Posts mit dem Label Dressler Verlag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Dressler Verlag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 15. September 2013

Rezension: Godspeed - Die Ankunft

Titel:
Godspeed - Die Ankunft

Autor:
Beth Revis

Verlag:
Dressler

Seitenzahl:
480
Preis:
19,95€

 Endlich können Amy und Junior die Godspeed verlassen. Ein neues Leben auf dem Zielplaneten Zentauri wartet auf sie. Aber diese neue Erde entpuppt sich nicht als das Paradies, das Amy und Junior erhofft hatten. Wer oder was lebt noch auf diesem Planeten? Können Amy und Junior die eigene Kolonie retten? Und was wird aus ihrer gemeinsamen Zukunft?
Jetzt gibt es nur noch ihn und mich und diese Sache zwischen uns, die ich nicht aussprechen kann, von der mein Herz aber weiß, dass es Liebe ist.
 -Seite 298
 Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie hübsch diese Reihe in meinem Regal aussieht!
Ich bin sehr glücklich mit den deutschen Covern und dieses hier ist wahrscheinlich mein Lieblingscover der Reihe - es zeigt so schön, dass Amy und Junior jetzt zusammen sind und diese neue Welt auch gemeinsam erforschen wollen.
Das englische Cover finde ich an sich gar nicht so schlimm, aber im Vergleich zu Band eins und zwei...Naja. 
Die Titel mag ich beide und sie passen auch gut zum Buch. 'Shades of Earth' vielleicht noch ein bisschen mehr, aber 'Die Ankunft' ist auch wirklich gut gewählt, obwohl es zu Verwechslung mit Ally Condies 'Die Ankunft' kommen kann.
Und damit ist es jetzt vorbei. Eine meiner liebsten Buchreihen geht zu Ende und das fühlt sich schon seltsam an, kaum zu glauben, dass ich die Bücher jetzt schon seit 2-3 Jahren kenne.
Godspeed - Die Ankunft, war auf jeden Fall ein sehr würdiger Abschluss für die Reihe, wenn auch nicht mein Lieblingsteil.

Als ich das Buch angefangen habe, hatte ich wirklich keinerlei Vorstellungen, was passieren würde und könnte! Immerhin befinden wir uns auf einem neuen Planteten, auf dem sich anscheinend irgendwelche Monster befinden - das kann doch wirklich alles sein, oder? Ich war so gespannt, was man letztendlich auch der Zentauri-Erde finden würde und wie Beth Revis die Geschichte beenden würde.

Ich denke, es ist relativ riskant für einen Autor, einen neunen Planeten zu erschaffen, mit all den Lebewesen, die darauf leben - was wirkt realistisch, was nimmt man einem ab, was gibt es überhaupt alles in dieser völlig neuen Welt?
Meiner Meinung nach hat Beth Revis dabei wirklich großartige Arbeit geleistet. Ihr neuer Planet wirkt authentisch und glaubwürdig. Und obwohl ich manchmal daran zweifeln musste (es ist ja auch nicht "echt"), ob die Dinge real sein könnten, war ich sehr zufrieden mit der Zentauri-Erde. 

Was mir gerade in diesem Teil aufgefallen ist war der Schreibstiel. Teil eins und zwei habe ich schnell gelesen, aber die waren auch ungeheuer spannend. Ich finde nicht, dass dieses Buch so spannend ist, aber trotzdem fliegt man regelrecht durch das Buch. Ich hatte es so schnell durch, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass es 500 Seiten waren. 
Aber keine Sorge, Godspeed ist trotzdem nicht langweilig - besonders weil man nicht genau weiß, wer/was die Monster sind und was als nächstes kommen soll, klebt man an den Seiten!

Auch Amy und Juniors Perspektiven haben mir wieder sehr gut gefallen. Obwohl sie zusammen sind und sich lieben, DENKEN sie immer noch eigenständig und könne sich kritisieren. Diese Eigenschaft vermisse ich oft in Jugendbüchern.
Ein gutes Beispiel dafür, dass jeder Charakter seine eigene Wahrnehmung hat, ist die ganze Sache mit Orion. Amy und Junior finden beide, dass es nicht richtig war, was Orion gemacht hat. Aber Amy hasst ihn regelrecht wegen ihrer Eltern und Junior ist eher nachsichtig weil er ihn schon sein ganzes Leben kannte. 

Daneben muss man aber auch sagen, dass ich Junior und Amy einfach mag :) Sie passen so gut zusammen und ergänzen sich, ich liebe ihre Chemie und auch, dass ihre Beziehung in diesem Teil viel ernster wird. 
Hier hatte ich keinen Zweifel mehr, dass sich beide lieben und voreinander da sein wollen. Es gibt ein paar romantischere Szenen, aber sie sind immer noch beste Freunde. 
Außerdem haben sie beiden das erste Mal so was wie Beziehungsprobleme und es war sehr schön auch diese zu sehen, genauso wie Juniors Eifersucht.

Auf jeden Fall fühlt sich 'Die Ankunft' sehr viel mehr nach SciFi an als noch die beiden ersten Teile. Da ich nicht so viel SciFi lese, war das auch eine willkommene Abwechslung!

Für das Ende muss ich Beth Revis noch ein Lob aussprechen: Danke, Sie haben mein Herz zersplittern lassen. 
Ja, am Ende musste ich weinen - sowohl Trauer- als auch Freudentränen. Ich hatte nich wirklich damit gerechnet, dass ich bei dieser Teile noch so emotional werden würde, aber das Ende war für mich wirklich ziemlich schlimm. Wahrscheinlich, weil ich so mit den Charakteren mitfühle. 
 Ein wirklich gelungener Abschluss für eine meiner Lieblingsreihen. 
Vielleicht ist dieses Buch nicht das Beste der Reihe, aber es ist immer noch herausragend. Die Charaktere sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass ich komplett mit der Handlung mitgehen konnte und ich habe jede Seite dieses Buchs genossen.
Es ist nicht perfekt, aber nahe dran.










Vielen, vielen Dank an den Dressler-Verlag, für dieses Rezensionsexemplar ♥

Sonntag, 31. März 2013

Rezension: Göttlich verliebt


 Titel:
Göttlich verliebt
(Goddess)

Autorin:
Josephine Angelini

Verlag:
Dressler

Seitenzahl:
458

Preis:
19,95€




Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas?

Um zu verhindern, dass die sterbliche Welt in die Hände der 12 unsterblichen Götter fällt, brauchen Helen, Lucas und Orion neue Verbündete. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Wie kann Helen deren Vertrauen zurückgewinnen? Womit lassen sich die Götter besiegen? Und was wird aus ihrem Kampf um die Liebe zu Lucas?





Es ist unglaublich, wie liebevoll die deutschen Cover der gesamten Reihe gesteltet wurden. Der Titel von diesem Buch hier finde ich zwar nciht so toll, aber dafür ist die Reihe im ganzen wunderschön im Bücherregal anzusehen
Ich finde das amerikanische Cover wahnsinnig schön und faszinierend. Man kann sich darüber streiten, ob es jetzt einen Bezug zum Buch hat oder nicht - eher nicht - aber schön sieht es in jedem Falle aus. Und ich finde, des Titel bringt es mal wieder auf den Punkt.





Mit Abstand das beste Buch der Reihe! Aber wirklich, 'Göttllich verliebt' war ein richtig schönes und gelungenes Buch und ist meilenweit vom ersten Band entfernt. 
Es gibt ein paar kleine Dinge, die ich am Buch auszusetzten habe, aber alles in allem war es super. 

 Was mir sehr schnell aufgefallen ist, war, dass die Charaktere sehr viel angenehmer und weniger langweilig waren als ich sie bis jetzt kannte. Sogar Lucas, den ich immer für einen absoluten Waschlappen gehalten hatte, wurde mir irgendwie sympathisch und ich konnte ihn teilweise wirklich verstehen, was in den anderen Teil nicht ein einziges Mal vorgekommen ist. 
Dann hat man natürlich noch andere tolle Charaktere wie Ariadne, Jason (der zum Glück wieder zur Besinnung gekommen ist nach diesem Tief in Göttlicher verloren), Hector, Matt, Cassandra und natürlich Orion! 

Obwohl ich leider gestehen muss, dass mir Hector an einigen Stellen schon auf die Nerven gegangen ist. Das hat vor allem mit Andy zu tun, die hier ganz neu hinzukommt. Im ersten Moment habe ich gedacht, die beiden müssen unbedingt zusammen kommen, denn sie würden genial zusammen passen! Und nach der ersten Begegnung sagt Hector doch tatsächlich, dass Andy das erste Mädchen ist, was ihm etwas bedeutet! Warum?! Ich verstehe, das es hier um das Schicksal geht und das alles schon einmal in der Vergangenheit, in Troja, geschehen ist. Aber das heißt ja nicht, dass alle Charaktere plötzlich zu Marionetten werden und sich gar nicht mehr kennenlernen müssen. 
So sehr ich Hector und Andy als Paar auch mag: ein zwei Szenen der beiden hätte für die Glaubwürdigkeit ihrer Beziehung nicht geschadet. 
Ein wenig böse bin ich Josephine Angelini ja schon, dass sie mir einen meiner absoluten Liebling der Reihe so 'verdirbt'...

Dann ist da natürlich noch der mit Abstand beste Charakter der Bücher überhaupt: ORION! Das einzige, was ich bei ihm nicht verstehe ist, dass er Helen mag. Aber ansonsten ist er einfach perfekt. Orion hat zum Glück auch in diesem Buch eine zentrale Rolle und jede Szene mit ihm, war eine Szene, die ich genießen konnte. Besonders mochte ich auch, dass man etwas genaueres über seine Eltern erfahren hat, denn dadurch versteht man ihn noch viel besser. 
Auch, oder besonders, die Wendung, die seine Beziehung zu Cassandra bekommt, war grandios!

Helen hat mich wieder mal - natürlich - größtenteils nicht so begeistert, aber es hielt sich in Grenzen. Ich denke, in der Summe musste ich mir nicht besonders oft an den Kopf fassen. 
Ich mochte es nicht, dass sie so viel Macht und neue Fähigkeiten bekommt. 
Was kann sie denn am Ende? Sie kann fliegen, Erdbeben erzeugen, Gefühle manipulieren, das Wasser kontrollieren, Gefühle sehen...was kommt als nächstes, dass sie sich ihre eigene Welt erschaffen kann? Warte, das kann sie ja AUCH!  
Ja, mir wurde dann auch klar, dass genau das der Sinn war, aber mich hat diese Aufhäufung schon ein bisschen gestört. 

Was mir fast am besten gefiel war, dass Hades in diesem Buch der Nette ist. Ich kann gar nicht sagen, wie genial ich es finde, dass Hades nicht böse ist, sondern Zeus! 
Ich denke, das gibt dem ganzen mal etwas neues, was man so aus diesen ganze Mythologie-Büchern nicht kennt.
Auch die Szene bei Morpheus war wieder einmal ganz wunderbar geschrieben. 
Genauso mochte ich auch diese Erinnerungen, die Helen an ihre vorherigen Leben hat.

Das Ende war meiner Meinung ein wenig schwächer, als der Rest des Buches. Ich fand, dass viele Begebenheiten teilweise wieder unkoordiniert und unlogisch gewirkt habe und konnte einiges nicht ganz nachvollziehen. 


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)

Ein klasse Buch und das mit Abstand beste Buch von Josephine Angelini. Die Göttlich-Bücher werden nie meine Lieblingsbücher werden, aber dieses Buch könnte schon eher zu meinen Lieblingsbüchern zählen, als andere. Ganze lieb gemeinte, super gute und begeisterte 4 Herzen für Göttlich verliebt.





Samstag, 9. Februar 2013

Rezension: Göttlich verloren

Titel:
Göttlich verloren
(Dreamless)

Autor:
Josephine Angelini

Verlag:
Dressler

Seitenzahl:
512

Preis:
19,95





Klappentext:


Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich! Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf!




Zitat:


 Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die uns sicher oder gefährlich machen, sondern die Entscheidungen, die wir treffen. 
-Seite 269




Cover und Titel:


Mir gefallen die deutschen Cover sehr, sehr gut, ich mag die Ornamente und die Schriftwart und wie die Bücher im Regal zusammen aussehen. Die amerikanischen Cover mag ich dagegen nicht so gerne, zu Beginn der Serie dachte ich noch, sie wären schöner, aber mittlerweile hab ich meine Meinung geändert. 
Was die Titel angeht, muss ich sagen 'Dreamless' trifft es einfach perfekt auf den Punkt, denn es fasst eigentlich die ganze Problematik des Buches in einem Wort zusammen. 'Göttlich verloren' ist als Titel auch wirklich nicht schlecht, aber gegen das Original kommt er einfach nicht an.




Meine Meinung:


Ich bin sehr, sehr positiv überrascht von diesem Buch. Ich mochte Göttlich verdammt nicht besonders, um ehrlich zu sein, mochte ich es überhaupt nicht. Trotzdem wollte ich gerne den zweiten Teil lesen, der Reihe nochmal eine Chance geben, weil jeder so begeistert von dem Buch war. Und ich finde, es hat sich wirklich gelohnt. Ich bin im Moment noch so begeistert, besonders von dem Ende, dass ich einfach nur hoffen kann, dass der dritte Teil an die letzten 100 Seiten anknüpft und atemberaubend wird. 
Leider hat sich diese Sprachlosigkeit meinerseits wirklich erst auf den letzten 100 Seiten ergeben. Davor war es ziemlich...nicht so gut. 
Ich werde wahrscheinlich nie verstehen, warum Helen und Lucas sich so abgöttisch lieben. Denn um ehrlich zu sein, ich finde beide Charaktere nicht besonders kreativ oder tiefgründig. Helen ist da noch ein bisschen besser als Lucas, weil sie manchmal Phasen hat, in denen ich mich wirklich mit ihr identifizieren konnte. Lucas dagegen hat in meinen Augen einfach nicht, gar nichts, was ihn als Protagonisten interessant macht. Daher hat es mich auch nicht sehr gestört, dass sie beiden durch ihre Verwandtschaft nicht zusammen sein konnte. Obwohl, doch es hat mich ein wenig gestört, denn es war wirkte ein bisschen gezwungen und sehr TMI-mäßig, aber das ist ja jetzt nicht der Punkt. 
Wen ich wirklich, wirklich mochte, war Orio. Ehrlich, meiner Meinung nach hat der er das Buch erst zu dem gemacht, was es ist. Er ist witzig und locker und man kann einfach Spaß mit ihm haben, sogar in der Hölle! Auch wenn mich die Dreiecksbeziehung ein bisschen stört, kann ich nicht sauer sein, weil es um Orion geht.
Orion und Hector sind eindeutig meine Lieblingspersonen und ich hoffe, dass die beiden ganz oft in Teil drei vorkommen. 
Wen ich in diesem Teil gar nicht mehr mochte und wer mich richtig unsympathisch geworden ist, ist leider Jason! Das ist wirklich Schade, weil ich ihn in Band eins so sehr mochte und ich diese kleine Liebesgeschichte zwischen ihm und Claire so toll fand. Aber hier wird er richtig besitzergreifend und irrational und hat sich zu jemandem entwickelt, den ich einfach nicht mehr mögen konnte.
Was ich abgesehen von dem Schluss wirklich sehr mochte, waren die Szenen in der Unterwelt. Sie waren so intensiv und großartig geschrieben, dass man sie einfach lieben musste. Meine zwei 'Lieblingsszenen' spielen beide in der Unterwelt, nämlich einemal die Szene in der Helen auf Morpheus trifft und gleich zu Beginn eine Szene, in der sie sich ein Auge aussticht (okay, das klingt ziemlich komisch, aber die Szene war so gut geschrieben!). 
Besonders die Szene bei Morpheus war fantastisch, mit hat die Sprache sehr gut gefallen und da mich Träume wahnsinnig faszinieren, hat mich auch diese Stelle fasziniert. 
So, das Ende. Das Ende! Also ich hätte nach ca. 400 Seiten mittelmäßiger Unterhaltung wirklich nicht mehr gedacht, dass mich das Ende so mitnehmen kann. Aber mit einem Mal, ganz plötzlich, kam Spannung auf und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Es ist so unbeschreiblich gut gelungen, den Leser zu fesseln und  zum Schluss war ich wirklich verzweifelt und ich bin froh, dass Göttlich verliebt schon bald auf deutsch rauskommt, denn  dann kann ich die Serie beenden und muss nicht mehr so lange warten! Ich weiß nicht, wie viel sich Josephine Angelini genau zu den Mythologie dazu ausgedacht hat, aber es ist mir auch egal, denn es ist ihr gelungen, alle glaubwürdig und wunderschön zu übermitteln. 
Das einzig Große, was ich wirklich an dem Buch auszusetzen habe ist, dass ich nicht wirklich verstanden habe, warum Helen nicht träumen kann. Kann sie sich aussuchen, ob sie in die Unterwelt geht? Ist es ihre freie Wahl zu träumen oder in der Unterwelt zu sein? Oder hat sie gar keine andere Wahl? Warum hatte sie ganz plötzlich keine Probleme mehr mit dem Träumen, was hat sich geändert? 
Die Fragen beschäftigen mich noch jetzt und es kann sein, das ich einfach nicht gründlich genug gelesen habe, aber ich glaube nicht, dass das Buch so eindeutige Antworten auf diese Fragen gibt. 


Originalität: ♥♥♥ (3,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥ (2,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥ (3,5/5)




Fazit:


Um einiges besser als Band eins, Leute die den mochten werde dieses Buch hier lieben und ich kann nicht behaupten, dass ich mich nicht auf Band drei freue. 


♥♥♥



Donnerstag, 2. August 2012

Rezension: Godspeed - Die Suche



Titel:
Godspeed - Die Suche

Autorin:
Beth Revis

Verlag:
Ceclie Dressler Verlag

Seitenzahl:
458

Preis:
19,95 €
Die Zukunft für Amy und Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der "Godspeed", immer bedrohlicher. Ohne die kontrollierende Droge Phydus, das heißt ihrem freien Willen unterworfen, sind die Menschen an Bord überfordert. Die Stimmung droht zu kippen. Auch die Technik entpuppt sich als trügerisch: Wird nur eine Gruppe Auserwählter das Ziel, die Zentauri-Erde, erreichen? Der Druck auf Amy und Junior wächst: Wer ist Freund, wer Feind? Und wohin führt sie ihre Liebe?


Es ist ja nicht so, dass ich die deutschen Bücher hässlich finde. Gerade dieses hier ist eigentlich sogar wunderschön. Aber wenn man die amerikanische Ausgabe sieht verblasst das einfach total! Sie sehen einfach so viel schöner aus mit all den Sternen und den Farben...
Schade finde ich bei der deutschen Ausgabe, dass Amys rote Haare wirder nicht richtig zu sehen sind und das Junior irgendwie älter aussieht, als er ist.
Allerdings finde ich den Titel im Deutschen viel passender! "Die Suche" trifft es einfach auf den Punkt. "A Million Suns" klingt zwar ein poetischer, aber ist ein wenig aus der Luft gegriffen, finde ich...


Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht! Dieses Buch ist wahrscheinlich eines der besten, die ich dieses Jahr gelesen habe!
Das Buch hat mich ehrlich gesagt schon ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Allerdings musste ich mit der Zeit leider feststellen, dass ich richtig viel aus dem ersten Teil vergessen hatte. Das hat mich schon gewundert, weil ich den ersten Band so genial fand und jedes Wort regelrecht aufgesaugt hatte. Aber naja, so war es halt, auch wenn ich das sehr bedauert habe. Trotzdem sind die Erinnerungen so langsam wiedergekommen.

Am Anfang des Buches erfährt man sehr viel über Juniors neue Aufgabe als Ältester. Wie es ist, so ohne Phydus und all solche Sachen. Man merkt schnell, wie viel Druck er hat, das Schiff zu führen, sich um die Leute zu kümmern. Viele Menschen auf der Godspeed verlieren den Respekt vor Junior, akzeptieren ihn nicht als ihren Ältesten. Und das konnte ich selber eigentlich sehr gut nachvollziehen. Junior ist erst 16 Jahre alt, er ist der jüngste auf dem Schiff und alle sollen ihm gehorchen? Ich weiß nicht, ob ich das gemacht hätte.
Als er erwähnt, wie er kurz nach dem Tod des Ältesten den Alkohol gefunden hat und dann zwei Tage betrunken war... Ich hatte so Mitleid mit ihm. Er ist zu diesem Zeitpunkt einfach nicht bereit, Ältester zu sein, egal was er, Amy oder sonstwer sagt. Wenn ich mit vorstelle, ich müsste in einem halben Jahr oder so ein Raumschiff führen - ich wäre auch nicht bereit dafür.
Trotzdem liebe ich Junios wirklich von ganzem Herzen. Er ist ein so toller Charakter und ich danke Beth Revis, dass sie Junior erschaffen hat (und dem Übersetzer, dass er ihn Junior genannt hat und nicht Elder - das erinnert mich immer an Harry Potter-).
Junior ist nicht dieser typische Charakter. Er ist nicht mysteriös oder machomäßig, geheimnisvoll oder "wunderschön". Junior versucht einfach, das beste aus seiner Situation zu machen. Zu Amy ist er nett, sanft, fürsorglich und freundlich und drängt sie zu nichts, auch wenn er sie so begehrt. Das mochte ich bzw. mag ich immernoch an ihm.
Auch in diesen Gewissenskonflikt in den er verstrickt ist: Phydus um ein einfacheres Leben zu haben, oder keine Droge und den Menschen ihren eigenen Willen zurück geben, auch wenn das bedeutet, dass es zu Aufständen, Selbstmorden, Prügelein und Depressionen kommt.
Auch wenn ich theoretisch nicht dafür bin und den Ältesten im ersten Teil dafür gehasst habe - ICH hätte Phydus wieder eingesetzt. Ich hätte wahrscheinlich nicht die gleiche Geduld gehabt, wie Junior. Dafür bewundere ich ihn wirklich sehr.

So, jetzt zu Amy. Ich mochte Amy wirklich sehr. Ich mochte Amy schon im ersten Teil und das hat sich auch in diesem Teil fortgesetzt. Ich konnte mich immer sehr gut in sie hinein versetzen. Sie war mir immer sehr sympathisch. Ich weiß auch nicht, sie war einfach immer sehr - greifbar-für mich.
Ihr merkt schon, hier liegt ein Aber in der Luft.
ABER im Laufe der Story wird sie einfach zu einer Person die ich nicht verstehe. Es ist nicht so, dass ich dafür Punkte abziehen würde oder so. Es ist einfach eine Entwicklung ihres Charakters, den ich persönlich nicht gut finde, für die Geschichte aber wichtig ist. Es ist schwierig auszudrücken, aber es ist eben UNVERMEIDLICH, dass Amy so wird. Vielleicht würde ich auch so werden, obwohl...naja...
Auf jeden Fall verstehe ich sie auch da auf irgendeine Art wieder. Sie wünscht sich ein Leben wie früher und sieht dabei einfach nicht, wie gefährlich das ganze ist. Wie lebensmüde, wie riskant...

Die Beziehung von Junior und Amy kann man eigentlich gar nicht Liebesgeschichte nennen. Aber genau das mochte ich so. Junior mag Amy wirklich und fasziniert, deshalb hat er sie ja schließlich auch aufgetaut. Und Amy ist in so einem Konflikt und fragt sich immer, ob sie ihn wirklich lieben kann, wenn sie denn keine andere Wahl hat. Das verleiht dem Buch auch teilweise so viel Tiefgang - Kann ich jemanden lieben, wenn er die einzige ist, der da ist? Bedeutet Liebe, eine Wahl zu haben? Ist es denn überhaupt Liebe, wenn man keine andere Wahl hat? Das fand ich wirklich sehr gelungen.
Amy und Junior küssen sich nur einmal im Buch (ein wirklich sehr schöner Kuss, wenn ich das so sagen kann). Danach sind sie schon irgendwie zusammen, aber sie versinken nicht so in ihren Gefühlen füreinander. Junior ist sich seinen Pflichten immernoch bewusst und Amy sucht weiter.
 
Wie schon der erste Teil, ist dieses Buch einfach total spannend. Ich habe regelrecht an den Seiten geklebt. Schon in den ersten Kapiteln war die Spannung zu spüren. 
Wie Amy Orions Hinweisen folgt und Junior versucht, eine Rebellion zu verhindern. Dann die Morde und alles. Zu wissen, dass eine Mörder auf diesem Schiff ist und man sich nicht vor ihm verstecken kann, weil es ja nur das Schiff gibt, muss schrecklich sein. Auch, dass die Kapitel immer abwechselnd aus Junior und Amys Sicht geschrieben sind, fördert das ungemein. Fast jedes Kapitel endet mit irgendeinem Spannunghöhepunkt und man will unbedingt wissen, wie es in der jeweiligen Situation weitergeht. Das Buch ist auf jeden Fall ein Pageturner der feinsten Sorte!
Junior ist in so viele Intrigen verstrickt und man weiß einfach nicht, wer der Verantwortliche ist. Obwohl ich mir schon ein bisschen denken konnte, wer das alles gemacht hat.
Ich habe mich im Buch wirklich oft gefragt, ob ein Happy End überhaupt möglich ist. Ehrlich gesagt, frage ich mich das immernoch.
Das Interessante an diesem Buch ist, dass man in anderen Dystopien immer selbst Teil der Rebellion oder Systemgegnern ist. Hier ist man allerdings auf der anderen Seite. Man hat diese fast schon diktatorische Führung des Schiffes und findet das eigentlich bei genauerem Nachdenken nicht gut, aber da man ja die ganze Zeit Juniors Gedanken vor Augen hat, versteht man ihn auch irgendwie. Das ganze würde mir wahrscheinlich nicht so gut gefallen, wenn man das Buch aus der Perspektive der "normalen" Menschen auf der Godspeed geschrieben hätte. Das hätte seinen Reiz verloren.

Am Ende habe ich die "Bösen" eigentlich besser verstanden, als Amy und Junior. Das war eine ziemlich neue Erfahrung, aber es war interessant. Ich verstehe Orion nach diesem Teil um Längen besser und ich denke, er wäre eigentlich ein guter Anführer. Warum Amy so gegen ihn ist, verstehe ich nicht. Wirklich nicht, sie kommt mir am Ende sehr stur vor. Aber ich kann nicht mehr dazu sagen, wenn ich nicht spoilern will. Wahrscheinlich habe ich das schon genug.

Zum Schluss des Buches bleibt für mich die Frage: 
Will ich lieber weiterleben, wie ich es kenne, mit dem Wissen, dass meine Kinder oder Enkel einfach sterben werden; oder gehe ich in das Unbekannt, was mich aber höchstwahrscheinlich umbringen wird, nur weil ich mich so danach sehne?


Ich bin so beeindruckt von diesem Buch. Es ist spannend, berührend, hat so tolle Charaktere und unerwartet viel Tiefgang. Ich bin zwar am Ende ein bisschen enttäuscht von Amy gewesen, aber das tut meiner Begeisterung wirklich keinen Abbruch! Ich bin richtig neugierig , wie es in "Die Ankunft" weitergeht...
Ich hadere noch mit mir, ob ich 4,5 oder 5 Herzen gebe...
Nein, das hat auf jeden Fall 5 verdient!








Vielen ♥lichen Dank an den Dressler Verlag, für die unerwartete Bereitstellung dieses wunderbaren Buches!






Samstag, 21. Januar 2012

Rezension: Goodspeed - Die Reise beginnt



Titel:
Godspeed - Die Reise beginnt

Autor:
Beth Revis

Verlag:
Dressler

Seitenzahl:
448

 Preis:
19,95€




DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!



Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder erweckt werden 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet. Wollte jemand sie ermorden? Gewaltsam ins Leben zurückgerissen, findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der alle Menschen einem tyrannischen Anführer folgen. Nur einer widersteht: der rebellische Junior, der sich fast magisch angezogen fühlt von Amy. Gemeinsam versuchen die beiden, den schrecklichen Geheimnissen der "Godspeed" auf die Spur zu kommen. Doch kann Amy Junior trauen?
  Warum ändert man SO EIN Cover um...diese Farben und die Sterne, das sieht so hübsch aus! Die Cover dieser Reihe gehören zu meinen Lieblingscovern, was sicherlich verständlich ist. 
Das deutsche Cover übernimmt ja das Motiv, aber dieses Grün gefällt mir persönlich nicht so sehr. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass diese Schlichtheit vielen Leuten auch gefallen würde.
Bei den Titeln finde ich den englischen auch ein wenig besser, aber beide passen sehr gut.
 
WOW.
Ich meine, ich bin wirklich beeindruckt! Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht lesen, aber eine ganz liebe Freunde hat mich irgendwie -zum Glück- dazu gebracht.
Und ich bin wirklich froh darüber.
Sowas hab ich noch nie gelesen. Gut, das liegt vielleicht daran, dass ich nicht so viel Science Fiction lese, aber ich glaube, es ist trotzdem eine ziemlich gute und ziemlich neue Idee.
Der Schreibstil  ist unbeschreiblich gut. Und wenn ich unbeschreiblich sage, dann meine ich, nicht zu beschreiben. Das ganze Buch liest sich sehr gut, sehr flüssig und man findet sich wunderbar in die Geschichte rein. Am Anfang war ich manchmal verwirrt, weil ja jedes Kapitel einmal aus Amys und einmal aus Juniors Sicht ist. Da hab ich manchmal gedacht, ich lese Amy und dann war es aber aus Juniors Perspektive. Manhmal hatte ich auch ein paar stellen, an denen ich nicht so richtig voran kam, aber das ist ja fast in jedem Buch mal so.
Wie schon gesagt, die Kapitel sind immer abwechselnd aus Juniors und Amys Sicht geschrieben, was ich ja immer toll finde, weil man Einblick in beide Personen bekommt-führt halt nur manchmal zu Verwirrung.
Die Charakter sind super gelungen. Ich konnte alle ihre Handlungen nachvollziehen, auch die, die Junior am Ende gesteht. Junior ist überhaupt ein absolut cooler Charakter, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was ich an ihm so toll finde. Auch finde ich es schon, dass Amy älter ist als Junior. Das kommt ja so selten in Büchern vor...
Am Ende des Buches verstehe ich sogar irgendwie den Ältesten, den ich ja das ganze Buch über verachtet habe. 
Und ich wusste von Anfang an das Orion irgendwie komisch ist. Ha!
Und das ganze Buch ist super spannend, ich hatte manchmal so Angst um die Charakter. Und ich fand es zu Heulen, als Junior Kumpel gestorben ist.


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥(5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Humor: ♥♥♥ (3,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)

Ein absolut toller erster Teil einer Serie. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, auch wenn ich noch nicht richtig weiß, was darin passieren soll, aber gut.
Dieses Buch überzeugt einfach in allen Bereichen und vielleicht bekommt dann der zweite Teil auch fünf Sterne :)


Samstag, 17. September 2011

Rezension: Göttlich verdammt


Deutsches Cover
Original
Titel:
Göttlich verdammt
(Original: Starcrossed)

Autorin:
Josephine Angelini

Verlag:
Dressler

Seitenzahl:
494

Preis:
19,95€








Klappentext:

Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen indem sie sich ineinander verlieben.

 

Cover und Titel:

Welcher Mensch war so grausam und hat das Cover geändert?! Gut, es wirkt ein bisschen kitschig und das deutsche ist auch ganz schön. Ja, eigentlich ist das deutsche ein Kunstwerk. Aber irgendwie finde ich das Original Cover trotzdem schöner. Nein, eigentlich finde ich beide Cover geil- auch das deutsche.
Beim Titel ist es ähnlich, "Starcrossed" klingt einfach viel schöner...

 

 

Der erste Satz:

"Aber wenn du mir jetzt ein Auto kaufst, gehört es dir, wenn ich in zwei Jahren aufs College gehe."

 

 

Meine Meinung: 

 Ich habe sehr lange für diese Buch gebraucht. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich mag dieses Buch irgendwie nicht. Ich fand die Geschichte teilweise richtig langweilig, obwohl es so viel Potential! Wirklich, wenn ich mir so das Plot/ den Plot (?) ansehe, ist die Story toll. 

Mein erstes Problem war Helen, ich fand sie irgendwie langweilig und Lucas eigentlich auch. Das liegt daran, dass sie irgendwie so diesen typischen Klischees entsprechen und ich darauf im Moment wirklich nicht stehe. Und es hat mich auch gestört, dass sie ständig Händchenhalten mussten, auch wenn sie sich dadurch "vollständiger" fühlt, das hat genervt...

Das schlimmste war allerdings die Anlehnungen an Twilight, denn die hätte das Buch wirklich nicht nötig! Der Schreibstil von Mrs. Angelini ist eigetnlich ziemlich gut und wenn man schon diese griechische Mythologie verändern kann, kann man auch 'ne Twilight-Figuren-Konstellation verändern.
leider war es so: Ein Mädchen verliebt sich in einen Typen der unbeschreibliche Sachen kann und verbringt dann ihr halbes Leben bei dessen Großfamilie. Ich mag Twilight eigentlich, aber das muss ich ja jetzt nicht nochmal lesen, oder?

 Andererseits waren die Nebencharakter richtig toll, und haben mir das Buch noch gerettet, wenn man es so sagen will.  Zum Beispiel Hector, ja, den mag ich echt gerne. Er ist so der "Emmett" in Göttlich verdammt und ich mochte Emmett ja schon in Twilight. Meinetwegen muss er dann auch jetzt kein Vampir sein, sondern ein Halbgott, der Hector heißt. Jaa....das war schön ;)
Und Jason und Claire sind einfach zuckersüß, wie sie sich die ganze Zeit anzicken, obwohl ja ein blinder sieht, dass sie aufeinander stehen. Auch mochte ich Claire, weil ich mich selbst super gut mit ihr identifizieren konnte. Außer, dass sie High-Heels trägt...

Auch wenn ich den Anfang und große Teile des Mittelteils langweilig fand, war das Ende wirklich super toll. Ich fand es richtig spannend :D


Originalität: ♥♥ (2,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥ (3,5/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3,5/5)
Spannung: ♥ (1,5/5)
Humor: ♥♥ (2,5/5)
Tiefgang: ♥♥ (2/5)

 

Fazit:

Eine Enttäuschung, aber alles in allem steckt noch ein kleines Fünkchen Potential drin und ich bin schon irgendwie gespannt, wie es in Göttlich verloren weitergeht, bzw, ob es vielleicht doch besser ist...

♥♥