Allegiant - Veronica Roth
Wie ich schon mehrmals erwähnt habe, bin ich nicht in der Lage eine komplett spoilerfreie Rezension zu Allegiant zu schreiben, dafür gibt es einfach zu viel, was im Buch passiert. Trotzdem wollte ich kurz meine Meinung für alle die säußern, die das Buch noch nicht gelesene habe.
Allegiant war für mich nicht direkt ein schlechtes Buch, aber es war das schlechteste der Reihe. Es fällt mir so schwer zu sagen, dass ich es gerne mochte, weil das nicht direkt stimmt, aber es ist auch nicht so, dass ich es nicht mochte. Als Wertung habe ich dem Buch jetzt 4 Sterne gegeben, was ziemlich viel ist, dafür, dass es doch einiges auszusetzten gab. Aber ich mochte den Schreibstil, ich mag Tris und Four und ich mochte irgendwie auch das Ende. Ich weiß, dass die meisten ein Problem mit dem Ende haben, aber mir geht das nicht so. Das Ende verleiht dem Buch Bedeutug und hat es für mich zu einer Reihe, die ich mit Sicherheit nicht mehr vergessen werde. Es ist hart, aber sinnvoll. Das Ende ist stark und eindrucksvoll und mutig. Es hat wirklich BEDEUTUNG. Was mich eher gestört hat, war der Rest des Buches. Er kommt mir sehr nichtssagend und nutzlos vor, genauso wie die Auflösung über 'Divergent' und was das bedeutet. Allerdings fühlt sich Veronica Roth Schreibstil so natürlich an, dass ich gar nicht richtig gemerkt habe, dass ich lese und ich habe das halbe Buch mit Post-its zugeklebt, weil es so viele schöne Stellen und Sätze gab.
Es gibt also einige Sachen, die man an Allegiant aussetzten kann, aber für mich war es trotzdem ein recht gutes Buch, was mich nur sehr traurig zurück lässt.
Ein Post, in dem ich das Buch ausführlicher und mit allen möglichen Spoilern besprechen werde kommt hoffentlich bald, es gibt nur relativ viel zu diskutieren und dafür brauche ich ein bisschen Zeit und Ruhe.
Rot wie das Meer - Maggie Stiefvater
Eins ist klar: Rot wie das Meer ist anders. Und das ist das Gute an diesem Buch, es ist anders, es sticht heraus und es ist etwas, was ich noch nie gelesen habe. Dazu kommt Maggie Stiefvaters Schreibstil, der so poetisch und atmosphärisch ist.
Genau das ist eigentlich das Problem. So sehr ich den Schreibstil manchmal mag, so langatmig und ermüdend ist er andere Male. Maggie Stiefvater kann sehr gut mit Wörtern umgehen, aber mich persönlich fesseln kann sie nicht.
Die Handlung an sich mochte ich größtenteils, aber durch den Schreibstil wurde es manchmal wirklich schwer, am Ball zu bleiben und weiter zu lesen. Außerdem mochte ich die Charaktere nicht besonders gerne, ich konnte im Verlauf des Buches einfach keine Beziehung zu ihnen aufbauen und deshalb waren sie mir größtenteils egal. Pucks und Seans Kapitel haben sich zudem ein bisschen zu wenig voneinander unterschieden und ich hab sie einige Male verwechselt. Vielleicht kann man das Buch aber mehr genießen, wenn man selbst eine Schwäche für Pferde und auch das Meer hat. Das Meer ist sowieso das, worum es hier eigentlich geht - wenn auch nur im Hintergrund, so ist das Buch doch besonders eine Hommage an das Meer, an alle seine schönen und schrecklichen Seiten.
The Sky Always Hears Me and the Hills Don't Mind - Kirstin Cronn-Mills
Ja, was soll ich nur zu diesen Buch sagen? Es ist seltsam, definitiv seltsam. An sich ist das natürlich nichts Schlimmes, manchmal sind seltsame Bücher auch echt gut, mir hat das hier wirklich nicht besonders gut gefallen. Ich denke, 'The Sky always...' ist so ein Man-liebt-es-oder-man-hasst-es-Buch. Also kann es sehr gut sein, dass es euch vielleicht gefallen wird, besonders wenn ihr gerne und viel Contemporary lest.
Für mich war dieses Buch vor allem ein Titel-Kauf, kein Cover-Kauf, sondern ein Titel-Kauf :) Ich weiß nicht warum, aber ich liebe dieses Titel einfach und er hat mich magisch zum Buch gezogen.
Morgan war eine Protagonistin, mit der ich mich nicht ganz identifizieren konnte, und das ganze Buch über bleibt sie mir eigentlich fremd. Überhaupt gab es leider keinen einzigen Charakter, den ich gerne mochte und dadurch war es schwer, das Buch zu lesen. Ich fand es sehr unglaubwürdig, dass es hier gleich 3 Personen gibt, die in Morgan verliebt sind, vor allem, weil Morgan eigentlich keine besonderen oder liebenswerten Eigenschaften hat. Zumindest sind diese mir verborgen geblieben. Dazu muss man sagen, dass Kirstin Cronn-Mills es relativ gut schafft, diese Unglaubwürdigkeit zu verstecken. Mir ist es nur beim genaueren Nachdenken wirklich aufgefallen, wie unglaubwürdig die ganze Situation ist.
Auch die Familienprobleme, die Morgan hat, haben mich nicht berührt. Es war von allem einfach immer ein bisschen zu wenig um sich in die Geschichte hineinzuversetzen. Genau so war es auch mit diesen schlimmen Familiengeheimnis, was am Ende herauskam: nicht das, was ich mir vorgestellt hätte.
The Shadowhunter Codex - Cassandra Clare
Ich muss gleich am Anfang sagen: Der Shadowhunter Codex ist nur was für Hardcore-Cassandra-Clare-Fans. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der die Bücher nicht so extrem liebt wie ich, irgendeine Freude am Codex hätte. Ich hab ihn sehr gerne gelesen, gleichzeitig wird er seiner Funktion als 'Lehrbuch' (sprich: relativ langweilig und trocken) durchaus gerecht. Mich hat nicht alles interessiert, was im Codex erwähnt wurde, aber ich fand es irgendwie auch gut einmal die langweiligeren Seiten am Shadowhunterdasein zu sehen ;)
Aufgelockert wird der ziemlich trockene Stoff durch Kommentare von Jace, Clary und Simon und besonders letzterer ist für mich natürlich immer eine Freude. Ich weiß jetzt nicht viel mehr, aber doch das ein oder andere neue über die Welt der Bücher und es hat mich beim Lesen immer wieder fasziniert, was Cassandra Clare hier geschaffen hat. Das ist eines der besten Dinge am Codex: Einem wird bewusst, wie GROSS diese Welt von CC ist und was sie sich hier alles ausgedacht hat. Sie hat ein eigenes Buch geschrieben, in der NUR ihre WELT erklärt wird. Wie groß das alles wirklich ist, wurde mir erst hier klar.
Außerdem habe ich dadurch jetzt eine riesige Sehnsucht nach City of Heavenly Fire und nach all den anderen Charakteren. Ich wünschte, es wäre schon Mai.
Das Buch an sich ist also kein Meisterwerk an sich, aber das wofür es steht hat es doch zu etwas besonderem gemacht.
so spart man sich natürlich zeit xD
AntwortenLöschenich will das eigentlich auch öfter machen, aber dann fällt mir immer noch so viel ein -.-
allegiant was soll ich dazu sagen. genau wie bei champion ich fand hauptsächlich nur das ende gut xD okay nein bei champion war da schon mehr was ich gut fand, als bei allegiant, aber irgendwie war alllegiant seltsam
ich hasse letzte bände
rot wie das meer war irgendwie schon einmalig, aber dieser schreibstil -.- und die charaktere sind irgendwie immer so seltsam! aber irgendwie sind die geschichten immer voll gut nur argh ...
'irgendwie auch gut einmal die langweiligeren Seiten am Shadowhunterdasein zu sehen'
xDDDDDDDDDDD bestes!
achja der codex, vor dem hab ich seit dem essay buch ja ein wenig angst xD
Ich hab einfach echt nicht genug zeit um ausführliche rezensionen zu schreiben und zum beispiel rot wie das meer...ob das so nötig ist dafür? Beim Codex kann man auch nicht mehr sagen und für allegiant wollte ich mal kurz ne spoilerfreue meinung äußern...
LöschenAber ich fühl mich schon ganz schlecht, weil ich irgendwie ständig nur sowas schreiben :/
Jaaa, die letzten Bände, die sind schon meistens nicht der wahnsinn...aber ich mochte allegiant eigentlich wirklich gerne! Du müsstest mal mein Buch ansehen und ich liebe Veronica Roth! Champion fand ich das fast 'schlimmer'...naja, vielleicht auch nicht. Ich denke halt, ein Buch ist nicht genug um eine Reihe wie Legend oder Divergent richtig abzuschließen...
Ist Raven boys denn so anders dagegen? xDD
Hahaha^^ Naja ist ja so xD Es war schon cool, wie sich Clary und Jace immer darüber unterhalten haben, welche teile sie jetzt überspringen können und wie langweilig das und das ist :DDD Hast du das auch zu Weihnachten bekommen? :D
Du musst auf jeden Fall keine angst habe xD Ich mochte den Codex echt gern *_* ;D