Sonntag, 29. Juli 2012

Rezension: Ruht das Licht



Deutsches Cover
Originales Cover

Titel:
Ruht das Licht
(Original: Linger)

Autorin:
Maggie Stiefvater

Verlag:
Script5

Seitenzahl:
400

Preis:
18,90€

Klappentext:

Obwohl alles verloren schien, ist Sam zu Grace zurückgekehrt. Er hat den Wolf in sich besiegt und jetzt liegt ein ganzes Leben in seiner Menschengestalt vor ihm. Doch nun ist es Grace, deren Zukunft ungewiss erscheint. Sie, die sich ihrer menschlichen Haut immer so sicher war, hört nachts die Stimmen der Wölfe und weiß: Sie rufen nach ihr.
Wogegen Grace sich mit aller Macht wehrt, wäre Cole hochwillkommen. Cole wünscht sich nur eines: Vergessen. Vergessen, wer er ist. Vergessen, was er getan hat. Die Wolfshaut ist seine Zuflucht. Doch trotz der eisigen Kälte gelingt es ihm nicht, die Wolfsgestalt dauerhaft anzunehmen.
Als Coles Vergangenheit ihn einholt und sich immer mehr neugierige Augen auf die Wölfe richten, muss Sam zusehen, wie seine Welt zerbricht: Das Rudel schwebt in größter Gefahr und Grace hält nur noch die Liebe zu ihm in ihrem menschlichen Leben. Sam ahnt, dass der Wolf in ihr eines Tages siegen wird...


Der erste Satz:

 "Dies ist die Geschichte eines Jungens, der ein Wolf war, und eines Mädchens, das zu einem wurde."


Cover und Titel:

Joa..."Ruht das Licht" ist einfach kein schöner Titel. Ich muss es ja einfach mal so d´sagen, wie es ist. Allerdings klingt "'Nach dem Sommer' 'Ruht das Licht' 'In deinen Augen'" wirklich wunderschön. Das Cover gefällt mir hier auch nicht so gut wie bei Band eins, weil ich immernoch nicht ganz verstehen kann, warum da ein Mädchen und ein Wolf abgebildet sind und nicht ein Junge und ein Wolf. Es ist doch Grace, die sich in einen Wolf verwandelt. Sam hat das doch schon abgehackt. Ich hab mit dem Gedanken gespielt, dass es vielleicht Isabel und Cole sind, aber das halte ich eigentlich auch für unwahrscheinlich...
Andererseits ist das englische Cover da ja auch nicht wirklich besser.


Meine Meinung:

"Ruht das Licht" hat mir in ein paar Aspekten besser und schlechter gefallen als "Nach dem Sommer".
Erstmal, warum es mir nicht ganz so gut gefallen hat, wie der erste Teil. 
Sam und Grace verlieren für mich eindeutig den Reiz, ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist, aber es ist so. ich fand den ersten Satz sehr schön und irgendwie mag ich die Idee, das Ende des Buches schon am Anfang zu verraten, aber damit nimmt man halt so viel Spannung, das ist schade. 
Was das Buch für mich aber eigentlich so interessant und lesenswert gemacht hat, waren Isabel und Cole. 
Isabel erlebt im Vergleich zum erstem Teil so eine wunderbare Wandlung. Man erfährt mehr über ihr Leben und dass es gar nicht so einfach ist. Dadurch versteht man, warum sie so eine Zicke war, oder ist und das verleiht ihrem Charakter eine mir sehr sympathische Tiefe. 
Auch Cole, der am Anfang so absolut desinteressiert am Leben ist, fand ich herrlich. Als er sich später auch noch eingestehen kann, dass er das Leben seinen Freundes im Prinzip beendet hat, war ich ganz hin und weg. 
Cole und Isabel sind wirklich meine absoluten Lieblinge geworden. Sie sind so witzig und ironisch und ihre Szenen zusammen triefen immer nur so vor Sarkasmus. Ich liebe das einfach. 
Die beiden passen auch einfach so gut zusammen, ohne, dass sie es sich eingestehen wollen. Und immer dieses hin und her zwischen den beiden fand ich total süß. 

Originalität: ♥♥♥ (3,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3/5)
Spannung: ♥♥ (2,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)



Fazit:

Alles in allem retten Cole und Isabel das Buch ganz eindeutig. Ich will unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht und was die andere Sache ist, die in das Wolfsein mit reinspielt.
Was Sam und Grace betrifft, kann ich dieses Buch nicht sonderlich weiterempfehlen, totzdem hat mir das Buch ein winzigkleines Stückchen besser gefallen, als "Nach dem Sommer", weil ich Cole und Isabel einach viel interessanter finde.

♥♥♥

Rezension: Nach dem Sommer


Original
Deutsches Cover

Titel:
Nach dem Sommer
(Original: Shiver)

Autorin:
Maggie Stiefvater

Verlag:
Script5

Seitenzahl:
423

Preis:
18,90€




Klappentext:

Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf. Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.


Der erste Satz:

 "Ich erinnere mich, wie ich im Schnee lag, ein kleines, warmes Bündel, das langsam kälter wurde."


Cover und Titel:

Ich finde beides passt sehr gut bei beiden Ausgaben. Die beiden Bücher sehen einfach wunderschön aus.
Allerdings gefällt mir persönlich das Original ein bisschen besser, weil dieses Blau mich wirklich zittern lässt. Auch, dass dieser Wolf nur so schwach zu sehen ist, finde ich ein bisschen besser, weil es ja wie so ein Schatten ist, der über Grace und Sam schwebt.


Meine Meinung:

Ich bin von dem Buch enttäuscht. Allerdings meine ich nicht diese negative Enttäuschung; ich hatte einfach etwas völlig anderes erwartet. Das Buch steht schon gefühlte Ewigkeiten auf meiner Wunschliste und ich wollte es unbeidngt lesen, weil jeder so beegeistert davon war. 
Aber als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, hab ich überhaupt nicht mit DEM gerechnet. Ich kann euch nicht mal mehr sagen, was ich erwartete.
Aber wie schon gesagt, macht es das Buch nicht schlechter, wahrscheinlich sogar das Gegenteil.
Ich mochte das Buch wirklich sehr. Ich glaube, es gehört jetzt sogar zu meinen Lieblingen. Das tolle ist einfach, dass Sam und Grace zwei Charaktere sind, die perfekt zusammen passen, aber absolut nicht kitschig sind.
Sam ist mir von Anfang an sympathisch und Grace war einfach mal so...anders. 
Der Schreibstil von Maggie Stiefvater gefällt mir auch so sehr. Man kommt so einfach in die Geschichte rein und verfällt richtig der Story. 
Was natürlich auch darach liegt, dass ich die Idee, dass Menschen nicht bei Vollmond oder irgendwas zu Wölfen erden, sondern wenn es zu kalt ist, einfach super fand. 
Es war gegen Ende hin auch so spannend, weil man ja an jedem Kapitel gesehen hat, wie kalt es wieder wird. Jedes Kapitel ein bisschen kälter, jedes Mal mehr die Chance, dass Sam sich verwandelt. Und wer kann schon die Jahreszeiten bekämpfen?

Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥ (3,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)


Fazit:

Ein wunderwunderschönes Buch, was dieser ganzen Werwolfssache ein bisschen mehr Tiefgang und etwas Neues gibt. Sam und Grace passen perfekt zusammen und ich bin schon super gespannt auf den zweiten Teil.

♥♥♥♥

Samstag, 28. Juli 2012

*Freude*

Ich habe heute gerade widererwartend Post bekommen! Und widererwartend heißt hier nicht "Ich dachte, die Post kommt später.", sondern "Oh mein Gott, oh mein Gott. OH MEIN GOTT. DAS IST JA DER WAHNSINN!!!". Heute sind nämlich zwei Bücher bei mir eingetroffen. Gut, auf das eine hab ich schon gewartet, aber das andere. Ich hab gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich es überhaupt bekomme! Ich hab mich damit abgefunden, es kaufen zu müssen und jetzt DAS! 
Mann, ich grinse wie ein Honigkuchenpferd :D
Achso, ich zeig euch auch noch die Bücher, die in den letzten zwei Wochen angefallen sind ;)

 "Stadt aus Trug und Schatten" soll ja ziemlich toll sein, deshalb hab ich es bei ebay gekauft. 
Auch von ebay hab ich "Nur ein Hauch von dir" und ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, warum ich das Buch gekauft habe! Aber ich bin trotzdem gespannt, wie es so ist.
 "The Declaration" hab ich für 0.75€ bei Amazon bekommen! Und es ist in einem tollen Zustand. Ich bin wirklich gespannt, wie es ist. Die ersten 10 Seiten sind schonmal ziemlich gut :D 
Hier haben mich die 3€ Versandkosten auch nicht wirklich gestört, weil es extra aus England geschickt wurde...
"Starters" will ich schon so lange lesen und hab es einfach nie günstig gebraucht gefunden. Jetzt hat es mir mein Vater tatsächlich geschenkt! Ich hab's für mein Zeugnis bekommen, ist das nicht cool?! Ich meine, ich bekomme nie was für mein Zeugnis, aber meine kleinen Geschwister haben was bekommen und mein Vater hat dann zu mir gesagt, dass ich mir ein Buch aussuchen kann :D



Bitte nicht hyperventilieren deswegen. Ist mir passiert, als ich es grade bekommen habe und es bietet sich bei dieser Wärme wirklich nicht an! 
Ich habe tatsächlich "Godspeed - Die Suche" als Vorableseexemplar bekommen! 
 Ich...Gott, ich bin voll am Ende. Ich freu mich schon so. Ich hätte wirklich nicht mehr damit gerechnet :')

Freitag, 27. Juli 2012

Jane Eyre

Ich habe vor ein paar Tagen diesen wunderbaren Film "Jane Eyre" gesehen. Ich wollte nur kurz einen Post drüber machen, weil dieser Film einfach so so sooo toll ist. Ich kann ihn wirklich nur jedem empfehlen.


Hier mal die Kurzbeschreibung von Amazon:

Die unscheinbare und mittellose 18-jährige Jane Eyre tritt ihre neue Stelle als Hauslehrerin im geheimnisvollen Herrenhaus Thornfield an, dessen Haushalt von der gutmütigen Mrs. Fairfax geführt wird. Aufgewachsen als Waisenkind war Janes bisheriges Leben geprägt von Entbehrungen und fehlender Liebe. Umso mehr fühlt sie sich von der ersten Begegnung an magisch hingezogen zu dem spröden, aber faszinierenden Hausherrn Edward Rochester. Doch trotz seines offenkundigen Interesses an ihr, umwirbt er auch die schöne Blanche Ingram. Jane glaubt nicht mehr daran, ihn für sich gewinnen zu können - bis Rochester ihr völlig überraschend einen Heiratsantrag macht. Ihr Glück scheint perfekt. Doch am Tag der geplanten Hochzeit nehmen die Dinge plötzlich eine dramatische Wendung... 



Dienstag, 24. Juli 2012

Blaue Haare und dies und das.

Das ist mal wieder so ein sinnlos Post...
Ich hab mir vor zwei  Tagen meine Spitzen blau gefärbt und wollte euch diese Veränderung natürlich nicht vorenthalten :D
Ich hab übrigens grade bei einem Gewinnspiel mitgemacht. Ihr könnt ja auch mal vorbeischauen...
Dann hab ich nur noch ein paar Bilder von heute...








ÜBRIGENS: Noch eine Woche Gewinnspiel! Macht gefälligst mit!!! 
:D

Rezension: Das göttliche Mädchen

Titel: 
Das göttliche Mädchen
(Original: The Goddess Test)

Autorin:
Aimée Carter

Verlag:
Mira Taschenbuch

Seitenzahl:
298

Preis:
9,99€




Klappentext:


Du kannst das Leben deiner Mutter retten wenn du als Wintermädchen bestehst!
Sie sind nach Eden gekommen, weil es der Wunsch ihrer sterbenskranken Mutter ist. Hier lernt Kate den attraktiven und stillen Henry kennen. Seit der ersten Begegnung fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu ihm hingezogen. Er sieht so gut aus und scheint gleichzeitig so ... unendlich traurig zu sein.
Bald erfährt Kate, warum: Er ist Hades, der Gott der Unterwelt! Und er macht ihr ein unglaubliches Angebot: Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein geliebtes Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele für ein Winterleben stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.



Cover und Titel:


Durch das Cover bin ich erstmal auf das Buch aufmerksam geworden - zum Glück. Ich mag das Cover wirklich sehr, obwohl es jetzt auch nicht so viel aussagt. Aber ich finde einach, dass diese Ornamente am Rand und die Schrift so schön ist und das Mädchen ist auch so hübsch...leider nur ein bisschen stark geschminkt.
Das göttliche Mädchen ist zwar ein ziemlich guter titel für das Buch, trotzdem finde ich, dass "The Goddess Test" ein bisschen besser passt und schöner klingt.



Meine Meinung:


Dieses Buch gehört eindeutig zu einem meiner Lieblinge. Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die das Buch enttäuschend fanden, aber bei mir ist das eindeutig nicht der Fall. 
Warum es trotzdem keine volle Punktzahl bekommen wird, ist schwer zu sagen, aber ich werde es versuchen :)

Fangen wir erstmal mit der ganzen Idee des Buches an. Die Ausgangssituation des Buches finde ich so genial. Dass Kate für ihre Mutter extra umzieht und letztendlich zu Henry kommt fand ich so authentisch. Ich hab mich gefragt, was ich machen würde, wenn meine Mutter seit Jahren Krebs hat und bald sterben würde und allein bei dem Gedanken traten mir schon dir Tränen in die Augen. Ich konnte also vollkommen verstehen, warum Kate das alles macht.
Als sie dann auf ihrer neuen Schule ist, lernt sie ja unmittelbar James und Ava kennen. James war mir eigentlich ziemlich sympathisch...Aber Ava; ich habe gedacht, dass Ava Kate das Leben richtig zu Hölle machen wird, was ja am Anfang auch so war. Aber dann verstehen sie sich so gut, und ich kann auch gut nachvollziehen, warum Ava plötzlich von ihrem Zicken-Image abrückt.
Mit der Zeit ist Ava auf jeden Fall einer meiner Lieblings-Charaktere geworden.
Ein anderer meiner Lieblings-Charaktere ist Henry. Mann, ich mochte ihn schon vom ersten Satz, in dem er erwähnt wurde. Also ab dem ersten Satz :)
Ich mag ihn so, weil er eigentlich keinen Ersatz für Persephone mehr will, weil er auch nie seine Liebe zu ihr in Zweifel stellt, nur weil er jetzt Kate ist. Überhaut hat mir diese ganze Beziehung zwischen den beiden wirklich gut gefallen. Es ging nicht so um die wahre und große Liebe, sonder erstmal darum, dass Kates Mutter nicht stirbt und Henry nicht vergeht. Also Kate dann aber den Entschluss fasst, Henry mehr Sinn im Leben zu geben und die beiden immer mehr Zeit miteinander verbringen, werden sie erstmal Freunde. Es war so schön erfrischend, so was zu lesen.
Was mir allerdings dann ein bisschen schnell ging, war dieser Übergang von "Wir sind Freunde" zu "Ich liebe dich so sehr". Ich denke, deswegen gibt es auch keine fünf Herzen...
Was ich auch nicht so toll fand war, dass am Ende rauskommt, dass das gesamte Leben von Kate eigentlich gestellt war. Ich fand das ein wenig erschütternd. Außerdem hat es dafür gesorgt, dass ich mich jetzt die ganze Zeit frage, was alles echt war. Ava und Dylan? Ava und Theo? Xanders Tod? Nein, ich glaube, der ist wirklich gestorben...


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥ (3,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)




Fazit:


Dieses Buch erschafft ein Liebespaar, dass nicht typisch ist und dem man alles Glück wünscht. Leider geht dieser Übergang von Freundschaft zu "Ich liebe dich" ein bisschen zu schnell. Ich finde, dass Buch hat sehr viel mit Gefühlen zu tun. Jeder fasst den Inhalt anders auf und geht unterschiedlich damit um. Gut, das ist eigentlich bei jedem Buch so, aber bei "Das göttliche Mädchen", finde ich, ist das noch ein bisschen stärker. Mir hat es sehr gut gefallen, besser, als 4 Herzen, aber nach den obigen Punkten halt eben doch so:

♥♥♥♥



Vielen, vielen, vielen Dank an den Mira Taschenbuch Verlag, für die Bereitstellung dieses Leseexemplares! 

Sonntag, 22. Juli 2012

Dirty Dancing 2

Mir war gestern Abend so langweilig. Ich war überhaupt nicht müde und wusste nicht, was ich machen sollte. Also hab ich o sinnlose Sachen im Internet gemacht und dann war ich auf Sophies Blog (den ich im unteren Post verlinkt hatte) und ich hab gelesen, dass sie Dirty Dancing 2 gesehen hat und sie schien so begeistert...da hab ich ihn mir auch angesehen. 
UND DIESER FILM IST SOOO TOLL.
Ich finde, er ist fast noch besser, als das richtige Dirty Dancing.
Ich bin eigentlich kein Fan von zweiten Teilen, die keine zweiten Teile sein sollten. Aber der Film ist richtig super.
Diese Musik, diese Art, zu Tanzen - Herrlich.
Und ich fand ihn am Ende so traurig! Ich hätte fast geweint. Vorallem, weil man 5 Minuten vor Ende eigentlich nicht mehr denkt, dass was passiert. 
Müsst ihr euch wirklich unbedingt ansehen!








Freitag, 20. Juli 2012

Ferien und mein erster Award!

Leute, ich hab endlich Ferien (!). Ich bin so glücklich, dass ich die neunte jetzt hinter mir hab.
Außerdem hat mir die liebe, liebe Laura meinen ersten Blog Award verliehen. Dankeschöön :D



Der Sinn dieses Awards ist es, Blogs mit weniger als 200 Lesern ein bisschen zu unterstützen.


Am liebsten würde ich den Award gleich weiter an Laura geben, weil ihr Blog wirklich einer meiner liebsten ist und ich sie so super nett finde, aber ich glaube das geht nicht -.-
Also gebe ich den Award weiter an:

 Ich liebe ihren Blog total, ihr müsst euch unbedingt ihre selbst geschriebenen Sachen ansehen!





Rezension: Wake - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast

Titel:
Wake - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast
(Original: Wake - Your dreams are not your own)

Autorin:
Lisa McMann

Verlag:
Bastei Lübbe (Boje)

Seitenzahl:
219

Preis:
15,95 €



Klappentext:

Träume, in denen man nackt durch die Stadt geht? Aus einem Hochhaus stürzt? Die hübsche Nachbarin küsst? Das hat die siebzehnjährige Janie alles schon zur Genüge gesehen... in anderer Menschen Träume. Wann immer jemand in ihrer Umgebung einschläft, kann sie seine Träume sehen. Nur kann sie niemandem davon erzählen, denn keiner würde ihr glauben. Und so lebt sie mit einer Gabe, die sie nicht will und die sie nicht kontrollieren kann. Doch dann wird sie in einen Alptraum gezogen, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zum ersten Mal ist Janie mehr als nur die Zuschauerin eines Traums. Sie ist mittendrin...

 

Cover und Titel:

 Ich finde die Cover der gesamten Reihe unglaublich toll. Die Schrift in diesen phosphoreszierenden Farben ist genial auch der Titel passt sehr gut, finde ich. Leider schafft beides eine völlig falsche Erwartung an das Buch und das ist schade.


Meine Meinung:

Ich hab wirklich etwas ganz anderes von diesem Buch erwartet. Ich dachte, Wake ist ein Fantasy-Thriller, aber eigentlich ist es das gar nicht. 
Leider ist das Buch ziemlich kurz und irgendwie weiß ich auch nicht genau, was ich dazu schreiben soll. 
Fangen wir erstmal mit dem Schreibstil an. Am Anfang fand ich es schrecklich, aber mit der Zeit wurde es immer besser. Der Schreibstil ist ziemlich abgehackt, alles ist ziemlich kurz gefasst, aber das reicht auch. In Deutsch würde ich sagen, die Autorin verwendet viele Parataxe und Eylipsen um den Inhalt zu vermitteln. Aber das passt zur Geschichte und ich finde das, wie gesagt, auch interessant.
Überhaupt liebe ich die ganze Idee des Buches. Träume sind so interessant und unerforscht, das finde ich wahnsinnig faszinierend.
Das beste an dem Buch sind allerdings Janie und Carl. Es sind einfach mal komplett andere Protagonisten, die mir so unwahrscheinlich sympathische sind. Besonders Carl...Mann, ich mochte den Kerl :)
Das schöne an eben den beiden ist, dass sie so absolut nicht cool, angesagt, oder klischeehaft. Beide haben große private Probleme und sind verletzlich. Es war so schön, mal solche Charaktere zu erleben.

Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥ (3,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)


Fazit:

Ein Buch, mit zwei wunderbaren Hauptcharaktere, die man beide sofort ins Herz schließt. Allerdings sollte man keinen Thriller erwarten, denn das ist Wake auf keinen Fall. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber er passt perfekt zu Janie und Carl.

♥♥♥♥



Donnerstag, 19. Juli 2012

Ich habe gerade einen Leser verloren.

Ich habe gerade einen Leser verloren! Was ist das denn? Ich dachte, Leser kann man gar nicht verlieren. Also, ich wusste schon, dass das theoretisch geht, aber wie kann man denn das mit seinem Gewissen vereinbaren?! Wow ich bin gerade echt geschockt. Da wird man erst Leser und macht dem Blogger Hoffnung, nur um später wieder zu gehen...Jetzt hab ich wahnsinnigen Druck, weil ich euch alle halten will. Mann, das macht mich gleich ganz fertig...







Nehmt das bitte nicht ernst, ich bin gerade ein bisschen aufgedreht.

Montag, 16. Juli 2012

West Side Story

Ich war gestern bei West Side Story und ... AAAAAHHH! Es war so GENIAL!
Ich hab schon vor Ewigkeiten gesehen, dass dieser Cast nach Leipzig kommt und dann hat mir meine Patentante die Karten geschenkt ♥♥♥
Es war ja richtig das Original sozusagen. Mit Choreografie und alles wie 1957 zur Uraufführung. Und natürlich auf Englisch. Es war sooo schön. 
Diese Menschn konnten SO gut singen, es war einfach nur atemberaubend.  Ich wünschte, ich könnte es jetzt gleich nochmal ansehen.
Wir saßen am Anfang ziemlich blöd. In Reihe 20 oder so. Man hat was gesehen, aber vor mir saß so ein altes Ehepaar, was ständig die Köpfe zusammengesteckt hat -.-
Aber nach der Pause haben wir uns in Reihe 8 gesetzt und man hat wirklich ALLES gesehen. Am Ende musste ich natürlich wieder heulen, aber es war auch einfach so toll gespielt. 
Und Mann, diese Typen sahen alle SOO gut aus. Maria auch...
Hach jaaa. Jetzt bin ich voll im West Side Story Fieber. Und ich bin seit gestern der Besitzer eines West Side Story Stoffbeutels. Ich mag Stoffbeutel ♥




Schade, das kommt alles gar nicht so rüber, wie ich wollte -.-




Ach ja, die Rezensionen von Memory und In einem Leben waren so überfällig, dass ich sie heute mal posten musste...

Rezension: Memory - Stadt der Träume


Titel:
Memory - Stadt der Träume

Autor:
Christoph Marzi

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
319

Preis:
14,99€




Klappentext: 

So oft er kann, flüchtet Jude Finney sich auf den Highgate Cemetery, einen der ältesten Friedhöfe Londons. Hier trifft er auf all jene Gestalten, die an dem seltsamen Ort zwischen Traum und Realität ihre letzte Zuflucht gefunden haben. Und hier stößt er eines Nachts auch auf das geheimnisvolle Mädchen, das keine Erinnerungen, ja nicht einmal mehr einen eigenen Namen besitzt. Ihre Haut leuchtet. Doch zugleich fühlt sie sich warm an, wie jemand, dessen Herz noch schlägt. Bald ahnt Jude, wie groß die Gefahr ist, in der die Fremde schwebt. Als er erkennt, dass er der Einzige ist, der ihr helfen kann, ist es fast schon zu spät.


Cover und Titel:

Ich weiß nicht genau, ob das jetzt eine Reihe ist, oder ob sowohl Heaven als auch Memory einfach aus Spaß so aussehen. Falls es eine Reihe ist, dann haben sie nicht mehr als die Cover und London als Schauplatz gemeinsam. 
Wie aber auch schon Heaven, finde ich Memory einfach nur zauberhaft vom Cover und Titel. Der Friedhof ist perfekt und Memory ist ein toller Titel, weil Story ja immer mehr ihrer Erinnerungen zurück erlangt.  

 

Meine Meinung:

Jude war mir als Hauptcharakter von Anfang an sympathisch. Die Szene, in der er in der Schule sitzt und diesen Aufsatz abgibt...Ich wünschte, ich könnte sowas durchziehen.
Auf jeden Fall sind die Charakter in dem Buch wirklich der Hammer. Auch Story (oder Penny - ich finde leider nur, dass der Name gar nicht zu ihr passt. Sorry) oder die Füchsin sind so wunderbar geschrieben. Das hat mir sehr gefallen.
Ach ja, und auch diese Idee, dass Geister die Träumer der Toten an das Leben sind, finde ich schön. Die Geister in dem Buch sind kein bisschen böse oder unheimlich. Es ist einfach nur so, dass sie noch nicht bereit waren, zu sterben und deshalb Geister sind. Weil ihr Körper noch vom Leben träumt. Schön :)
Wie auch schon bei Heaven ist mir der Schreibstil von Christoph Marzi aufgefallen
Sein Erzähltempo ist wirklich herrlich. Es geht ZackZack, und deshalb ist es halt nicht so langatmig. Das war so eine schöne Abwechslung. Außerdem übergeht er manche Sachen einfach um später darauf zurück zu kommen. Wie zum Beispiel mit den traurigen Steinengeln oder den Füchsen.
Was ganz komisch -positiv komisch - war, war, dass Story ja einer der Hauptcharakter ist, aber nur ein Geist ist. Mhh, das klingt komisch. Ich meine, das ganze Buch dreht sich darum, zu verhindern, dass Story stirbt. Jude und sie wollen ihren finden und trotzdem ist Story die ganze Zeit da. Versteht ihr? Ja? Nein...?
Trotzdem muss ich leider einen - mehr oder weniger - großen Punkt abziehen. Am Ende hab ich echt nicht mehr verstanden, worum es geht. Und warum musste man im letzten Moment noch Nixen reinbringen? Das fand ich wirklich nicht so toll. Man hätte einfach sagen können, Jude's Mutter konnte auch Geister sehen, aber doch nicht, dass sie eine Nixe war, oder?
Das empfand ich als zu viel des guten. War einfach nicht nötig.


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)



Fazit:

Ein wirklich schönes Buch mit total sympathischen Charakteren. Allerdings sollte man am Ende ein bisschen genauer lesen. Trotzdem würde ich es weiter empfehlen, besonders, wenn man schon "Heaven" gut fand.


♥♥♥♥

 

 

Rezension: In einem Leben wie diesem

Deutsche Aufmachung
Original
Titel:
In einem Leben wie diesem
(Original: Schaduwleven)

Autor:
Aline Sax

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
310

Preis:
Nur noch gebraucht erhältlich






Klappentext:

 

 New York, 1912: Adrian lebt seit seiner Ankunft im „Gelobten Land“ glücklich mit Jack zusammen. Der Traum vom "Gelobten Land" ist für Adrian in greifbare Nähe gerückt. Seine Freunde und er haben eine Bar gekauft, die nicht nur Reichtum verspricht, sondern für sie auch ein Zufluchtsort sein soll. Das Unternehmen wird ein voller Erfolg, bis sie sich mit den falschen Leuten einlassen: der Mafia. Schneller als er sich versieht, droht nicht nur Adrians Traum vom Wohlstand zu platzen, sondern auch die Liebe zwischen ihm und Jack wankt unter dem Druck, die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen immer mehr... 


Cover und Titel: 

 

Ich finde das Cover, wie auch schon vom ersten Teil, wunderschön. Ob es jetzt passt...naja, wahrscheinlich eher nicht. Allerdings ist der niederländische Titel wirklich perfekt für dieses Buch. Schaduwleven heißt Schattenleben und passt wirklich wie die Faust aufs Auge. Das ganze Buch geht darum, dass Adrian, ein Schattenleben führt. In jeder Hinsicht...


Meine Meinung:

 

Lest dieses Buch nicht in der Straßenbahn zu ende. Es könnte nämlich sehr peinlich werden, wenn ihr plötzlich weinen müsst...

Das Buch ist wirklich gut. Ich mochte es und es hat mich sehr berührt. Trotzdem muss ich leider sagen, dass es nicht so toll ist wie "Eine Welt dazwischen". Das lag wahrscheinlich daran, dass mir Jack und Adrian ein bisschen zu sehr vernachlässigt wurden. Ich weiß, sie sind zu dem Zeitpunkt schon 2 Jahre zusammen, aber...naja, ich mochte das ganze ja so, weil es eine schwule Liebesgeschichte war. Außerdem war Frenchy ein - für mich persönlich - sehr unsympathischer Charakter. Ich mag ihn nicht und ich mochte nicht, dass Jack und Adrian ihn mögen.

Was mir schon im ersten Teil aufgefallen war, dass die Autorin es wirklich so mühelos schafft, viel Handlung auf wenige Seiten zu bekommen. Wirklich, ich habe dieses Buch nicht wie ein 300 Seiten Buch wahrgenommen. Es steckt so viel in der Handlung und ich hab wieder erst auf der letzten Seite rausbekommen, wie es ausgeht. Und Leute - dieses Ende ist so schrecklich. Wie ich schon sagte, ich war in der Straßenbahn, als ich fertig geworden bin und musste mir meine Tränen verkneifen. Als ich es gelesen hab, fand ich es gar nicht so traurig, aber dann hab ich das Buch zugeklappt und nochmal so drüber nachgedacht...und dann ist es so über mich gekommen. 
Das ist schon irgendwie Wahnsinn, Adrian Entscheidung fällt so spontan und ist doch unausweichlich. Ich verstehe ihn und ich hab eigentlich das ganze Buch darauf gewartet, dass er einsieht, wie viel Schieße sie alle gemacht haben.
Acuh will ich Aline Sax ein Kompliment für ihre Charaktere machen und mich dafür bedanken, dass Leute wie JoAnne mehr ausgebaut wurden. Ich glaube, JoAnne und Jack sind meine Lieblingscharaktere. Wobei Jack gegen Ende des Buches was getan hat, was...naja, notwendig war, aber trotzdem nicht schön. 

 Ich weiß, ich sollte nicht noch mehr darauf rumreiten, aber dieses Ende! Wie kann Adrian das nur machen. Er hat sich nicht einmal verabschiedet. Nicht mal von Jack. Mann, Jack hat das doch nicht verdient. Er wollte doch nur Geld verdienen. Die beiden sind so ein perfektes Paar, das kommt schon an Lizzie und Mr Darcy ran. 

Das schlimmste ist, dass du von Anfang an weißt, dass am Ende des Buches etwas schreckliches passieren wird, weil Adrian diesen Brief an Alexander schreibt...

Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥♥ (5/5)




Mein Fazit: 

 

Da ist theoretisch noch ein bisschen Platz für einen dritten. Ich weiß, der wird sowieso nicht kommen -.-
Dieses Buch war wie schon der erste Teil ein wahnsinnig schönes und tiefsinniges. Ehrlich gesagt, glaube ich, dass jeder die beiden Bücher lesen sollte und ich verstehe nicht, warum amazon sie nicht mehr anbietet.

 ♥♥♥♥


Samstag, 14. Juli 2012

forever and always

 

Ich hab grad nichts zu tun und guck nur ein bisschen The Ellen Show. Ich liebe diese Frau ♥

Bin grad auch am überlegen, ob ich mir nicht ihre Biographie zulegen. Leider gibt es diese geniale Sendung nicht auf deutsch und leider wurde auch ihre Biographie nicht übersetzt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich SOWAS auf englisch verstehen würde...

 

 

 

Freitag, 13. Juli 2012

Buchpost(!!!)

Ich hab heute widererwartend ein kleines Päkchen bekommen und mich gefreut wie sonst-wer :D
Das hab ich mal zum Anlass genommen, die Bücher der letzten Woche zu zeigen :D


 Meine zwei Schätze...hab ich mitlerweile schon beide gelesen und zu "In einem Leben wie diesem" kommt auch noch eine Rezension, hatte letzte Woche zu wenig Zeit dafür.

Mit "Eine Welt dazwischen"...das war ein Chaos. Ich hab die Bücher bei medimops aber über amazon bestellt. Damit ich aber das billigste Buch nicht bezahlen muss, hab ich gleich 5 gekauft. Dann ist dsa Päckchen angekommen und es hatte keinen Schutzumschlag & war in einem miserablen Zustand. Das hab ich natürlich zurück geschickt. Allerdnigs hab ich jetzt keine 5 Bücher gekauft und muss deswegen alle bezahlen, außerdem bekomme ich die 3€ amazon-Versand nicht zurück und ich musste mir das Buch nochmal für einen Euro teurer kaufen. Ich hab also 9€ verschenkt -.-



 Cathy's Key und Cathy's Ring gabs ziemlich günstig bei medimops und beastly hab ich nur wegen dieser 5-Produkt-Sache mitgenommen. Ich hab's ja schon gelesen, aber ich will gerne alle Alex Flinn Bücher bei mir haben...krank, ich weiß.


 Das ist das Buch, mit dem ich gar nicht gerechnet habe. Ohhhh Mann, ich freu mich so! Ich hatte den Mira Taschenbuch Verlag schon vor so langer Zeit angeschrieben und sie hatten mir nicht geantwortet. Eigentlich hab ich mich schon damit abgefunden, das Buch nicht su bekommen, aber hier ist es. In voller Schönheit (Auch wenn die auf dem Foto nicht so ganzrüberkommt.) "Das göttliche Mädchen" ♥


Sonntag, 8. Juli 2012

Rezension: Tempest - Tochter des Meeres

  

 Titel:
Tempest - Tochter des Meeres
(Original: Tempest Rising)

Autor:
Tracy Deebs

Verlag:
Planet Girl

Seitenzahl:
348

Preis:
14.95€




Klappentext:

Seit sie denken kann, erfüllt Tempest eine tiefe Sehnsucht nach dem Meer. Das geheimnisvolle Erbe ihrer Mutter, einer Wassernixe, lässt sie nicht mehr los. An ihrem 17. Geburtstag ist sie gezwungen, eine Wahl zu treffen: Für ein Leben an Land mit ihrer Familie und ihrem Freund Marc oder ein Leben in der faszinierenden Welt des Ozeans ... Scheinbar eine klare Sache. Doch dann taucht der geheimnisvolle Surfer Kona am Strand auf und bringt Tempests Welt ins Wanken, so verbunden fühlt sie sich ihm. Doch ist er wirklich ihr Beschützer oder stammt er auch aus der Welt der Wasserwesen? Die Zeit läuft Tempest davon: Sie hat drei Monate, um sich zu entscheiden, bevor ihre Verwandlung endgültig einsetzt. 

 

Cover und Titel:

Ach, wäre dieses Cover nicht gewesen, hätte ich mir das nie antun müssen -.-
Solche Bücher haben wirklich nicht sowas verdient. Aber es ist einfach soo schön - also das Cover, nicht das Buch. Ich finde zwar nicht, dass es viel aussagt, aber das tut das original Cover auch nicht. Tempest Rising finde allerdings nicht wirklich passend als Titel, da passt der deutsche auch nicht wirklich.
Also wirklich, die Aufmachung ist so wunderschön...What a shame.

 

Meine Meinung:

 Endlich, endlich bin ich mit diesem Buch fertig. Ich war kurz davor, abzubrechen, aber dann hab ich mir gedacht, dass ich mich ja nicht umsonst durch die ersten 200 Seiten gequält habe. 
Wie man sich sicherlich denken kann, hat mir das Buch nicht gut gefallen. Ich will nicht sagen, es ist das schlechteste Buch, was ich je gelesen hab, aber...es kommt schon sehr nah dran. Leider.

Ich muss zugeben, der Anfang war wirklich vielversprechend. Das lag daran, dass es zu diesem Zeitpunkt noch etwas neues war. Tempest wusste von Anfang an, dass sie eine Nixe ist und dass sie sich bald für ein Leben entscheiden müsse. Außerdem war sie mit Mark zusammen und das auch ziemlich glücklich, sie sind schon seit 2 oder 3 Jahren zusammen und haben sich wirklich irgendwie geliebt.
Aber DANN - dann kam Kona. Kona war so ziemlich das personifizierte Urban-Fantasy-Klischee. Unglaublich gutaussehend, mysteriös und er übt eine unerklärliche Anziehung auf Tempest aus. Am Anfang mochte ich ihn noch, aber dann wurde mir das ein bisschen too much. 
Ja, von diesem Moment an ging es nur noch steil bergab. Tempest Charakter kam immer mehr zum Vorschein und das war wirklich nichts schönes. 
Sie ist launisch, egoistisch, zickig, unselbstständig, leichtsinnig, selbstverliebt, hysterisch, stur. Einfach nur nervig. 
Und ich versteh nicht, warum sie - selbst am Ende des Buches - noch so schrecklich von ihrer Mutter denkt. Wirklich, das hat mich so rasend gemacht. Tempest denkt die ganze Zeit nur, dass ihre Mutter so furchtbar ist und ihre Familie und sie verlassen hat. Aber sie denkt überhaupt nicht darüber nach, warum sie das vielleicht gemacht haben könnte. Und auch als sie erfährt, warum ihre Mutter nun wirklich seit 6 Jahen nicht da ist, zeigt sie überhaupt keine Einsich!
 Dann zeigt Tempest aber manchmal auch diese nervigen bellamäßigen Anfälle von Selbstlosigkeit und Minderwertigkeitskomplexen. So in der Art von "Wie konnte er nur MICH wollen, ich bin doch nur ein einfaches kleines Mädchen, was nichts kann" oder "Wie sollte ich selber in dieser Höhle versteckt bleiben, wenn Kona da draußen sein Leben für mich opferte."
Okay, das war vielleicht ein bisschen überspitzt...
Und dann dieses kitschige Verhalten von Kone. *ARRRHG*
Wie kann er schon nach ein oder zwei Wochen sagen, dass Tempest die einzige ist, die er jemals lieben könnte und dass er biss in alle Ewigkeiten auf sie wartenwürde, wenn es nötig wäre.
Es tut mir ja Leid, aber das war echt ein bisschen viel für mich.


Originalität: ♥♥ (2/5)
Schreibstil: ♥♥ (2,5/5)
Charaktere: ♥ (1,5/5)
Spannung: ♥ (1/5)
Humor: ♥♥ (2/5)
Tiefgang: ♥♥ (2,5/5)


Fazit:

Was lernen wir daraus? Schöne Cover sind bööööse und Cover-Käufe nur selten erfolgreich. 
Ich weiß, es hat nur positive Bewertungen bei amazon, aber ich finde absolut nicht, dass dieses Buch das verdient. Die Story hat für mich nichts neues und Tempest ist ein absolut nerviger Charakter. Tut mir Leid...

 ♥

Donnerstag, 5. Juli 2012

Rezension: Eine Welt dazwischen


Deutsche Ausgabe
Original
Titel:
Eine Welt dazwischen
(Original: Wij, twee jongens)

Autor:
Aline Sax

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
333

Preis:
nur noch gebraucht erhältlich




Klappentext:

New York 1910: Der 18-jährige Adrian erreicht auf einem Auswandererschiff das "Gelobte Land". Allein und der Sprache nicht mächtig, muss er sich in der fremden Großstadt durchschlagen. Dabei entdeckt er nicht nur eine faszinierende Welt, sondern auch eine unerwartete Liebe: Die Liebe zu Jack, seinem besten Freund.


Cover und Titel:

Die Deutsche Ausgabe ist ein Traum, ich finde, das Cover passt sieht so toll aus - so schlicht und trotzdem passend. Und auch der Titel - Adrian muss einfach eine Welt dazwischen finden, bzw. lebt in seine eigene Welt.
Die belgische Aufmachung finde ich nicht so toll und auch der Titel...naja.

Achso, kann mir mal jemand sagen, warum es diese Bücher nur noch gebraucht zu kaufen gibt?!

 

Meine Meinung:

Ich. Liebe. Dieses. Buch.
Das Cover hat mich schon oft angelacht und den Klappentext fand ich auch super, aber es hat trotzdem drei Anläufe gebraucht, bis ich es jetzt gelesen hab.

Die Geschichte fängt erstmal ziemlich...langweilig (?) an. Naja, nicht direkt langweilig, aber nicht so wirklich mit den Infos, die man gerne haben will.
Ich persönlich hab sehr auf den Teil gewartet, in dem Adrian auf Jack trifft, das hat allerdings 150 Seiten gedauert. Trotzdem sind die ersten 150 Seiten nicht langweilig. Dadurch, dass es halt auch irgendwo ein  historischer Roman ist, erfährt man auch viele interessante Sachen über die ganzen Menschen, die nach Amerika auswandern wollten. Über die Zustände auf Ellis Island und so. Das war wirklich sehr gut eingeflochten.

Als Adrian dann in New York ankommt ist alles neu für ihn, er versteht kein Wort, kommt mit der Art der Leute nicht zurecht, hat keinen Job. Man leidet irgendwie mit ihm. Überhaupt konnte ich mich total gut in Adrian hineinversetzten - und er ist ein Junge. Gerade dann, als die Sache mit Jack anfängt, versteh ich ihn in allem, was er denkt.

Jack. Jaa, Jack ist so ziemlich einer der tollsten Menschen, die jemals gelebt haben. Ob in Büchern, oder nicht. 
Ich könnte seinen Charakter gar nicht richtig beschreiben, aber er ist einem einfach sympathisch. Auch fand ich die Szenen, in denen was zwischen Jack und Adrian passiert nie abstoßend oder irgendwas. Die beiden sind einfach füreinander bestimmt. Ich hatte erst nicht ganz verstanden, warum Aline Sax noch diesen historischen Aspekt mit in das Buch passt, aber letztendlich ist das natürlich klar. Heute können Homosexuelle ja ganz frei leben. 

Im Laufe der Geschichte entwickelt sich Adrian so sehr. man merkt es erst gar nicht, aber als er dann wieder auf Alexander trifft, realisiert man schon, wie verschieden seine Vergangenheit und seine Gegenwart sind. Wie verschieden der alte und der neue Adrian sind. 

Das Buch hat nicht besonders viele Seiten, aber es kommt einem so vor, als wäre die Geschichte noch viel länger. Trotzdem liest es sich wirklich schnell und flüssig, das ist schön.

Was mich ein bisschen fertig macht, ist das Ende. Mann, dieses Ende.  Man erfährt nicht, wofür sich Adrian entschieden hat - hat er sich umgebracht, lebt er in New York, hat er Jack und Alexander verlassen, oder wieder nach Belgien gegangen? Ich hab natürlich meine Vermutung, aber man erfährt nichts richtiges darüber. Ach Mann, ich will so dringend den zweiten Teil! Das Buch lässt mich irgendwie nicht los, ich muss ständing an Adrian denken und an Jack...

Ich hatte mir so viel überlegt, was ich zu dem Buch sagen wollte, aber jetzt fällt mir das irgendwie alles nicht mehr ein -.-


Originalität: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥ (3,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)



Fazit:

In einem Wort: Einzigartig. 
Ich kann es einerseits gar nicht erwarten den zweiten Teil zu lesen und andererseits will ich ihn nicht lesen, weil ich nicht will, dass die Geschichte zu Ende geht. 
Es ist so schwer, das Buch und meine Gedanken dazu in Worte zu fassen, weil es nichts greifbares hat, es ist eher so, dass, während man liest dieses unbeschreibliche Gefühl hat, wie wenn man alste Schwar-Weiß Fotos ansieht oder so...
Jack und Adrian sind auf jeden Fall eines der besten Pärchen, seit langem. Mal sehen, was im zweiten Teil draus wird.



♥♥♥♥♥

Dienstag, 3. Juli 2012

Resümee Juni

Gelesene Bücher: 5, Gelesene Seiten: 1563, Neue Bücher: 16

Gelesen:
-Silberlicht - Laura Whitcomb (320)
-Das Lied von Eis und Feuer 1 - George R. R. Martin (576)
-Cathy's Book - Sean Stewart, Jordan Weisman (192)
-Flames 'n' Roses - Kiersten White (380)
-Romeo und Julia - William Shakespeare (95)


Ich weiß, ich hab total wenig gelesen, aber irgendwie hab ich grad 'ne Leseflaute  -.-


Neu:
-Von der Nacht verzaubert - Amy Plum (400)
-Rabenmond - Jenny-Mai Nuyen (512)
-Das Lied von Eis und Feuer 9 - George R. R. Martin (832)
-Tempest - Tochter des Meeren - Tracy Deebs (320)
-Cathy's Book - Sean Stewart, Jordan Weisman (192)
-Meridian - Dunkle Umarmung - Amber Kizer (352)
-Ice - Hüter des Nordens - Sarah Beth Durst (307)
-Der Spiegel von Feuer und Eis - Lynn Raven (384)
-Die Warheit über Alice - Rebecca James (320)
-Gegen das Sommerlicht - Melissa Marr (352)
-Die Beschenkte - Kristin Cashore (496)
-Heaven - Stadt der Feen - Christoph Marzi (358)
-City of Bones - Cassandra Clare (512)
-Finding Sky - Joss Stirling (464)
-Tage wie diese - John Green, Maureen Johnson, Lauren Myracle (400)
-Nevermore - Kelly Creagh (560)


Highlights:
Ich hab ja wahnsinnig viel Game of Thrones gelesen -.-
Hab den zweiten Teil also zwischenzeitlich abgebrochen.
Silberlicht fand ich, glaub ich, am besten. Aber ehrlich gesagt gibt es jetzt kein Buch, was ich wirklich UNBESCHREIBLICH toll fand. Irgendwie deprimierend.
Am schönsten war diesen Monat eigentlich, die Bücher zu kaufen ;)
Und Romeo und Julia natürlich :)

Enttäuschungen:
Gab's eigentlich auch nicht. Mann, ich bin grad so gleichgültig eigestellt.
Ich will mal wieder ein Buch, was mich total vom Hocker haut.


Darauf freu ich mich im Juli:
Let's seee...Nevermore, Finding Sky, Von der Nacht verzaubert. Und dann hab ich mir noch Memory von Christoph Marzi ausgeliehen.
Dann werde ich mir wahrscheinlich Dreams 'n' Whispers und Göttlich verloren zulegen.
Von den Neuerscheinungen freu ich mich am meisten auf Magical von Alex Flinn :D