The House of Hades (Heroes of Olympus #4)
Autor:
Rick Riordan
Verlag:
Disney Hyperion
Seitenzahl:
597
Preis:
14,50€
At the conclusion of The
Mark of Athena, Annabeth and Percy tumble into a pit leading straight
to the Underworld. The other five demigods have to put aside their grief
and follow Percy’s instructions to find the mortal side of the Doors of
Death. If they can fight their way through the Gaea’s forces, and Percy
and Annabeth can survive the House of Hades, then the Seven will be
able to seal the Doors both sides and prevent the giants from raising
Gaea. But, Leo wonders, if the Doors are sealed, how will Percy and
Annabeth be able to escape?
They have no choice. If the demigods don’t succeed, Gaea’s armies will never die. They have no time. In about a month, the Romans will march on Camp Half-Blood. The stakes are higher than ever in this adventure that dives into the depths of Tartarus.
They have no choice. If the demigods don’t succeed, Gaea’s armies will never die. They have no time. In about a month, the Romans will march on Camp Half-Blood. The stakes are higher than ever in this adventure that dives into the depths of Tartarus.
Fast vier Monate nachdem ich The House of Hades gelesen habe, schreibe ich endlich auch eine Rezension zum Buch. Das Problem ist einfach, dass sie zu gut sind^^ Es ist wirklich schwer diesen Büchern gerecht zu werden und deshalb braucht es auch seine Zeit, die richtigen Worte für alles zu finden. Letztendlich habe ich zwar jetzt nicht mehr alles so frisch in Erinnerung wie vor drei oder vier Monaten, dafür konnte ich ein bisschen Abstand zu der Story gewinnen und überblicke sie jetzt vielleicht ein wenig besser.
Eigentlich würde es bei allen Rick Riordan Büchern schon reichen zu sagen, dass sie tolle Charaktere haben und witzig, spannend und originell sind. The House of Hades ist allerdings bisher mein Lieblingsbuch aus der Reihe und das liegt wahrscheinlich daran, dass es insgesamt einen ein bisschen ernsthafteren Ton hat als die anderen Bücher. Nicht, dass in den anderen Teilen alles Friede-Freude-Eierkuchen wäre, aber nach meiner Empfindung hat sich HoH noch dunkler, schwerer angefühlt.
The Mark of Athena lässt einen mit einem ziemlich krassen Cliffhanger zurück und die Gruppe wird gespalten in Percy & Annabeth, die im Tartarus ums Überleben kämpfen müssen, und Jason, Piper, Leo (♥), Hazel, Frank und Nico (♥).
Ehrlich gesagt gab es keinen Moment, in dem ich gelangweilt war oder das Buch lieber zur Seite legen wollte. Die knapp 600 Seiten konnten mich fesseln und nach jedem Kapitel, wollte ich eigentlich noch mehr über diejenige Person lesen.
Meine Lieblingscharaktere sind natürlich immer noch Percy, Leo und Nico, aber besonders Piper konnte mich in diesem Buch überzeugen und mittlerweile mag ich sie mit am liebsten. Was ich an ihr so toll finde, ist, dass sie sowohl kick-ass sein kann, ihr Charmspeak Piper allerdings noch eine andere sehr interessante und ungewöhnliche Eigenschaft verleiht. Man neigt dazu, sie zu unterschätze, aber Pipers Charmspeak ist viel mächtiger als man zu Beginn denken mag.
Nico ist immer noch sehr ruhig und vielleicht auch schwer zu mögen, allerdings kommt er deutlich öfter vor und man lernt seine Persönlichkeit näher kennen. Ich hoffe sehr, dass es in The Blood of Olympus auch Kapitel aus seiner Sicht geben würde, obwohl ich das fast nicht glaube.
Auch mit Leo passieren so ein paar sehr interessante Dinge, und wenn ihr das Buch noch nicht gelesen haben solltet, dann tut es alleine für Leo.
Ein kleiner Lichtblick in all dem Chaos war es, Camp Half-Blood wieder zu sehen. Es kam wirklich nur in einer Szene vor, aber es hat sich fast ein Gefühl von Nostalgie eingestellt, als Grover wieder sprechen gehört hat.
Was Percy und Annabeth betrifft, hat sich in ihrer Beziehung viel getan. Wahrscheinlich kann man nicht anders, als sein Verhältnis zueinander zu ändern, wenn man gemeinsam durch den Tartarus muss. Auf jeden Fall realisieren beide, wie viel sie einander wert sind und stoßen an ihre Grenzen, um den jeweils anderen zu beschützen. Gemeinsam geben sie hier ein großartiges Team ab und wachsen noch mehr zusammen als sie vorher schon waren.
Ich kann versprechen, dass einen The House of Hades zum Lachen und zum Weinen bringen kann und dass man spätestens ab jetzt der Reihe verfallen wird. Mein Lieblingsteil hat natürlich nichts anderes als 5 Sterne verdient und ich kann jedem, der die Bücher noch nicht gelesen hat, nur dringlichst empfehlen dies zu tun. Rick Riordan schreibt so mitreißend, dass man die Bücher nur lieben kann. Dadurch, dass es so viel verschiedene Charaktere gibt, kann man sich auch sehr leicht mit wenigstens einer Person identifizieren und die anderen sind trotzdem super sympathisch und witzig.