toll. Aber auch er ist nicht der typische charmante und selbstbewusste Bad-Boy. Cricket ist, wie er selber sagt, kein Rockstar, sondern nur der Junge von neben an. Trotzdem ist er kein richtiger Nerd oder so. Cricket hat einen ziemlich guten, außergewöhnlichen Sinn für Mode, ist gleichzeitig aber auch dieser "Erfinder", den Lola so gerne in ihm sieht. Außerdem muss man ihn schon dafür lieben, dass seine Haare seine Haare sind (ich glaube, mit seinen Haaren ist er fast 2 Meter groß!!).
Auch er hat einige Probleme in seiner Familie, zum Beispiel musste er für die Karriere seiner Schwester immer den kürzeren ziehen um sie zu unterstützen - auch wenn das ständiges Umziehen und ein Abschied von Lola hieß.
Das Beste an ihm ist aber, dass er Lola wirklich für das mag, was sie ist. Ob das eine Lola in Kostümen ist, oder ganz natürlich, ohne Make-Up und in Jeans.

Zusammen kommen die beiden erstmal lange Zeit nicht. Cricket hat zwar fast die ganze Zeit Interesse an Lola, respektiert aber ihre Beziehung zu Max (was nicht auf Gegenseitigkeit beruht!). Die beiden sind lange Zeit Freunde und finden wieder zueinander, denn Lola ist immer noch wütend auf ihn, entdeckt aber auch wieder alte Gefühle.

Was ich auch mochte war, dass es wirklich sehr viel um Selbstakzeptanz und -Verwirklichung ging. Außerdem um Familie, was diese einem Bedeutet und in wie weit man trotzdem noch eine eigene Peerson ist und eigene Entscheidungen treffen kann.
Lola macht viel Entwicklung durch, finde ich, bleibt sich selbst aber dennoch treu. Für mich ist sie in dieser Hinsicht wirklich ein Vorbild.

Toll war natürlich auch, dass Anna und St. Clair vorgekommen sind. Ihr Beziehung besteht - selbstverständlich- immer noch und Lola lernt viel von den beiden. Außerdem ist jede Szene mit St. Clair natürlich eine Bereicherung!
(Was ich witzig finde ist, das St. Clair so klein ist und Cricket fast zwei Meter. Aw, ich liebe Cricket!)
Aber wie auch immer, ein super tolles Buch!


Handlung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥ (3/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)






Mit Lola konnte mich Stepahnie Perkins wieder hervorragend unterhalten und gleichzeitig zum Nachdenken anregen. Das Buch hat mir nochmal ein bisschen besser gefallen als "Anna and the French Kiss", vor allem durch die liebenswürdigen und besonderen Charaktere :)

Samstag, 18. Mai 2013

Rezension: Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick

Titel:
Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick

Autor:
Jennifer E. Smith

Verlag:
Carlsen

Seitenzahl:
224

Preis:
16,90€

Hadley könnte sich wirklich etwas Schöneres vorstellen, als auf der Hochzeit ihres Vaters Brautjungfer zu spielen. Dass sie dann allerdings ihr Flugzeug verpasst und erst einmal auf dem überfüllten New Yorker Flughafen festsitzt, hat sie dann doch nicht gewollt. Und genauso wenig hatte sie vor, sich ausgerechnet hier unsterblich zu verlieben: in den Jungen mit den verwuschelten Haaren und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London muss. Hadley bleibt genau eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen ...
Ich finde das deutsche Cover wahnsinnig hübsch, leider weiß ich nicht so genau, was es darstellen soll. Ich erkenne ein Mädchen mit Kaffee und ein paar Wolken, aber was ich das rechts? Auf jeden Fall schimmert es und sieht wirklich hübsch. 
Das Original sieht auch gut aus und passt sogar zum Buch, da sich Oliver und Hadley auf dem Flughafen kennenlernen. 
Der Titel wurde zum Glück übernommen - ich liebe lange Titel und er hat sogar Bezug zum Buch!





Ich hatte das Buch angefangen, weil ich es für ein gutes Buch für zwischendurch gehalten habe und so etwas gebraucht habe. Dass es mir letztendlich wirklich so gut gefallen würde, hätte ich nicht gedacht. Vor allem, weil mir der Schriebstil zu Beginn so gar nicht gefallen hat. Es war gar nicht so, dass es anspruchlos und super simpel oder so gewesen wäre, aber für mich war er einfach seltsam. Die Geschichte wird aus Hadleys Perspektive erzählt, allerdings nicht aus der ersten Person. Manchmal hatte ich das beinahe vergessen und war dann überrascht, wenn aus der dritten Person erzählt wurde. Das klingt wahrscheinlich komisch, aber mich hat es gestört, dass ich mir immer wieder bewusst machen musste, dass Hadley nicht aus der Ich-Perspektive erzählt. 

Aber eigentlich ist das auch schon mein einiger Kritikpunkt. 
Die Handlung ist recht einfach, aber nicht direkt vorhersehbar. Außerdem würden Oliver und Hadley sogar die langweiligste Geschichte lesenswert machen. Beide waren so sympathisch, das man sie einfach mögen musste. Sie haben nur 220 Seiten um das zu schaffen - und obwohl das eben keine lange Zeit ist, schließt man sie trotzdem ins Herz. 

Wie der Titel schon sagt, geht es um Liebe auf der ersten Blick. Man könnte meine, dieses Thema muss unrealistisch und gestellt wirken, aber Jennifer E. Smith schafft es, dass man es ihr auch  wirklich abnimmt. Vielleicht wird das auch dadurch bestärkt, dass Oliver und Hadley am Ende des Buches nicht überstürzt heiraten oder sich ewige Liebe schwören, sondern mehr oder weniger nur zusammen nach Hause fliegen um dort ein normale Beziehung zu führen. 
Dabei hat keine Handlung irgendwie gezwungen gewirkt, sondern wirklich echt und glaubwürdig. Das hat mir super gefallen!

Und obwohl das Buch so kurz ist, bekommt man nicht nur eine Liebesgeschichte geboten. Sowohl Hadley, als auch Oliver haben Probleme mit ihren Väter und versuchen damit fertig werden. Dass sie sich ein dritten des Buches dadurch gar nicht sehen, stört nicht im geringsten!
Im Gegenteil, Hadleys Suche durch London war wunderbar!

Handlung: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥ (3/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥♥ (3,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)






Jennifer E. Smith schafft es, dass Liebe auf den ersten Blick nicht wie ein Klischee wirkt, sondern man das Gefühl bekommt, dass so etwas auch einem selber passieren kann! Mit hat die Geschichte besonders durch die Charaktere gefallen und ich kann das Buch jedem weiter empfehlen, der eine gute Contemporary-Geschichte mag. Der Schreibstil hat mich persönlich manchmal ein wenige gestört, aber daran gewöhnt man sich bis zum Schluss. 

Montag, 6. Mai 2013

Rezension: Über ein Mädchen

Titel:
Über ein Mädchen
(About a Girl)

Autor:
Joanne Horniman

Verlag:
Carlsen

Seitenzahl:
224

Preis:
15,90€







Anna ist schüchtern und einsam – bis sie Flynn trifft, zuerst mit Gitarre auf der Bühne, dann im Café, dann mit vollen Einkaufstaschen auf der Straße. Beide fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen. Zusammen zeichnen sie, essen Bananenkuchen, träumen, baden, lachen – und lieben sich. Doch auch zwischen Liebenden gibt es Geheimnisse; auch Liebende sind sich manchmal unglaublich fremd und manchmal hält die Liebe nicht …

Also. Nein. Selbst wenn ich wollte könnte ich nichts Schönes an dem englischen Cover finden. Wer macht so was? Wie kommt man auf dieses Motiv und was, was hat es bitte mit dem Buch zu tun?!
Das deutsche Cover sieht daneben noch tausendmal besser aus, als es ohnehin schon tut! Es sieht nicht nur wunderschön aus, sondern hat auch einen Bezug zum Buch. Überhaupt ist die deutsche Aufmachung großartig. Wenn man den Schutzumschlag abmacht, dann sieht man zwei Teeränder auf dem Buch, als hätte jemand nasse Teetassen darauf abgestellt. Und auch wenn mir das nie passieren würde, passt es perfekt zum Buch -  es ist so Anna und Flynn! Ein Riesen Lob für diese liebevolle Gestaltung!
Der Titel wurde zum Glück beibehalten, denn auch er ist sehr passend. Erst dachte ich, es ist ein wenig zusammenhanglos, aber gegen Ende des Buches wird sogar im Text darauf eingegangen. 


Wie die meisten bin ich durch das wundervolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden, dann habe ich den Klappentextgelesen und gedacht, dass es vielleicht etwas für mich sein könnte. Danach habe ich die Leseprobe angefangen zu lesen und rausgefunden, dass Anna und Flynn zwei Mädchen sind und war mir sicher, dass ich diesen Buch lesen muss! Wie oft hat man schon ein Jugendbuch mit einer lesbischen Protagonistin?
Als ich das Buch dann in der Hand hatte, habe ich nur einen Tag gebraucht um es zu lesen, weil ich diese Geschichte so neu und aufregend gefunden habe. 

Eins ist klar, "Über ein Mädchen" ist anders. Ich habe noch kein Jugendbuch wie dieses gelesen und das kommt ja wirklich nicht häufig vor. 

Zu Beginn scheint das Buch, oder eher Annas Gedankenwelt ziemlich kitschig zu sein. Es hat mich ein wenig genervt, dass sie schon nach einer Begegnung mit Flynn unsterblich in sie verliebt war und sowieso ging die ganze Sache zwischen ihnen relativ hin und wirkte manchmal sehr dramatisch. 
Außerdem war es seltsam, dass man eigentlich gar nichts über Anna erfährt, wer sie ist, woher sie kommt. Ihr Vergangenheit und Persönlichkeit wird zuerst fast schon totgeschwiegen. Nur eins weiß man, dass sie in Flynn verliebt ist. 

Allerdings ist diese Geschichte in drei Teile geteilt. 
In Teil eins lernen sich Flynn und Anna kennen. In Teil zwei lernen wir Anna kennen. 
Es war irgendwie gut, dass man erst Flynn und Annas Beziehung sieht und danach erst Anna als einzelne Person. Das hat die ganze Geschichte tatsächlich fast schon spannend gestaltet, obwohl sie so kurz war.

Was man über Anna erfährt hat auch sehr dabei geholfen, sie im "Jetzt" zu verstehen. Sie hatte früher Depressionen und fühlt sich schnell ungeliebt. Die Geschichte bekommt dadurch nicht nur Tiefgang, sondern versteht, warum sie sich so extrem von Flynn abhängig fühlt.

Weder Anna noch Flynn waren Charaktere, die ich übermäßig mochte, aber sie waren gute Charaktere für das Buch. 
Es war schwer, sich in beide hineinzuversetzen. Aber auch interessant, Charaktere zu haben, die man nicht wirklich sympathisch findet.
Die Handlung hat nur mit den beiden funktioniert. Anna und Flynn sind schwierig, aber ebenfalls anders und ungewöhnlich, das hat mir sehr gut gefallen. 

Flynn wirkt sehr wie ein Mädchen aus John Green-Büchern: Sie ist unberechenbar, mysteriös unabhängig und anbetungswürdig. Sie stellt einen ziemlichen Kontrast zu Anna dar, die eher ruhig, unsicher und in unbekannte Bücher vernarrt ist.
Die beiden in einer Beziehung waren seltsam, aber trotzdem harmonisch. Trotzdem ging es mir manchmal ein bisschen zu schnell und war zu körperlich.

Das Ende an sich ist ziemlich traurig und macht mich ein wenig unzufrieden. Ich habe bis zur letzten Seite nicht geglaubt, dass das wirklich das Ende sein soll, aber gleichzeitig hat mir dieser realistische Abschluss auch sehr gut gefallen.

Der Schreibstil hat mir eigentlich auch gut gefallen, er ist ziemlich bildlich, aber Joanne Horniman schafft es ohne viele Worte die Gefühle und Handlung zu beschrieben.


Handlung: ♥♥♥♥(4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥ (3,5/5)
Humor: ♥ (1,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥♥ (5/5)


 Über ein Mädchen ist nicht das typische Jugendbuch. Ich kann mir vorstellen, dass man es liebt und dass man es hasst und beides könnte ich verstehen. 
Wenn man ein besonders lustiges Buch sucht, sollte man dieses hier wohl besser nicht aussuchen, aber es ist ein schönes Buch, was einen nachdenklich stimmt und sich schnell lesen lässt. 
Ich habe die Geschichte von Anna und Flynn sehr genossen.










Danke an Buchbotschafter und den Carlsen Verlag für dieses Rezensionsexemplar ♥





Freitag, 5. April 2013

Rezension: Der Tag der zuckersüßen Rache

Deutsche Aufmachung
Original (Australisches Cover)

Titel:
Der Tag der zuckersüßen Rache
(Finding Cassie Crazy)

Autor:
Jaclyn Moriarty

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
365

Preis:
12,95€




Briefe schreiben? Im Zeitalter von E-Mail und SMS? Em, Lydia und Cassie wehren sich zunächst mit Händen und Füßen gegen das unsägliche Schulprojekt. Doch schnell stellt sich heraus, dass die wilden Jungs der Brookfield High jede Zeile wert sind. Oder etwa doch nicht? Was kann man tun, wenn der Traumtyp zum Alptraum wird? Zuckersüße Rache nehmen natürlich!



Letzte Nacht habe ich deinen Namen in den Sternen gesehen.
Es ist mitten in der Nacht, 
Und ich kann nicht schlafen, 
Träume ständig nur meine Trompetenträume,
Und ich stehe auf,
Und öffne die Vörhänge
Und schaue hinaus in eine Nacht voller Sterne
Und weißt du, was ich sah?
Deinen Namen.
Es war, als hätten sich die Sterne zusammengetan
Und deinen Name für mich in den Himmel geschrieben.
Wie ein Zeichen.
-Seite 362


Es gibt tausende Ausgaben für das englische Buch, aber so viel ich weiß, ist diese hier die australische und damit die Originalausgabe. Ich denke, neben dem deutschen Buch, habe ich dies UK-Ausgabe, die genauso aussieht wie die deutsche, nur einen organgenen Hintergrund hat.
Diese Erdebeere ist nichtssagend, aber ich mag es auch irgendwie. Das Original passt besser, obwohl es schon ziemlich alt aussieht (aber das Buch gibt es auch schon 10 Jahre...). 
Seltsamer weise mag ich dafür den deutschen Titel mehr, denn er geht nicht auf eine bestimmte Person ein, sondern ist ein bisschen allgemeiner. Ich mag an dem Buch nämlich besonders, dass es keine bestimmte Hauptperson gibt, sondern gleich 6 und deshalb sollte der Titel auch neutraler sein. 
Der Titel der amerikanischen Variante ist allerdings am besten, denke ich 'A Year of Secret Assignments' ist nahezu perfekt.


Warum man dieses Buch lieben muss, wenn man es liest? Es gibt so viele Gründe!

Das außergewöhnlichste an 'Der Tag der zuckersüßen Rache' ist wohl, dass man nur Briefe liest. Ohne Ausnahme besteht dieses Buch aus Briefen, Tagebucheinträgen, Notizen und so weiter. Nichts, keine Handlung, kein Dialog, wird direkt erzählt. man bekommt alles nur durch die Briefe von Em, Cass, Lyd, Seb, Charlie und Matthew mit.
Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob dadurch wirklich der Inhalt als Ganzes übermittelt werden kann, aber es klappt erstaunlich gut.
Ich bin eine wahnsinnig neugierige Person und der Reiz, ein komplettes Buch nur aus fremden Briefen zu lesen, ist enorm. Auch, wenn alles nur fiktiv ist.

Die Charaktere im Buch sind großartig. Jeder Einzelne hat seine Eigenarten und Besonderheiten und niemand wirkt in irgendeiner Weise gestellt. Jede Person im Buch könnte mir genauso über den Weg laufen und diese lebensnahe Art hat mir sehr gut gefallen. Sie sind ganz normale Jugendliche, kommen aber nicht so rüber, wie gewollt jugendlich.
Außerdem gibt es so viele Charaktere, dass man einfach wenigsten einen mögen muss! Es geht gar nicht anders. Ich mag allerdings jeden einzelnen von ihnen :)

So ähnlich verhält es sich auch mit dem Schreibstil. Jaclyn Moriarty schreibt nicht nur wunderschön, flüssig und mitreißend, sondern auch normal. Wenn ich die Briefe lese, dann sprechen die Charaktere so, wie Jugendliche in der zehnten Klasse eben sprechen - Aber es hat nicht die Wirkung als hätte die Autorin unbedingt Jugendsprache imitieren wollen.
Alles in diesem Buch kommt ganz natürlich und ganz und gar nicht gezwungen. Man fängt an zu lesen und ist plötzlich am Ende; es stellt sich ein Problem und auf wundersame Weise ist es dann nicht mehr da...ohne wirklich zu wissen, wie es dazu kommt. Ich weiß nicht, ob es so formuliert genauso positiv klingt, wie ich es will. Es ist nur so, dass am Schluss alles zusammen kommt ohne dass man das Gefühl hat, das wäre die Intention von Jaclyn Moriarty gewesen.

Em & Charlie und Lydia & Seb sind die beiden ersten 'Paare', die einander Briefe schreiben sollen.
In beiden Fällen entwickelt sich eine kleine Art Liebesgeschichte, aber das ist eigentlich nur ein 'Nebeneffekt' ihrer Beziehungen.
Was ich schön fand war, dass zwar beide irgendwo zusammen kommen, aber ihre Geschichten überhaupt nicht die gleichen sind.
Beide sind sehr individuell und beide wirklich schön.
So will Emily Charlie dabei helfen, sich richtig vor einem Mädchen zu verhalten, weil er auf ein ganz bestimmtes steht. Dabei stellen sie aber fest, dass sie sich vielleicht auch ein bisschen zueinander hingezogen fühlen.
Seb und Lydia haben diese Geheimaufträge und die Art und Weise wie die beiden miteinander umgehen ist herzerwärmend. Besonders mochte ich, dass Seb immer offensichtlicher mit Lydia flirtet (auf eine sehr angenehme Art), Lyd sich davon aber nicht im Ansatz beeindrucken lässt und es größtenteils ignoriert.
Man fiebert so mit, mit allen Vieren!

Cassies Fall ist ein wenig komplizierter, denn es spielen einige Dinge mit rein, die jetzt spoilern würden. Auf jeden Fall sie wahnsinnig nett und vielleicht auch ein bisschen verrückt. Aber ich mag sie.

Was ich so mag ist, dass es wirklich nicht nur um irgendeine jugendliche Liebesgeschichte geht. Es geht auch um Liebe und Beziehungen, aber vorallem um Freundschaft und Vertrauen. Wie viel ich meinen Freunden anvertraue, wie viel ich Fremden anvertraue. Es geht darum Vertrauen zu gewinnen und wieder zu verlieren.
Es geht um's Briefe schreiben und vielleicht auch um die 'Macht', die die Anonymität ausmacht. Wieweit man sicher verändert und verändern kann, wenn man anonym bleiben kann.


Handlung: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)


"Der Tag der zuckersüßen Rache" ist nicht einfach nur eine Buchempfehlung, die ich euch gebe - Es ist ein absolutes Must-Read! Die Charaktere sind durchweg sympathisch und lebensnah, der Schreibstil ist fesselnd und die Story originell und von vorne bis hinten mitreißend.
Es macht einfach Spaß, dieses Buch zu lesen, wieder und wieder und wieder...
Ich hoffe, dass ganz viele von euch dieses Buch jetzt genauer ins Auge fassen werden, denn ich verpreche euch, dass ihr es nicht bereuen werdet, dieses Buch gelesen zu haben!








Sonntag, 27. Januar 2013

Rezension: Leaving Paradise

Deutsche Aufmachung
Original
Titel:
Leaving Paradise

Autor:
Simone Elkeles

Verlag:
cbt

Seitenzahl:
336

Preis:
8,99€






Klappentext:


 Es gibt sie noch... die große Liebe

Das Letzte, was Caleb Becker vorhat, als er in seinen Heimatort Paradise zurückkehrt, ist, sich in Maggie Armstrong zu verlieben. Denn wegen Maggie, die er in jener fatalen Nacht mit dem Auto angefahren haben soll, war er verurteilt worden. Maggie wiederum will alles, nur nicht Caleb wiederbegegnen – dem Jungen, den sie für ihr Unglück verantwortlich macht. Und doch verbindet diese eine Nacht sie für immer, und so fühlen sich Caleb und Maggie, als sie sich wiederbegegnen, gegen ihren Willen zueinander hingezogen. Aber gerade, als die beiden sich näherkommen, kommen Dinge ans Tageslicht, die alles zu zerstören drohen…




Zitat:

“Are you following me?" she asks, but doesn't meet my gaze.
"Yeah," I say.
"Why?"
I give her the only honest and true answer I have. "You're where I want to be.” 




Cover und Titel:


 Das Cover finde ich sehr gelungen, besonders weil Caleb und Maggie Händchenhalten und das eine ziemlich wichtige Szene im Buch ist. Trotzdem mag ich die Farbgebung im Original mehr und auch, dass man Maggies Gesicht ein bisschen  sieht,finde ich schön.
Den Titel kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich hätte "Back to Paradise" für diesen Teil besser gefunden. Man kann ihn aber auch auf das Ende beziehen und dann würde es ein bisschen passen.




Meine Meinung:


Wie sicherlich ganz viele von euch war ich begeistert von der "Du oder..." Reihe von Simone Elkeles. Dementsprechend war ich auch sehr aufgeregt, wie mir die neue Reihe von ihr gefallen würde und ich konnte es gar nicht erwarten, "Leaving Paradise" in den Händen zu halten. Meine Erwarten wurden nicht ganz erfüllt, dennoch denke ich, dass Buch ist wirklich gelungen.
Man merkt dem Buch meiner Meinung nach schon an, dass es eigentlich vor "Du oder das ganze Leben" entstanden ist. Ich finde, besonders was den Schreibstil betrifft habt sich Simone Elkeles sehr zum positiven entwickelt und auch was das Konzept des Buches betrifft, ist eine Veränderung spürbar.
Caleb und Maggie waren mir zwar nicht unsympathisch, aber sie sind mir auch nicht übermäßig ans Herz gewachsen. Das hatte leider zur Folge, dass ich nicht richtig mit ihnen mitfiebern konnte und das Buch für mich manchmal ein wenig langweilig war. Caleb mochte ich besonders gegen Ende hin sehr viel lieber als Maggie. Er hat eine wirklich schwere Zeit hinter sich und so verhält er sich auch, trotzdem hat er ein Geheimnis, was er unter allen Umständen für sich behalten möchte. Als letztendlich rausgekommen ist, was dieses Geheimnis ist, war ich geschockt. Damit hätte ich nie gerechnet und es hat dafür gesorgt, dass Caleb in meinem Ansehen bei mir gestiegen ist.
Maggie hat auch eine schwere Zeit hinter sich, das will ich gar nicht abstreiten, aber ich mochte die Art nicht, wie sie damit umgeht. Man versteht ihre Wut und Hass auf Caleb sehr gut, dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie sich da ein bisschen reinsteigert und manchmal wirkte sie in meinen Augen oberflächlich.
Zusammen kommen die beiden in diesem Buch eigentlich nicht, damit hätte ich nicht gerechnet. Da es Contemporary ist, hätte ich nicht gedacht, dass es ohne eine kitschige Liebesgeschichte auskommt. Kitschig ist es allerdings wirklich nicht.
Was das Buch aber doch tatsächlich noch gut gemacht hat, war das Ende. Nicht nur, dass eine Person stirbt, die einem sehr ans Herz gewachsen ist, sondern die letzten Seiten überraschen einen. Das Ende ist sehr offen und vor allem traurig. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es mich so mitnimmt. Letztendlich tauschen Caleb und Maggie ein bisschen die Rollen und diese Veränderung war für mich zwar nicht ganz verständlich, aber hat dem Buch noch das gewisse Extra gegeben.


Originalität: ♥♥♥ (3,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥ (3,5/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3/5)
Spannung: ♥♥♥ (3,5/5)
Humor: ♥♥♥ (3,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)




Fazit:


Für mich kommt das Buch nicht an die anderen Bücher von Simone Elkeles ran, aber dennoch hat mich das Ende sehr beeindruckt, obwohl ich den Rest nicht übermäßig gut fand.
Trotzdem der Schluss sehr traurig ist, denke ich, dass es in 'Back to Paradise' noch gut für die beiden ausgehen kann und ich freue mich sehr auf den zweiten Teil


♥♥♥

Sonntag, 30. Dezember 2012

Rezension: Tage wie diese

Deutsche Aufmachung
Original

Titel:
Tage wie diese

Autor:
John Gree, Maureen Johnson, Lauren Myracle

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
400

Preis:
15,99€





Klappentext:


Jubilee hat den perfekten Freund. Sie ahnt nicht, dass sie ihn in dieser Nacht verlieren wird - weil sie sich Hals über Kopf in einen Fremden verliebt. 
Manchmal vergisst Tobin völlig, dass der Herzog eigentlich ein Mädchen ist. Bis zu jenem magischen Moment im Schnee. 
Addie würde alles dafür geben, wenn Jeb ihr verzeihen könnte. Dabei ist er ihr längst viel näher als sie denkt.




Cover und Titel:


Kurz und knapp, ich mag beide sehr gerne. Das Original hat die schöneren Farben, dafür ist das Motiv auf dem deutschen Cover besser gewählt. Besonders, weil diese Szene auch im Buch vorkommt, allerdings ist die Farbwahl ein bisschen merkwürdig.
Beim Titel kann ich mich nicht entscheiden, denn die sind beide wundervoll! "Let ist snow" bezieht sich auf den Schneesturm und "Tage wie diese" eher darauf, dass Weihnachten ist. Beides passt wirklich toll zum Buch!




Meine Meinung:


 Wie man in dem Klappentext vielleicht schon sieht geht es in dem Buch um drei verschiedene Geschichten. Drei Geschichten von drei verschiedenen Autoren. Drei Geschichten die zu Weihnachten spielen.


In der ersten Geschichte geht es um Jubilee und Stuart. Die beiden sind einfach das absolut tollste Paar was es gibt und diese erste Geschichte ist auch meine liebste im Buch. Ich habe vorher noch nie etwas von Maureen Johnson gelesen, weiß aber, dass sie eine gute Freundin von Cassandra Clare ist. Also war ich schon neugierig, wie der Schreibstil ist und wie gut ich mit ihrer Art zurechtkomme.
Ich muss sagen, ihr Schreibstil ist fast schon so grandios wie der von Cassadra Clare. Er ist sehr humorvoll und bringt einen dazu, die Seiten förmlich zu verschlingen.
Besonders aber Stuart und Jubilee zusammen machen diesen Teil des Buches so gelungen. Die beiden sind ein authentisches und realistisches Paar und wie sie zusammen kommen ist zwar richtig romantisch und irgendwie auch niedlich, aber kein bisschen kitschig oder nicht nachzuvollziehen. Die beiden haben mehr oder weniger die selben Probleme in ihren früheren Beziehungen gehabt und dadurch verstehe sie sich selbst auch sehr gut.
 Außerdem ist besonders Jubilee, aus deren Perspektive hier geschrieben ist, in ihren Handlungen und Gedanken so nachvollziehbar. Wie sie von Noah, ihrem Freund, behandelt wird ist richtig schlimm und obwohl man denkt, dass sie das merken müsste, versteht man auch, dass sie es nicht tut. Wenn man mit jemandem so beliebten zusammen ist und ihn denkt zu lieben, dann übersieht man mit der Zeit einfach die Fehler der Person, auch, wenn sie gegen einen selbst gerichtet sind. Und genau das zeigt Stuart ihr, denn das gleiche hat er in ähnlicher Form ja auch erlebt.

In der zweiten Geschichte geht es um Tobin und den Herzog (Angie), die beste Freunde sind, aber plötzlich Gefühle füreinander entwickeln.
Schon an den Namen erkennt man, dass diese Kurzgeschichte von John Green geschrieben wurde. Deshalb muss ich wahrscheinlich nicht viel zum Schreibstil sagen; er ist grandios wie immer.
Was mir hier gut gefällt ist, dass es eine komplett andere Geschichte ist als im ersten Teil. Ich hatte bei dem Buch ein bisschen Angst, dass es einfach drei Geschichten sind, die mehr oder weniger immer das gleiche beinhalten. Hier geht es aber darum, wie aus Freundschaft liebe wird und wie man damit umgeht; das fand dich persönlich sehr schön.
Obwohl hier aus Tobins Sicht erzählt wird, fand ich es sehr verständlich, wie sich Angie manchmal fühlt, wenn man immer so behandelt wird als wäre man eigentlich kein Mädchen. Und ich verstehe auch, warum sie dann ein bisschen an sich selbst zweifelt, was sie in der Hinsicht vielleicht 'falsch' macht,
Leider muss ich trotzdem sagen, dass dieser Teil des Buches der für mich schwächste war, denn die meiste Zeit laufen JP, Tobin und der Herzog durch den Schnee und ich fand das manchmal ein bisschen langatmig.

Die letzte Geschichte handelt von Addie und Jeb.
Addie hat Jeb mehr oder weniger betrogen. Am Anfang habe ich gedacht, dass sie mir dadurch total unsympathisch erscheine würde, aber das war überhaupt nicht der Fall! Sie hat einen Fehler gemacht, aber das weiß sie und sie bereut es so sehr, dass es dem Leser schon richtig weh tut. Außerdem fand ich es richtig cool, dass sie sich daraufhin die Haare abgeschnitten und pink gefärbt hat.
Hier geht es hauptsächlich um Freundschaft und auch darum einander zu verzeihen und zu vertrauen. Der Hauptpunkt liegt aber wirklich bei der Freundschaft, da Jeb erst in den letzten 5 Seiten auftaucht. Die meiste Zeit verbringt Addie mit Tegan und Dorrie. Besonders Tegan ist einfach herrlich, mit ihrer Liebe zu Schweinen!
Die beiden werfen Addie vor, dass sie sehr egozentrisch und selbstbezogen ist und irgendwie, wenn man darüber nachdenkt, ist sie das auch, aber dann eben wieder nicht, Ich weiß nicht, ob ich anders gehandelt hätte und das hat mich darüber nachdenken lassen, wie egoistisch ich selber bin.


Was das Buch auch so schön gemacht hat war, dass alle Geschichten an kleinen Punkten miteinander verbunden sind und man immer wieder Personen entdeckt, wie mach schon kennt. Dass am Ende alle drei Pärchen zusammen bei Starbucks sitzen, glücklich und zufrieden, ist vielleicht ein bisschen unrealistisch, aber das gibt dem Buch einen wunderschönen Abschluss.



 Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥ (4/5)
 Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)




Fazit:


Ein wunderschönes Weihnachtsbuch über die Liebe, aber so kreativ und originell erzählt, dass es überhaupt nicht abgedroschen oder kitschig rüber kommt.
Das Beste ist fast schon, dass man die Geschichten auch alle einzeln und für sich lesen kann, ohne Verständnisprobleme zu haben. Aber auch zusammen sind sie wunderschön zu Weihnachten oder im Winter überhaupt.

♥♥♥♥


Samstag, 29. Dezember 2012

Rezension: Amy on the summer road

Titel:
Amy on the summer road

Autor:
Morgan Matson

Verlag:
cbj

Seitenzahl:
480

Preis: 
8,99€






Klappentext:


Seit dem Tod ihres Vaters hat sich Amy völlig zurückgezogen. Als ob nicht alles schlimm genug wäre, beschließt ihre Mutter von Kalifornien an die Ostküste zu ziehen, und Amy soll nachkommen … im Auto mit einem wildfremden Jungen! Amy ist verzweifelt. Doch dann steht Roger vor ihr – total süß und irgendwie sympathisch. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und sind sich einig: Amys Mom hat sich für den Trip die langweiligste aller Strecken ausgesucht! Und so begeben sie sich kurzerhand auf eine eigene, wilde Reise kreuz und quer durch die Staaten. Und während Amy noch mit ihrer Vergangenheit kämpft, merkt sie, wie sehr sie diesen Jungen mag ...




Cover und Titel:


Ich mag das Cover eigentlich, weil es sehr sommerlich ist und die einsame Straße im Hintergrund super zum Buch passt. Allerdings dachte ich immer, dass Roger und Amy in die Ferne sehen, von einem weg und auf den Weg ins Neue und Unbekannte. Und bei genauerem Hinsehen ist mir aufgefallen, dass sie mich so zusagen ansehen und das...naja, das gefällt mir nicht wirklich.
Was den Titel betrifft mag ich beide sehr gerne, aber den deutschen finde ich noch einen ticken besser.




Meine Meinung:


Ich muss sagen, dieses Buch ist perfekt um einen mitten im Winter in sommerliche Stimmung zu versetzten. Es fällt einem überhaupt nicht schwer, die Reise zu verfolgen und mitzuerleben. Es fühlt sich so an, als säße man selbst mit Roger und Amy im Auto und fährt durch Amerika.
Dieser wirklich tolle Schreibstil schafft es dann auch, dass man an den Seiten klebt, obwohl die Geschichte an sich eigentlich nicht die spannendste ist. Sie ist auf keinen Fall langweilig, aber es passiert einfach nicht so viel und das Buch hat keinen gewöhnlichen Spannungsbogen.
Der Schreibstil schafft es auch, dass man schon auf den ersten 5 Seiten vollkommen begeistert von dem Buch und man sich kaum in die Geschichte reinfinden muss. Man hat es doch oft in Bücher, dass die ersten 50-70 Seiten oder so ein bisschen schwer zu lesen sind, weil man sich erst an alles gewöhnen muss. Das ist hier einfach überhaupt nicht der Fall und der Reinfinde-Teil wurde einfach übersprungen.
Abgesehen vom grandiosen Schreibstil, sind Roger und Amy Charakter, die man vom ersten Augenblick ins Herz schließt. Beide sind so warmherzig und witzig. Amys Probleme waren sehr gut nachvollziehbar und dass auch Roger seine kleinen Geheimnisse und Probleme hat, macht das Buch authentischer. Die beiden passen sehr gut zusammen und habe eine tolle Chemie. Außerdem ergänzen sie sich so gut und wie beide immer mehr vom anderen erfahren war sehr schon.
Auch, wie sich die beiden über Musik annähern war eine schön umgesetzte Idee. Sowieso wurde das Buch mit so viel Liebe gestaltet! Überall sind kleine Reise-Tagebuch-Einträge, die Fotos von den Orten und Staaten zeigen, durch die die beiden fahren. Auch die Playlists sind mit kleinen Bildern und wirklich witzigen 'Zweitnamen' verschönert wurden und das macht das Buch nochmal ein bisschen aufregender.
Nun kommen wir zu dem Punkt, der dafür geführt hat, dass es 'nur' 4 Herzen werden.
Roger und Amy befinden sich auf einem Road-Trip. eigentlich war es wirklich nur als Reise gesehen und nicht als eine Art Sightseeing-Tour. Also haben die beiden nur ungefähr 4 bis 7 Tage zusammen verbracht. Es ist logisch und verständlich, dass die beiden nicht vom ersten Tag zusammen sind. Alles andere wäre unauthentisch. Allerdings ist es halt ein bisschen anstrengend, wenn man über fast 500 Seiten fast nichts hat, was in die Richtung geht. Vielleicht bin nur ich das, aber ich brauche einfach eine Liebesgeschichte in Büchern und vor allem, wenn ich in der Stimmung für so was bin, bin ich natürlich auch enttäuscht, wenn es nicht kommt. Außerdem verspricht der Klappentext ja schon stark eine Liebesgeschichte finde ich.
Nun, es ist nicht so, dass es keine Liebesgeschichte gibt, aber Roger und Amy kommen erst auf den vielleicht letzten 15 Seiten zusammen und damit muss man eben zurechtkommen. Außerdem fand ich das Ende ein Stück zu offen. Ich hätte mir gewünscht, dass es für Roger und Amy vielleicht ein bisschen klarer ausgeht.


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥ (3/5)
Humor: ♥♥♥ (3,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)




Fazit:


Was soll ich sagen? Das Buch ist toll! Der Schreibstil ist wahnsinnig genial und die Protagonisten machen einem das Lesen noch ein Stück leichter.
Wenn man damit rechnet, dass die Liebesgeschichte nur sehr nebensächlich ist, dann kann ich versprechen, dass man das Buch absolut lieben wird.

♥♥♥♥




Mittwoch, 19. Dezember 2012

Rezension: Wir beide, irgendwann

Deutsche Aufmachung
Original

Titel:
Wir beide, irgendwann

Autor:
Jay Asher, Carolyn Mackler

Verlag:
cbt

Seitenzahl:
400

Preis:
17,99€





Klappentext:


Was wäre wenn ..., ich dich heute küsse?

Im Mai 1996 bekommt die 16-jährige Emma ihren ersten Computer geschenkt. Mithilfe ihres besten Freunds Josh loggt sie sich ein und gelangt zufällig auf ihre eigene Facebook-Seite – 15 Jahre später. Geschockt stellt sie fest, dass sie mit 31 Jahren arbeitslos und unglücklich verheiratet sein wird. Josh hingegen, bislang alles andere als ein Frauenheld (der erst kürzlich von Emma einen Korb bekommen hat), wird das hübscheste Mädchen der ganzen Schule heiraten und zudem seinen Traumjob ergattern. Emma ist jedoch nicht gewillt, sehenden Auges in ihr Unglück zu laufen. Um das Zusammentreffen mit dem Jungen zu verhindern, der sie später mal unglücklich machen wird, beginnt sie, bewusste Änderungen in der Gegenwart herbeizuführen. Doch der Versuch, in ihr Schicksal einzugreifen und dadurch ihr künftiges Facebook-Profil zu verändern, setzt eine fatale Kettenreaktion in Gang ...




Cover und Titel:



Beide Cover sehen natürlich wunderschön aus und sind ein Blickfang. Und ich kann mich eigentlich wirklich nicht entscheiden, welches mir besser gefällt, weil beide irgendwie zur Geschichte passen. 
Beim Titel würde ich eher zu 'The Future of us' gehe, aber nur, weil 'Wir beide, irgendwann' ein bisschen kitschig klingt.



Meine Meinung:


Das Buch konnte mich nicht so vollkommen überzeugen, wie andere Leute anscheinen. Es werden ja regelrecht Lobeshymnen auf dieses Buch gesungen und ganz nachvollziehen kann ich das nicht. 
Es ist nicht schlecht, keineswegs. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und ja, es macht Spaß. Das unterhält einen wahnsinnig gut. Aber meiner Meinung nach fehlt einfach irgendwas um es wirklich so toll zu machen. 
Leider ist die Geschichte relativ vorhersehbar. Es ist klar, dass Josh und Emma irgendwie zusammenkommen werden und das hat sehr die Spannung genommen. 
Auch waren Josh und Emma waren beide keine Charaktere, mit denen ich mich identifizieren konnte und die ich mochte. Es ist natürlich nicht sehr förderlich bei einem Buch, wenn man mit den Protagonisten nicht zurechtkommt. 
Josh war da noch ein bisschen angenehmer als Emma, weil er aus verständlichen Gründen seine Zukunft behalten will. Ich meine, er führt ein tolles Leben und so, das will man nicht ändern. 
Emma hingegen war so versessen darauf, genau die Zukunft zu bekommen, die ihr in diesem Moment richtig vorkommt, das ihr alles Drumherum egal ist. Irgendwo ist ja auch das verständlich, aber hätte es manchmal nicht gereicht, sich zu schwören niemals mit dem oder dem zusammen zu kommen? 
Überhaupt war Emmas Umgang mit Jungs nicht so toll. Sie ist mit irgendeinem Typen zusammen, obwohl sie eigentlich Schluss machen will, und ständig erfährt man von irgendwelchen Exfreunden. 
Und wie sie Josh behandelt ist auch nicht so toll...Sie muss doch verstehen, warum er nichts an seiner Zukunft ändern will.
Trotzdem fand ich die Idee mit dem Computer und Facebook wirklich gut. Es war witzig zu sehen, wie es 1996 war zu leben und ich musste manchmal darüber lachen, wie manche Leute zum Internet oder Computern überhaupt standen.

Originalität: ♥♥♥ (3,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3/5)
Spannung: ♥♥ (2,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥ (3,5/5)




Fazit:



Ein relativ vorhersehbares, aber trotzdem unterhaltendes Jugendbuch, was ich doch mehr oder weniger empfehlen kann. Ich finde, das Buch ist lesenswert, aber meiner Meinung nach darf man halt nicht zu viel davon erwarten.


♥♥♥