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Dienstag, 19. März 2013

Rezension: Ewiglich die Sehnsucht

Titel:
Ewiglich die Sehnsucht
(Everneath)

Autor:
Brodi Ashton

Verlag:
Oetinger

Seitenzahl:
380

Preis:
17,95€






Wenn die Unsterblichen das größte Opfer verlangen... Jack ist Nikkis große Liebe. Eine Liebe, die sie durch die Finsternis der Unterwelt getragen hat. Endlich, nach hundert Jahren der Sehnsucht, kehrt Nikki zurück. Doch ihr bleibt nur ein halbes Jahr Ihre Freunde und ihr Vater glauben, dass sie einfach abgehauen war, doch in Wirklichkeit hat der Rockmusiker Cole sie mit in die Unterwelt genommen. Cole ist ein Unsterblicher, der sich von den Gefühlen der Menschen ernährt Nur Nikkis Liebe zu Jack hat sie davor bewahrt zu sterben und ihr ermöglicht, auf die Erde zurückzukehren. Cole, mit dem sie ein seltsam enges Band verbindet, bedrängt sie, mit ihm gemeinsam in der Unterwelt zu herrschen. Doch Jack, der Nikki niemals wieder verlieren möchte, riskiert alles für sie.





Das deutsche Cover ist so hübsch! Vor allem finde ich, dass es die letzten Abschnitte des Buches perfekt wiedergibt. Genauso ist es eigentlich mit dem Titel, denn die Sehnsucht ist eigentlich das was Jack und Nikki im Ewigseits noch verbindet. 
Das Original mag ich eigentlich auch, aber es passt nicht wirklich zum Buch. 'Everneath', also das englische Ewigseit ist natürlich super als Titel, denn darum geht es ja die ganze Zeit im Buch.


Man muss schon sagen, die Handlung von Ewiglich ist jetzt nicht wirklich berauschend. Es passiert nicht viel und auch nichts neues. Der Plot ist ganz schon, aber nicht atemberaubend. 
Allerdings finde ich, dass das Buch diese schöne Stimmung hat. Obwohl Nikki die Zeit abläuft und sie verzweifelt ist, hat das Buch trotzdem so eine frische Atmosphäre. Und trotzdem noch diesen melancholische Touch. Das mochte ich so gerne an dem Buch, aber um ehrlich zu sein, war es das auch schon. 
Das Buch ist nicht schlecht, nur ziemlich ruhig, finde ich. Aber es wäre einfach schöner gewesen, wenn ab uns zu ein bisschen mehr Spannung aufgekommen wäre. 

Die Charaktere im Buch sind mir im Laufe des Buches nicht ans Herz gewachsen, ich hab keine Beziehung zu ihnen aufgebaut. Sie sind mir nicht direkt unsympathisch, aber mehr auch nicht. 
Nikki mochte ich noch am meisten, besonders, weil sie sich nicht wirklich zwischen Jack oder Cole entscheiden wollte oder musste. Jack war schon immer ihre große Liebe und durch ihn kommt sie ja auch erst zurück. 
Jack war auch ganz süß, aber ich hab nicht wirklich etwas über ihn erfahren. Allerdings versucht er bis zum Schluss für Nikki zu kämpfen und das Opfer, dass er letztendlich bringt, berührt einen irgendwie schon. 
Oder besser, sollte einen berühren - denn das Ganze wirkt manchmal so unrealistisch, dass es einen gut kalt lassen kann. 
Cole ist noch der interessanteste Charakter, da er nicht nur der Gegenspieler ist, sondern auch in Nikki verliebt. Ich mochte es, dass er wirklich für sie empfunden hat, aber nie groß darüber gesprochen hat. Dadurch, wurde die Dreiecksbeziehung erträglicher. 

Dass die Orpheus und Eurydike Geschichte aufgegriffen wurde, hat mir auch gut gefallen, denn das ist etwas relativ 'unverbrauchtes'. Trotzdem finde ich, dass wenn die Personen im Buch die Geschihcte kennen, schon schneller auf eine 'Lösung' hätten kommen können, besonders Nikki.


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3/5)
Spannung: ♥♥ (2,5/5)
Humor: ♥♥ (2,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)



Ewiglich hat mir irgendwo schon gefallen, hat aber noch einige Schwachstellen und Makel und ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. 
Auf jeden Fall ist es ein gefühlvolle Geschichte, die wieder ein bisschen Mythologie aufgreift. Und wem es nichts ausmacht, wenn die Handlung eher ruhig ist, dem wird das Buch bestimmt gefallen. 
Für mich war es nur ein bisschen zu ruhig. 





Donnerstag, 24. Januar 2013

Rezension: Getrieben. Durch Ewige Nacht


Titel:
Getrieben. Durch Ewige Nacht
(Through the Ever Night)

Autor:
Veronica Rossi

Verlag:
Oetinger

Seitenzahl:
432

Preis:
17,95€






Klappentext:


Arias Kampf gegen Stürme, die Leben und Liebe bedrohen. Endlich haben Aria und Perry seinen Stamm erreicht. Doch seine Leute trauen Aria nicht. Um den Anfeindungen zu entfliehen, macht sie sich gemeinsam mit Roar auf die Suche nach der Blauen Stille, dem Ort, an dem alle Ätherstürme ruhen und der auch Perrys Stamm retten kann. Während ihrer Abwesenheit taucht Kirra, die Anführerin eines befreundeten Stammes auf. Wird Perry ihren Annäherungsversuchen widerstehen?




Zitate:


Days were darkened by clouds and the blue cast of Aether. Nights were brightened by the same. They flowed together, the edges blurring into an endless day. 
An Ever Night. 
-Seite 143


Love is a rebellious bird that nobody can tame.
-Seite 233


It didn't matter if Aria was hundreds of miles away, or wether she'd hurt him, or said good-bye, or anything else. Nothing would change the way he felt. Not ignoring his thoughts of her, or being with Kirra. The moment Aria hat taken his hand on the roof at Marron's, she'd changed anything, she'd always be the one.
-Seite 280




Meine Meinung:


Wow, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich liebe dieses Buch, es hätte nicht besser sein können!

Der zweite Teil der Reihe ist unglaublich mitreißend, von der ersten Seite ist man in der Geschichte drin und es gibt nicht im Ansatz diese Einfindungsphase, die man in anderen Büchern manchmal hat. Oder wie das erste Buch sie hatte! Das erste Kapitel ist das letzte Kapitel von Gebannt aus Perrys Sicht, was dazu führt, dass man sofort wieder im Geschehen ist und sich einfach auskennt. Es war so schön, sofort und ohne Unterbrechung da weiter zu machen wo ich im erten Teil aufgehört habe.

Außerdem hat mir der Schreibstil noch viel besser gefallen als vorher. Er ist unbeschreiblich. Veronica Rossi schafft eine so fesselnde Atmosphäre, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Dieser Schreibstil ist so speziell, dass ich ganz fasziniert davon war. Es gibt oft Stellen im Buch, an denen sich Perry oder Aria an bestimme Dinge erinnern und dann darüber nachdenken. Dadurch spart man sich nicht nur Wiederholungen, sondern man bringt auch die Charaktere dazu bestimmte Begebenheiten nochmal zu überdenken, ihre Handlungen zu reflektieren. Ich fand, daran hat man auch gesehen, wie sie sich als Charaktere weiterentwickelt habe. Ich hoffe wirklich, dass dieser grandiose Schreibstil auch im deutschen Buch erhalten bleibt, denn alles andere wäre wirklich Verschwendung.

Ich habe grade eben erst den deutschen Klappentext gelesen und war ganz erstaunt, dass Kirra erwähnt wird (Ich nöchte kurz erwähnen, dass Kirra nicht die 'Anführerin eines befreundeten Stammes' ist. Sie ist einfach nur diejenige, die von Sabel zu Perry geschickt wurde.). Es klingt so, als würde sich eine Dreiecksgeschichte entwickelt, aber eigentlich habe ich das selber gar nicht so empfunden. Es wird relativ schnell klar, dass Kirra Interesse an Perry hat (wer hätte das auch nicht!), außerdem wird gesagt, dass sie auch ein Riecher (heißt das so im deutschen?) ist und da haben meine Alarmglocken schon geläutet, aber Perry hat mich nicht enttäuscht, er zeigt sehr, sehr deutlich, dass er zu Aria hält und diese Loyalität, obwohl sie ihn verlassen hat, hat mir so gut gefallen. Er hat Momente der Schwäche, geht aber nie zu weit und das war super, weil mein Herz jedes Mal stehen geblieben ist, wenn es wieder wo weit war.
Perry sehnt sich eigetlich nicht nach Kirra, er sehnt sich nach dem Gefühl, was er mit Aria hatte. Er sehnt sich danach, geliebt zu werden. Zumindest habe ich das so interpretiert.

Nachdem Aria Perry verlassen hat teilt sich die Story in zwei Teile. Einmal gibt es Aria und Roar, die zusammen zu den Hörnern aufbrechen und Perry, der mit den Problemen in seinem Stamm fertig werden muss. Beide Stränge der Geschichte waren super spannend und besonders im hinteren Teil des Buches endet jedes Kapitel mit einem Cliffhanger. Es passiert immer etwas womit man nie gerechnet hätte und das hat dem Ganzen noch extra Spannung gegeben. Besonders Kirras wirkliche Absichten, ein ganz bestimmter Tod und alles was mit Still Blue zu tun hatte, haben mich geschockt.

Wir haben in diesem Buch nicht wirklich neue Charaktere, ein paar Leute im Stamm von Perry und Liv, werden eingeführt, aber die drei Hauptfiguren bleiben Roar, Perry und Aria.
Diese beiden haben eine Beziehung zueinander, von der ich noch nicht weiß, was ich denken soll. Ich hatte nie den Verdacht, dass Roar und Aria zusammen kommen könnten, aber die beiden nähern sich auf einer freundschaftlichen Basis schon sehr an und das ist manchmal ein wenig seltsam. Roar wird für Aria zu einem der wichtigsten Menschen und Roar erfährt eigetlich alles von ihr. Dadurch erfahren wir aber auch mehr von Roar und das gibt ihm als Charakter nochmal eine gewisse Tiefe, die er im Band eins meiner Meinung nach noch nicht hatte.

Nachdem ich leider fast komplett vergessen hatte, was in Band eins bezüglich Hess und dieser ganzen Geschichte passiert war (ich wusste schon noch grob, worum es ging, aber Details haben mir gefehlt) war ich gespannt, was hier passieren würde. Welchen Part Soren in der ganzen Sache spielt, hätte ich nie gedacht. Eigentlich scheint er im ersten Buch relativ unwichtig, aber hier bekommt er nochmal sehr viel Bedeutugn und ich finde, auch er hat sich ein Stück weit ins positive verändert. Zeitweise, mochte ich ihn soagr sher, aber gegen Ende zeigt sich langsam wieder, dass er sich für etwas Besseres hält.

Aber das Ende! Damit hätte ich nie, nie, nie gerechnet! Es ist frustrierend, dass ich noch ein Jahr darauf warten muss zu erfahren, wie es ausgeht und ich denke leider, dass da noch jemand sterben muss, der mir sehr am Herzen liegt. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, was Cinder noch für eine Rolle spielt (Cinder ist einer meiner Lieblingscharaktere, gleich nach Aria und Perry) und was wie für wen enden wird. Ich habe keine Ahnung, ob ich mich mit dem Ende anfreunden kann, denn schon jetzt, bin ich ein bisschen zwiegespalten, ob es gut oder schlecht war, was Perry und Aria gemacht haben...


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)




Fazit:


Der zweite Teil ist noch viel besser, mitreißender und spannender als der erste und überzeugt mich in allen Punkten. Aria und Perry entwickeln sich zu einem meiner Lieblingspärchen und ich hoffe, dass der dritte Teil nochmal genauso großartig wird wie dieses Buch hier.

♥♥♥♥♥

Montag, 19. November 2012

Rezension: Gebannt - Unter fremdem Himmel

Deutsche Aufmachung
Original
Titel:
Gebannt - Unter fremdem Himmel
(Original: Under the Neversky)

Autor:
Veronica Rossi

Verlag:
Oetinger

Seitenzahl:
432

Preis:
17,95€





Klappentext:


Getrennt durch zwei Welten, geeint im Überlebenskampf, verbunden in unendlicher Liebe. Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst. 




Cover und Titel:



Das deutsche Cover finde ich wirklich sehr schön, das einzige Problem ist, dass ich mir deshalb Aria am Anfang nie schwarzhaarig vorgestellt habe. Der deutsche Titel ist auch ganz schön, aber nichts - wirklich nichts - kann den richtigen Titel toppen! Under the Neversky klingt toll und passt perfekt zum Buch! Ich mochte den Satz, in dem darauf Bezug genommen wird so wunderschön "A world of nevers under a never sky." Hach, soo schön!




Meine Meinung:



Ich liebe dieses Buch, aber ich habe es nicht von Anfang an geliebt und dass ist das einzige, was ein Problem beim Schreiben dieser Rezension darstellt.
Der Anfang, also bis ungefähr zur Mitte, mochte ich das Buch überhaupt nicht. Dann wurde es richtig gut, und die letzten 70 Seiten waren einfach nur gigantisch gut! Und dieser wirklich richtig gute Teil hat mich alles andere vergessen lassen. 
Ich versuche trotzdem mal kurz zu sagen, was ich zu Beginn nicht mochte. Ich bin weder mit Aria, noch mit Perry richtig warm geworden. Die ganze Welt von Aria hat mich verwirrt und ich mochte ihre Freunde nicht, außerdem habe ich mich in Reverie nicht richtig zurechtgefunden. Mit Perry war es ganz anders, er lebt in einer komplett andern Welt und diese Unterschiede waren schwer zu "begreifen". Ich fand oder finde, dass das Buch eher ein High Fantasy Roman ist, weil er größtenteils ja in Perrys Welt spielt und diese ist schon ziemlich undystopisch. Es gibt eigentlich keine Technik und durch den Äther, der dem Buch noch diese Fantasy-Aspekt gibt, wirke es eben so. 
Das ist allerding überhaupt nichts schlechtes, im Gegenteil! als ich mich einmal damit abgefunden hatte, wurde es richtig gut. 
Die Beziehung zwischen Perry und Aria ist einfach toll. Allein schon deswegen, weil sie so sympathisch sind! Aber zusammen sind die beiden unschlagbar, dabei mochte ich es besonders, dass sie sich so viel Zeit lassen. Den Großteil des Buchs passiert zwischen den beiden eigentlich nichts, zumindest nichts in diese Richtung. Dass die beiden zusammen reisen hat ja nur den Grunde, dass Aria ihre Mutter sucht und Perry seinen Neffen. 
Den Schreibstil fand ich zu Beginn eigentlich auch nicht so gut, er war nicht direkt schlecht, aber ich konnte nur schwer lesen; habe mich eher durchgezwungen. aber auch damit wird man warm. 
'Gebannt' ist halt ein Buch, mit dem man erst mal ein bisschen Zeit braucht, aber es lohnt sich!
Das Ende war wirklich super, es war spannend, überraschend und es hat sich viel zu schnell weggelesen!
Besonders das Ende von Perry und Aria war richtig niedlich. Es ist in sich abgeschlossen, aber ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht!



Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)



Fazit:



Ein fantastisches Buch, mit einem Ende, das wirklich alle Zweifel des Anfangs auslöschen wird! 
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Fantasy und Dystopien mag. Stellt euch aber eher darauf ein, dass es mehr Fantasy als Dystopie ist!



♥♥♥♥

Dienstag, 20. März 2012

Rezension: Der Märchenerzähler



Titel:
Der Märchenerzähler

Autor:
Antonia Michaelis

Verlag:
Oetinger

Seitenzahl:
 446

Preis:
16,95 €







Klappentext:
Abel Tannatek ist ein Außenseiter, ein Schulschwänzer und Drogendealer. Wider besseres Wissen verliebt Anna sich rettungslos in ihn. Denn es gibt noch einen anderen Abel: den sanften, traurigen Jungen, der für seine Schwester sorgt und der ein Märchen erzählt, das Anna tief berührt. Doch die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Was, wenn das Märchen gar kein Märchen ist, sondern grausame Wirklichkeit? Was, wenn Annas schlimmste Befürchtungen wahr werden?

Meine Meinung:
Es ist wirklich ziemlich schwierig was zum Inhalt dieses Buches zu sagen. Und es ist auch nicht wirklich einfach, eine wirkliche Meinung dazu zu haben.
Also, ich liebe dieses Buch. Es ist wirklich ein Buch, dass die total mitnimmt und dich auch nach dem lesen nicht wirklich loslässt. 
Es ist auf jeden Fall ein Buch zum Weinen und zum Kloß-im-Hals-haben. Und zum Welt-nicht-mehr-verstehen. "Der Märchenerzähler" lässt einen zusammenzucken und es berührt einen. 
Aber ich muss sagen, dass ich nicht mag, WAS im Buch passiert.
Und ich kann schlecht darüber schreiben, weil ich dann nur noch Spoiler hätte. 
Ich mag Abel, und ich hab Mitleid mit ihm. Trotzdem frag ich mich, warum Anna noch bei ihm bleibt, obwohl -Spoiler- er sie vergewaltigt -Spoiler-. Und dann verzeiht sie ihm auch noch nach nur 3 Tagen. Klar, sie liebt ihn...
Mich hat aber einfach total berührt, wie viel Abel für Micha tut, wie sehr er sie liebt. Und sie beschützen will. 
Und genau deshalb habe ich probleme mit dem Ende. Es hätte gut ausgehen können, naja, eigentlich nicht, aber ich denke, abel hätte Anna und vorallem Micha nicht verlassen müssen. 
Ich hab auch nicht wirklich damit gerechnet, dass es so ausgeht. Ich hatte immer einen anderen im Blick. Vorallem, weil es ja Anna fast schon gestalkt hat. Und das hat es natürlich total spannend gemacht.
Wie gesagt, ich hab geheult, weil ich das Ende einfach nur traurig fand und ich auch wütend auf Abel war.


Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung:   ♥♥♥♥♥ (5/5)
Humor:    ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥♥ (5/5)


♥♥♥♥♥




Weil ich den Buchtrailer so wunderbar finde.