In dieser neuen Kategorie schriebe ich keine kompletten Rezensionen, sondern nur meine Meinung, kurz zusammen gefasst. Manchmal ist die Zeit einfach zu knapp um für jedes Buch eine einzelne Rezension zu schreiben, manchmal ist es unnötig und zu manchen Bücher möchte ich gar nicht so lange ausholen.
Bei einem klick auf den Titel kommt ihr zur Amazon-Seite des deutschen Buches, auch wenn ich es vielleicht in englisch gelesen habe, weil die viele von euch eher auf deutsch lesen.
Heute geht es um Zed' Story, Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone, Die Trantüten von Panem und Wie ein einziger Tag.
Joss Stirling: Zed's Story
Challenging Zed (oder eben Zed's Story, auch deutsch) war eine ungefähr 30-40 Seiten kurze Geschichte aus der Perspektive von Zed. Dabei geht es besonders darum, wie Zed Sky das erste Mal trifft und über sie denkt.
Ich fand die Kurzgeschichte im Grunde ziemlich gut, besonders weil Zed eigentlich komplett andere Sachen über Sky denkt, als er nach Außen hin raus lässt. Er ist vom ersten eher beeindruckt von ihr, als genervt und kann nur nicht so richtig damit umgehen.
Schön fand ich auch, dass man die Beziehungen zwischen den Brüdern sieht und wie alles in der Familie abläuft. Da das 'Buch' natürlich aber sehr kurz ist, kommt mir das eben ein bisschen zu kurz. Ich habe auch nicht verstanden, warum genau eine Szene einen Einblick in seine Kindheit gibt. Ich mochte diese Szene wirklich sehr, deshalb hätte ich mir mehr davon gewünscht.
Im Großen und ganzen fand ich die Geschichte aber toll, sie macht einem Lust, Finding Sky nochmal zu lesen, man bekommt einen guten Einblick in Zed's Inneres, als er Sky trifft und macht ihn für mich deshalb noch ein bisschen greifbarer und sympathischer. Allerdings finde ich, dass Joss Stirling, wenn sie schon eine extra Kurzgeschichte schriebt, auch noch 10 oder 15 Seiten mehr hätte schreiben können.
Mark Haddon: Supergute Tage oder das sonderbare Leben des Christopher Boone
Ein sehr schöner Beweis dafür, dass Schullektüre nicht immer schlecht ist. Obwohl ich am Anfang so meine Probleme mit dem Buch, vor allem mit Christophers Erzählweise hatte, mochte ich es letztendlich doch ziemlich gerne.
Es ist ein etwas anders Buch und nicht etwas, was ich gewöhnlicherweise lese, aber es war sehr interessant, aus der Sicht eines an Asperger Syndrom leidenden Jugendlichen zu lesen. Vielleicht ist die Geschichte an sich nicht die unvorhersehbarste oder spannendste. Aber was mich an diesem Buch so begeistert hat, war eben die Art und Weise, wie Christopher die Welt sieht. Seine Begeisterung für Mathe, Physik und das Universum sind für mich zwar nicht zu 100 Prozent nachvollziehbar, aber trotzdem kann man es verstehen. Dass er Primzahlen mit dem Leben vergleicht, zum Beispiel, wirkt auf den ersten Blick vielleicht seltsam, aber wenn man darüber nachdenkt, ergibt es irgendwie schon Sinn. Das einzige, was mich manchmal schon genervt hat, war die soziale Verhaltensweise von Christopher. Ich weiß, dass Asperger Syndrom damit verbunden ist, dass man Schwächen im Umgang mit Menschen zu haben, aber das hat nichts daran geändert, dass es etwas anstrengend war, Christopher auf seiner Reise zu begleiten.
The Harvard Lampoon: Die Trantüten von Panem
Der Flop des Monats! Ach Quatsch, des Jahres!
Ich will da eigentlich gar nicht mehr drüber nachdenken, so schlimm war es.
Ich hab ein witziges Buch erwartet und dass ich wirklich gut über Panem lachen kann, aber das...nee. Und dass mir das Buch nicht gefällt, hängt nicht damit zusammen, dass ich nicht damit umgehen kann, wenn jemand Sachen verarscht, die ich mag - Sonst hätte ich es ja gar nicht erst angefangen zu lesen. Es ist einfach schlecht gemacht. Ich habe das Gefühl, man hätte sehr viel sehr Mühe in der Buch stecken können, dann wäre es auch gut gewesen.
Aber das ganze Buch wirkt eher gezwungen, als leicht und sarkastisch. Das beste war da noch Effies Kapitol-Akzent...
Ich verstehe nicht, warum man sich nicht mehr Mühe gegeben hat! Denn eigentlich glaube ich, dass man Panem sehr gut verarschen kann. Nein, stattdessen bekommen wird eine einfach nur dumme Katniss (Kantkiss...haha...), Furz-Witze (ja, wirklich, auf diesem Niveau befinden wir uns) und 'Witze' über Dicke (warum genau musste Peeta/Pita in hier gleich fett sein und die ganze Zeit essen? Ich sehe da nicht im Ansatz einen Zusammenhang zum richtigen Buch). Rue ist hier ein Baby - ein Baby(!) - und Gale heißt aus irgendeinem Grund...Carola?! Warum, warum genau war das jetzt lustig?
Also ich kann das Buch wirklich nicht empfehlen, denn es ist einfach eine billige und sinnlose 'Parodie', ich musste vielleicht 2 Mal in dem Buch lachen, aber das war auch nicht wirklich ein herzliches Lachen. Von einer Parodie erwarte ich mehr.
Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag
Ich hab sehr viel mehr von diesem Buch erwartet. Ich kannt vorher schon den Film, was vielleicht nicht die beste Vorraussetzung ist, aber na ja. Leider finde ich den Film einfach viel schöner als das Buch. Wer beides kennt, versteht vielleicht warum.
Das Buch ist sehr darauf fokusiert, dass Noah und Allie sich nacj vierzehn Jahren dsa erste Mal wieder sehen und feststellen, dass sie sich immer noch lieben.
Dann bemerkt Allie allerdings, dass sie ja noch einen Verlobten hat und befindet sich in diesem schrecklichen Dilemma. Das war es von der Handlung her eigentlich auch schon.
Im Film dagegen wird viel mehr darauf eingegangen, wie sich die bieden überhaupt kennengelernt haben und das erleichtert es auch zu verstehen, warum die Gefühle Jahre später noch so überschwappen können.
Außerdem war der Schreibstil fast schon ZU einfach. Sorgen, dass man in diesem Buch irgendetwas nicht verstehen wird, muss man nicht haben. Und manchmal war mir das ganze viel zu unrealistisch. Ja, es ist Nicholas Sparks und der schreibt nunmal serh kitschige Sachen, aber Mit dir an meiner Seite oder Das Leuchten der Stille waren trotzdem nicht so unrealistisch kitschig.
Trotzdem ist das Buch sehr gefühlvoll und gegen Ende hin kann man gar nicht anders, als ein, zwei Tränen zu verdrücken. Hätte Nicholas Sparks noch ein wenig weiter ausgehohlt und 200 Seiten mehr geschrieben (vielleicht Allie und Noahs Vergangenheit beleuchtet), dann wäre das Buch auf jeden Fall sehr viel besser gewesen.
Ein sehr schöner Beweis dafür, dass Schullektüre nicht immer schlecht ist. Obwohl ich am Anfang so meine Probleme mit dem Buch, vor allem mit Christophers Erzählweise hatte, mochte ich es letztendlich doch ziemlich gerne.
Es ist ein etwas anders Buch und nicht etwas, was ich gewöhnlicherweise lese, aber es war sehr interessant, aus der Sicht eines an Asperger Syndrom leidenden Jugendlichen zu lesen. Vielleicht ist die Geschichte an sich nicht die unvorhersehbarste oder spannendste. Aber was mich an diesem Buch so begeistert hat, war eben die Art und Weise, wie Christopher die Welt sieht. Seine Begeisterung für Mathe, Physik und das Universum sind für mich zwar nicht zu 100 Prozent nachvollziehbar, aber trotzdem kann man es verstehen. Dass er Primzahlen mit dem Leben vergleicht, zum Beispiel, wirkt auf den ersten Blick vielleicht seltsam, aber wenn man darüber nachdenkt, ergibt es irgendwie schon Sinn. Das einzige, was mich manchmal schon genervt hat, war die soziale Verhaltensweise von Christopher. Ich weiß, dass Asperger Syndrom damit verbunden ist, dass man Schwächen im Umgang mit Menschen zu haben, aber das hat nichts daran geändert, dass es etwas anstrengend war, Christopher auf seiner Reise zu begleiten.
The Harvard Lampoon: Die Trantüten von Panem
Der Flop des Monats! Ach Quatsch, des Jahres!
Ich will da eigentlich gar nicht mehr drüber nachdenken, so schlimm war es.
Ich hab ein witziges Buch erwartet und dass ich wirklich gut über Panem lachen kann, aber das...nee. Und dass mir das Buch nicht gefällt, hängt nicht damit zusammen, dass ich nicht damit umgehen kann, wenn jemand Sachen verarscht, die ich mag - Sonst hätte ich es ja gar nicht erst angefangen zu lesen. Es ist einfach schlecht gemacht. Ich habe das Gefühl, man hätte sehr viel sehr Mühe in der Buch stecken können, dann wäre es auch gut gewesen.
Aber das ganze Buch wirkt eher gezwungen, als leicht und sarkastisch. Das beste war da noch Effies Kapitol-Akzent...
Ich verstehe nicht, warum man sich nicht mehr Mühe gegeben hat! Denn eigentlich glaube ich, dass man Panem sehr gut verarschen kann. Nein, stattdessen bekommen wird eine einfach nur dumme Katniss (Kantkiss...haha...), Furz-Witze (ja, wirklich, auf diesem Niveau befinden wir uns) und 'Witze' über Dicke (warum genau musste Peeta/Pita in hier gleich fett sein und die ganze Zeit essen? Ich sehe da nicht im Ansatz einen Zusammenhang zum richtigen Buch). Rue ist hier ein Baby - ein Baby(!) - und Gale heißt aus irgendeinem Grund...Carola?! Warum, warum genau war das jetzt lustig?
Also ich kann das Buch wirklich nicht empfehlen, denn es ist einfach eine billige und sinnlose 'Parodie', ich musste vielleicht 2 Mal in dem Buch lachen, aber das war auch nicht wirklich ein herzliches Lachen. Von einer Parodie erwarte ich mehr.
Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag
Ich hab sehr viel mehr von diesem Buch erwartet. Ich kannt vorher schon den Film, was vielleicht nicht die beste Vorraussetzung ist, aber na ja. Leider finde ich den Film einfach viel schöner als das Buch. Wer beides kennt, versteht vielleicht warum.
Das Buch ist sehr darauf fokusiert, dass Noah und Allie sich nacj vierzehn Jahren dsa erste Mal wieder sehen und feststellen, dass sie sich immer noch lieben.
Dann bemerkt Allie allerdings, dass sie ja noch einen Verlobten hat und befindet sich in diesem schrecklichen Dilemma. Das war es von der Handlung her eigentlich auch schon.
Im Film dagegen wird viel mehr darauf eingegangen, wie sich die bieden überhaupt kennengelernt haben und das erleichtert es auch zu verstehen, warum die Gefühle Jahre später noch so überschwappen können.
Außerdem war der Schreibstil fast schon ZU einfach. Sorgen, dass man in diesem Buch irgendetwas nicht verstehen wird, muss man nicht haben. Und manchmal war mir das ganze viel zu unrealistisch. Ja, es ist Nicholas Sparks und der schreibt nunmal serh kitschige Sachen, aber Mit dir an meiner Seite oder Das Leuchten der Stille waren trotzdem nicht so unrealistisch kitschig.
Trotzdem ist das Buch sehr gefühlvoll und gegen Ende hin kann man gar nicht anders, als ein, zwei Tränen zu verdrücken. Hätte Nicholas Sparks noch ein wenig weiter ausgehohlt und 200 Seiten mehr geschrieben (vielleicht Allie und Noahs Vergangenheit beleuchtet), dann wäre das Buch auf jeden Fall sehr viel besser gewesen.
Ich glaube, wenn ich ein Buch gelesen hätte dass über ein Buch hergezogen hätte, das ich mag, wäre ich glaube ich auch nicht so glücklich darüber gewesen. Ich habe ja "Biss einer weint" (Parodie von den Biss-Büchern) gelesen und mir hat es eigentlich ganz gut gefallen. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass ich die Reihe nicht mag oder an meinem Humor. Aber am Ende war ich dann auch ein wenig froh, dass es dann zu Ende war, weil man ja nicht wirklich ein dickes Buch lesen will, dass wirklich die ganze Zeit so parodiemäßig ist.
AntwortenLöschenTrotzdem war es mal was Schönes für zwischendurch.:)
LG
Lynn
Ich glaube, ich lass jetzt erstmal meine Gände von Parodien im allgemeinen. Vielleicht ist das einfach nichts für mich, vielleicht war es wirklich schlecht, aber gefallen hat es mir auf jeden Fall nicht.
LöschenIch glaube auch nicht, dass ich Biss einer weint lesen werde, denn obwohl ich Twlightight nicht wirklich mag, mag ich es trotzdem. Total seltsam, oder? :D
Ja, also nach einer Parodie reicht es erst einmal für ein Weilchen.
LöschenIch finde, dass es bei Twilight total komisch ist. Ich finde Story und das ganze rumgesültze nicht so toll, dafür ist aber die Machart der Filme gut geworden. Ich habe ja (glaube ich) auch schon mal den dritten Teil angefangen zu gucken und finde die Schauspieler (außer Kristen Steward und Robert Pattinson) total passend.
LG
Lynn