Donnerstag, 28. Februar 2013

Neuzugänge - Endlich wieder BÜCHER!




Nach meinem kleinen Buchkaufverbot letzten Monat konnte ich im Februar wieder Bücher kaufen. 
Gleich am ersten Februar habe ich eine Großbestellung aufgegeben und auch die nächsten Tage haben sich ziemlich viele Bücher angesammelt.  :D



Die beiden Bücher sind noch übrig von Januar. 
Grave Mercy hab ich von Tanja und Amelie wegen Project Bookstore bekommen. Ehrlich gesagt war genau das Buch, das was ich am wenigsten wollte, weil es ja schon gelesen und bei mir zu Hause habe. Trotzdem hab ich mich natürlich gefreut, ich kann es ja noch vertauschen :D
Jane Eyre habe ich von einer Freundin bekommen, die in England lebt. Ich schreib Briefe mit ihr und als ich so traurig war, wegen meiner Englisch 4 (ehrlich, das hab ich immer noch nicht verkraftet) hat sie mir das Buch geschickt (es ist auf englisch) - es war so eine schöne Geste und ich hab gar nicht damit gerechnet :)



Gut, Seventeen Moons und Ewiglich habe ich mir nicht gekauft. Aber ich war seit einem halben Jahr mal wieder in der Bibliothek und da hab ich die beiden mitgenommen. 
Wegen dem Film bin ich grade total ihm Hype um Beautiful Creatures und bin doch gespannt, wie es hier weitergehen wird :)
Ewiglich will ich schon so lange lesen, aber ich hab ein wenig Angst, dass es mir nicht gefallen könnte, also hab ich es mir erstmal nur ausgeliehen.



The curious incident of the dog in the nigh-time muss ich für Englisch lesen. Ich bin jetzt nicht super gespannt auf das Buch, aber was will man machen. Der Titel ist auf jeden Fall schonmal ganz cool.
Herzblut habe ich vom Mira TB Verlag bekommen - ganz überraschend und unangefragt! Ich weiß wirklich nicht, ob das Buch was für mich ist, ich denke eigentlich nicht...aber ich lasse mich mal überraschen!



Ashce und Phönix war ein Spontankauf, aber das Buch steht ja auch auf meiner Will-ich-in-2013-lesen-Liste, von daher war das bestimmt kein Fehler. Auf jeden Fall hab ich jetzt schon ein Buch zum Signieren für die Buchmesse :)
Entfesselt habe ich sehnlichst erwartet, denn es ist der letzte Teil der Immortal Beloved Reihe :''( und deshalb musste ich ihn einfach kaufen. Ich hab das Buch natürlich schon gelesen und es hat mir leider nicht so gut gefallen, wie die anderen Bände, aber es war trotzdem ein gutes Buch.



Anna and the French Kiss hab ich ja schon rezensiert. Das Buch ist wirklich toll und deshalb bin ich auch schon total auf Lola and the Boy next door gespannt. Ich hoffe, es wird genauso genial :D



Hourglass ist die englische Ausgabe von 'Houglass - die Stunde der Zeitreisenden'. Ich hab schon lange keine Zeitreisegeschichte mehr gelesen und dieses Cover ist einfach SO TOLL! Ich hab mich wirklich richtig in dieses Cover verliebt und wollte es deshalb auf englisch haben *__*
The Unbecoming of Mara Dyer kommt bald auch auf deutsch raus (Was geschah mir Mara Dyer?), aber ich wollte es auch lieber als englische Ausgabe. Und zufälligerweise hatte Lulu grade das Buch da und wollte es nicht - also hat sie es mir geschenkt! Nochmal lieben lieben LIEBEN DANK dafür!



Jaa, die beiden Bücher haben auch so tolle Cover *__*
The Girl with Glass Feet - ich will einfach schon lange wissen, wie das Buch ist und in meiner riesen Buchbestellung hab ich nur englische Bücher zugelassen - also kam das für ungefähr 50 Cent auch noch mit dazu :D
The Selection ist diesen Monat auch auf deutsch rasugekommen, oder? Naja, ich hab schon mal angefangen zu lesen, so bis Seite 90 ungefähr, aber bis jetzt konnte es mich noch nicht so richtig mitreißen.



SO SCHÖNE COVER. SO SCHÖNE BÜCHER!
Unravel me war einfach der Hammer, ihr habt ja meine Rezension dazu gelesen. Das Buch ist diesen Monat erst rausgekommen und als ich das gesehen habe, musste ich es einfach haben. Ich war schon ohnehin grade in der Shatter me Stimmung und da konnte ich nicht anders, als Unravel me gleich vorzubestellen. 
Mind Games habe ich auch schon beendet und es hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Das Buch ist zwar dünn, aber ziemlich gut geschrieben und es hat echt so ein Ende, mit dem man gar nicht rechnet. Auch das habe ich ganz spontan vorbestellt und es kam sogar pünktlich zum Erscheinungstermin bei mir an :D

Montag, 25. Februar 2013

Rezension: Herzklopfen auf Französisch



Titel:
Herzklopfen auf Französisch
(Anna and the French Kiss)

Autor:
Stephanie Perkins

Verlag:
cbj

Seitenzahl:
448

Preis:
7,99€
(ebook)





Ein Jahr in Paris? Die 17-jährige Anna könnte sich Besseres vorstellen, als in einem Land zur Schule zu gehen, dessen Sprache sie nicht spricht. Und dafür muss sie auch noch ihren Schwarm in Atlanta zurücklassen. Doch schon bald lernt die angehende Filmkritikerin das französische Leben zu schätzen: echter Kaffee, wunderschöne Gebäude und Kinos wohin man schaut! Vor allem der attraktive Étienne führt Anna durch das schöne Paris – und wird zu ihrem besten Freund. Doch als ihre Freundschaft immer enger wird, sind beide verunsichert – und das nicht nur, weil Étienne eine Freundin hat …


 “I mean, really. Who sends their kid to boarding school? It's so Hogwarts. Only mine doesn't have cute boy wizards or magic candy or flying lessons.”


"French name, English accent, American school. Anna confused"


“For the two of us, home isn't a place. It is a person. And we are finally home.” 



Mir gefällt beides im Original besser.
Punkt.





Awww.
Das ist eigentlich schon fast alles, was man dazu sagen muss. Das Buch ist einfach wunderwunderbar :)
Fast noch schöner als die Geschichte an sich ist eigentlich das Setting. Paris ist eine wunderschöne Stadt und obwohl es noch andere Jugendbücher gibt, die hier spielen, hat mir Anna and the French Kiss Paris zum ersten mal richtig nahe gebracht. Da Anna neu dort ist, nimmt sie einen auf ihre Spaziergänge durch die Stadt mit und was sie neu kennenlernt, lernt man selbst auch neu kennen.
Nach dem Lesen des Buches habe ich persönlich das Bedürfnis, sofort nach Frankreich zu fliegen und mir die Stadt anzusehen. Ich will einfach auch diesen Zauber spüren, dich ich in dem Buch gespürt habe.
Außerdem sind Anna und St. Clair zwei Protagonisten die wirklich gut zusammen passen. Es ist von Anfang an klar, dass sie irgendwie schon zusammen kommen werden, aber das macht nichts, denn diese Spannung, diese Chemie zwischen ihnen ist beinahe spürbar.
Ich mochte es, dass Anna sich nicht sofort in ihn verliebt und nur noch so an St. Clair denkt. Die Freundschaft, die sich zwischen den beiden aufbaut ist so echt und schön, dass es manchmal gar nicht aufgefallen ist, dass Anna in ihn verliebt ist.
Dann ist St. Clair auch nicht der Typ, der ein großes Mysterium darstellt. Er ist einfach nett und witzig und hat vorallem auch seine Fehler. Er hat Angst vorm Alleinsein, was die Geschichte innerlich eigentlich antreibt. Man kann einfach sehr gut nachvollziehen, warum Anna und St. Clair aneinander interessiert sind, denn sie sich nicht nach 2 Tagen zusammen und wollen heiraten, sondern man hat Zeit die beiden kennenzulernen. Man hat Zeit Anna kennenzulernen, Zeit St. Clair kennenzulernen, Zeit, ihre Gefühle und persönlichen Umstände zu verstehen. Und trotzdem wirkt das Buch nicht langatmig - man liest die ersten Seiten und ist voll im Buch drin, weil Anna einen mit ihrem Charme und Witz einfach mitnimmt.
Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr gerne. Besonders Josh und Rashmi. Die beiden sind nicht nur ein süßes Paar, sonder auch wirklich gute Freunde. Besonders bei Rashmi ist mir das aufgefallen - sie macht im Laufe des Buches eine tolle Entwicklung durch. Sie wird von einer Person, von der Anna dachte, dass sie sie nicht mag, zu einer richtig guten und treuen Freundin, auch wenn sie nicht immer an ihrer Seite ist.


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥ (3,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)



Anna and the French Kiss ist ein wunderbares Buch was mal nichts mit Fantasy oder dem Weltuntergang zu tun hat und ich kann es jedem empfehlen.


Samstag, 23. Februar 2013

Rezension: Unravel Me


Titel:
Unravel Me

Autor:
Tahereh Mafi

Verlag: 
Goldmann Verlag/ HarperCollins

Seitenzahl:
480

Preis:
13,40€





tick
tick
tick
tick
tick
it's almost
time for war.
Juliette has escaped to Omega Point. It is a place for people like her—people with gifts—and it is also the headquarters of the rebel resistance.
She's finally free from The Reestablishment, free from their plan to use her as a weapon, and free to love Adam. But Juliette will never be free from her lethal touch.
Or from Warner, who wants Juliette more than she ever thought possible. 


And I don't know much about anything in this world but I do know how to read the book written in his eyes.
- page 36


"I'm not moody -"
"Yeah, bro." Kenji puts his utensils down. "You are moody. It's always 'Shut up, Kenji.', 'Go to sleep, Kenji.', 'No one wants to see you naked, Kenji.' When I know for a fact that ther're thousands of people who would love to see me naked -"
- page 40


10 seconds and I'm trying to breathe
9
and I'm trying to be brave
8
but the truth is I'm scared out of my mind
7
and I have no idea what's waiting for me behind that door
6
and I'm pretty sure I'm going to have a heart attack
5
but I can't turn back now
4
because there it is
3
the door is right in front of me
2
all I have to do us knock
1
but the door flies open first.
- page 220





Es gibt die Leute, die finden die neuen Cover der Reihe mit dem Auge schöner als das alte und es gibt die Leute, die das alte Cover lieber mochten als die neuen. Ich persönlich freue mich wahnsinnig über die neuen Cover, denn sie sind viel besonderer als das erste. Auf dem ursprünglichen Cover von Shatter me steht ein Mädchen in einem hübschen Kleid - super, hat man ja noch bei keinem anderen YA-Buch. Die Augen passen vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick zur Geschichte, aber sie sind etwas Besonderes und Shatter me & Unravel me sind besondere Bücher, also haben sie das verdient. Was ich an den Covern außerdem mag ist, dass man direkt im Auge einen Vogel sieht und auch in dem Himmel darüber Vögel fliegen. Juliette erwähnt Vögel so oft und deshalb passt das sehr gut.
Auch der Titel ist meiner Meinung nach gut gewählt. Er passt nicht ganz so gut wie Shatter me, aber im Buch gibt es eine Anspielung auf diesen Titel, deshalb gefällt er mir ziemlich gut





Ich liebe dieses Buch. Ich mochte Shatter me sehr sehr gerne und habe es verschlungen, aber Unravel me liebe ich. Obwohl, eigentlich ist es eher so eine Hass-Liebe, denn dieses Buch hat mir das Herz herausgerissen, auf den Grund der Hölle fallen lassen und Asche wieder in meinen Körper gestopft.
Ich glaube, ich war noch nie SO zerstört von einem Buch. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, aber ich war so frustriert und zwiegespalten, dass ich es manchmal nur weglegen wollte.

Mein Lieblingscharakter in dem Buch ist auf jeden Fall Kenji, man muss ihn einfach lieben.
Er ist so witzig und ich musste öfter laut lachen, wenn er etwas gesagt hat. Kenji bringt dem Buch den Humor und der ist wirklich toll.
Aber obwohl Kenji so humorvoll ist, trägt er auch wahnsinnig viel Verantwortung und kann auch sehr ernst sein, wenn es nötig ist. Er kann abwiegen wann es an der Zeit ist Spaß zu machen und wann getan werden muss, was eben getan werden muss. Außerdem ist er ehrlich und redet nicht um den heißen Brei herum - das ist natürlich oft schmerzhaft, aber es war erfrischend so einen Charakter zu haben.
Ich habe Juliettes Scherz sehr gut verstanden, als Kenji sie belehrt hat, aber gleichzeitig weiß man auch, dass es nötig ist.

Über Juliette kann man sich streiten. Sicherlich ist sie besonders zu Beginn des Buches nicht sehr selbständig und erscheint schwächer als sie ist, aber das hat mich nicht gestört. Man muss ich überlegen, dass sie ihr ganzes Leben lang ausgestoßen wurde und dass das natürlich auch ihre Spuren hinterlässt. ich hatte einfach nur Mitleid mit ihr und auch, wenn ich nach dem 5. 'Rückfall' ein wenig genervt von ihr war, will ich trotzdem nicht über sie urteilen.
Aber eigentlich mochte ich genau das an Juliette: dass ich sie nicht immer mochte. Ich meine, welchen Menschen kann man schon immer mögen? Jeder hat seine Fehler und jeder macht Sachen, auf die man nicht stolz ist oder die objektiv betrachtet keinen Sinn ergeben.
Trotzdem macht Juliette im Verlauf des Buches eine wunderbare Entwicklung durch und lernt ihr Gabe immer mehr kennen. Ich mochte auch die Richtung, in der ihre Gabe sich entwickelt hat.
Schmerzlich ist hier nur, dass Kenji recht hat und Juliette das alles nur geschafft hat, weil sie sich von Adam los gemacht hat.

Adam ist immer noch ein absoluter Traum und genau hier hat mein persönlicher Schmerz angefangen. Es stellt sich heraus, was Adams Gabe ist und es ist einfach schrecklich! Man kann vorallem nichts dagegen machen und die Situation in der sich Juliette und Adam befinden sieht so aussichtslos aus, dass es wehtut. Adam liebt Juliette; er liebt sie von ganzem Herzen und trotzdem dürfen sie nicht zusammen sein.

Irgendwann im Laufe des Buches erscheint auch Warner wieder und es wird immer schwerer.
Es gibt wirklich viele, die 'Team Warner' sind - ich gehöre nicht dazu. Ich mag Warner nicht und trotzdem mag ich ihn. Diese innere Zerrissenheit ist furchtbar! Warner ist kein guter Mensch, aber auch kein böser. Er hat schreckliche Sachen getan und bereut sie nichtmal, aber er liebt Juliette wirklich sehr und so schrecklich die Welt auch ist, er würde alles für sie tun. Ich kann auch nicht bestreiten, dass er sehr charmant sein kann, wenn er will. Aber trotzdem ist er meiner Meinung nach nicht der Richtige für Juliette.
Aber was gibt es besser als einen Bösewicht, mit dem man sympathisieren kann?

Ich mag Love Triangles nicht, aber warum mag ich sie nicht? Weil sie meistens gewollt, unecht und flach wirken. Das ist hier nicht der Fall!
Es ist ein bisschen wie mit der Jem-Will-Tessa-Sachen nur...anders. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das alles ausgehen soll, wie sich Juliette entscheidet und wie der jeweils andere darauf reagieren wird.
Die Beziehung in der Warner und Adam zueinander stehen macht das ganz auch nicht einfacher und ich bin sehr gespannt, wie das alles enden soll.

Was mir auch gut gefallen hat war, dass man ein bisschen mehr von der dystopischen Welt, in der das Buch spielt, sieht. Ich gebe zu, der Reiz an dem buch ist für mich nicht der dystopische Aspekt der Geschichte, sondern eher das Zwischenmenschliche, aber es war trotzdem interessant ein bisschen mehr darüber zu erfahren.

Das Herzstück des Buches ist und bleibt allerdings der absolut geniale und unschlagbare Schreibstil von Tahereh Mafi! Sie ist ein Genie und ich bin so froh, dass sie genauso schreibt, wie sie schreibt.
Ich liebe es wie sie mit Wörtern arbeitet, nicht nur mit ihrer Bedeutung sondern auch mit ihrem Aussehen, mit den Wörtern selbst. Die Durchstreichungen werden in dem Buch immer weniger, weil Juliette als Charakter immer fester und sicherer wird, aber dadurch sieht man dann auch gleich, wenn sie sich in einer Situation unsicher und komisch fühlt.
Außerdem hat Tahereh Mafi immer wieder wunderschöne Metaphern für bestimme Situationen - ihr Schreibstiel fasziniert mich unheimlich. 
Hier stört es mich auch nicht, dass die Charaktere öfter als gewöhnlich fluchen oder Schimpfwörter benutzen. Das gehört hier einfach dazu und ich glaube, das wirkt höchstens merkwürdig, weil man es sonst so wenig in Jugendbüchern liest.
Natürlich ist der Schreibstil nicht gleich einfach zu lesen und man muss sich erst daran gewöhnen, aber wenn man das getan hat, dann ist es einfach einzigartig und wunderschön.


Originalität: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥♥ (5/5)




Was soll ich noch sagen? Unravel me toppt den ersten Teil nochmal und ist ein rundum wirklich gelungenes Buch. so viel Frustration hatte ich seit Seelen nicht mehr für ein Buch und ich liebe es, dass das Buch mir solche Gefühle entlockt.




Sonntag, 17. Februar 2013

Was sind eure Lieblingsblogs?


Heyoo ihr Verrückten :D

Ich habe grade eben meine Blogliste, mit Blogs, denen ich folge ein bisschen ausgemistet und ich hab echt viele gelöscht, die ich gar nicht lese. Ich glaube, insgesamt folge ich jetzt um die 40 Blogs und ich weiß nicht, ob ich einfach nur langweilig oder extrem anspruchsvoll bin.
Wie auch immer, ich hab mir gedacht, dass ich echt mal wieder ein paar schöne neue Blogs zum stalken bräuchte...Alsooo: Was sind soo Blogs, die ihr gerne lest und die mal was anderes sind? Ich fände es so super, wenn ihr mir ein paar Bücherblogs empfehlen könntet, die ihr mögt. Ich guck mir echt jeden an, den ihr vorschlagt (ich könnt auch euch selbst vorschlagen, wenn ihr unbedingt wollt^^), denn ich sterbe hier fast vor Langeweile und brauch echt mal ein paar neue Seiten.

Das war eigentlich alles, was ich sagen wollte.
Im Moment bin ich nicht wirklich in Rezension-schreib-Laune und Unravel me, was ich noch rezensieren muss, war so extrem episch, dass ich mich nicht traue eine Rezension zu schreiben - sie wird dem Buch mit Sicherheit nicht gerecht.
Dann kommt bald auch noch ein Neuzugänge Post mit sehr sehr seeehr genialen Büchern :)


Mittwoch, 13. Februar 2013

Rezension: Faunblut


Titel:
Faunblut

Autor:
Nina Blazon

Verlag:
cbt

Seitenzahl:
478

Preis:
18,95€





Klappentext:


Sie hat zwei Seelen, eine muss er töten.

Eine Metropole am Rande der Zeit. Eine Herrschaft im Zeichen der Gewalt. Und eine Liebe wider jede Vernunft.
Als Jade, das Mädche mit den flussgrünen Augen, den schönen und fremdartigen Faun kennenlernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihr Recht einzufordern, Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen, doch Faun steht auf der Seite der Gegner …




Zitat:


"Du meinst wohl, ich soll dir vertrauen?"
Faun schüttelte den Kopf "Vertrau mir nicht", sagte er traurig. "Vertraue mir nie, vor allem nicht dann, wenn ich mit Tam zusammen bin."
-Seiten 225




Cover und Titel:


Ich weiß auch nicht, aber der Titel passt irgendwie gar nicht, und irgendwie...schon. Es gibt schlimmere Buchtitel, aber auch sehr viel passendere. Das Cover ist allerdings wirklich sehr gelungen, besonders, weil das Auge exakt die gleiche Farbe hat, wie die Augenfarbe von Jade beschrieben wird. Wirklich sehr schön.




Meine Meinung:


Ich mochte das Buch so, so gerne! Faunblut steht schon gefühlte Ewigkeiten auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es gelesen! Der Beginn war wie alle Nina Blazon Bücher sehr verwirrend, aber genau das fasziniert mich so an ihren Büchern. Ich mag Bücher, bei den man am Anfang keine Ahnung hat, worum es geht und was passiert und mit der Zeit sozusagen Teil des Buches wird und mit der Handlung mitkommt. Auch hier waren die ersten 2, 3 Kapitel ein einziges Rätselraten, aber es war auch nicht so, dass es schwer war, in das Buch reinzukommen. Ich war trotzdem gefesselt von der Welt und wollte unbedingt herausfinden, was überhaupt das Problem in der Geschichte ist.
Später wirkt die Umgebung gar nicht mehr ungewohnt und seltsam. Ich liebe die Tatsache, dass Nina Blazon sich immer wieder neue Dinge überlegen kann. Ihre Bücher sind nie so wie andere. Besonders auch diesen Genre-Mix mochte ich wirklich gerne: Ein bisschen Urban-Fantasy, ein bisschen Dystopie, ein bisschen High-Fantasy. Einfach super!

Jade ist die Hauptperson im Buch und ich mochte sie unglaublich gerne; ich mochte, dass sie ihren eigenen Kopf hatte und sich nicht einfach dieser Welt hingibt. Sie ist kämpferisch, aber trotzdem sanft.
Auch Faun ist ein wirklich toller Charakter. Er bleibt eigentlich das ganze Buch über ein Mysterium, aber das hat mich hier gar nicht gestört. Es ist nicht so stereotypisch, wie in anderen Jugendbüchern, diese Geheimnisse gehören einfach zu ihm dazu.
 Besonders Jade und Faun als Paar mochte ich gerne! Die beiden zusammen haben eine ganze spezielle Art, die mir gut gefallen haben. Obwohl sie sehr schnell und fast schon überstürzt zusammen gekommen sind - darüber konnte ich ganz gut hinweg kommen.

Das Beste an diesem Buch ist aber einfach, das muss man einfach sagen, die Thematik dieses Buches. Die Idee mit den Echos, habe ich noch nie gelesen und kenne sie so nicht. Auch, dass man eigentlich nicht weiß, was Echos sind und es erst im Laufe des Buches herausfindet, war wirklich toll, denn das hat das Buch so spannend gemacht.

Die letztendliche Aufklärung darüber, was Faun und Jade sind, war ebenfalls super. Ich persönlich hätte nie damit gerechnet, aber es hat sehr viel Sinn ergeben. Außerdem erklärt es alles, was vorher zwischen Jade und Faun passiert und warum er so geheimnisvoll ist.


Originalität: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥ (3,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)




Fazit:


Faunblut bekommt von mit sehr, sehr, sehr, SEHR gute 4 Herzen, weil es einfach ein tolles Buch ist, was mich wahnsinnig gut unterhalten und ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Mir hat der Schreibstil und die Welt von Nina Blazon super gut gefallen und ich kann es nur jedem wärmsten Herzens empfehlen.

♥♥♥♥

Sonntag, 10. Februar 2013

Rezension: Feenlicht


Titel:
Die Sturmjäger von Aradon - Feenlicht

Autor:
Jenny-Mai Nuyen

Verlag:
cbt

Seitenzahl:
480

Preis:
8,99€




Klappentext:


Die rebellische Sturmjägerin Hel im Kampf gegen die Magiergilde

Dank ihrer Magie gebieten die Menschen von Aradon über das Zwergenvolk, die Trolle und die Feen. Doch nun hat das Alte Volk, einst Herrscher über die gesamte Erde, fünf Dämonen auserwählt, um Aradon zu unterwerfen. Damit scheint der Untergang der Menschheit besiegelt. Allein die junge Sturmjägerin Hel kann die Auserwählten jetzt noch aufhalten. Bis einer der Dämonen ihr das Leben rettet und Hel vor eine schreckliche Entscheidung stellt: zwischen dem Hass auf ihren Feind und ihrer Liebe zu ihm ...




Zitate:



Hel versuchte, sich die Menschen vorzustellen, die dort unten lebten und jetzt zu ihnen aufblicken mochten. Vielleicht wünschte sich der ein oder andere, einmal auf einem Schiff zu fliegen. Sie aber beneidete die, die ein Zuhause hatten. Etwas, dass ihnen gehörte und dem sie gehörten. Was nütze es, das ganze weite Land unter sich vorbeiziehen zu sehen, wenn man es nicht berühren konnte?
-Seite 227


Sie ging die Reling des gesamten Schiffs entlang und strackte die Hand aus, als könnte der Nebel irgendwo greifbar werden. Doch er verschwand zwischen ihren Fingern; er machte alles unsichtbar und war dabei selbst unsichtbar. 
-Seite 423




Cover und Titel:


Ich habe das Buch wegen des Covers gekauft, also ist die Frage, ob ich es schön finde schon mal beantwortet. Ob es zum Inhalt des Buches passt? Nein, nein überhaupt-gar-kein-bisschen-nicht. Der Titel? Sehr, sehr irreführend. 
Also, ein Buch mit einem Titel und einem Cover was so sehr nach einem Feenbuch aussieht und klingt und KEINE EINZIGE FEE beinhaltet. Finde ich jetzt persönlich nicht schlimm, aber es ist, wie gesagt, irreführend. 




Meine Meinung:


Eigentlich mochte ich das Buch gerne, obwohl ich eine Pause von ungefähr einem Jahr zwischen Seite 130 und dem Rest eingelegt habe. Eigentlich ist die Geschichte großartig und wirklich schön. 
ABER, es gibt zwei Punkte, die mir gar nicht gefallen haben und diese zwei Punkte ziehe ich ab, obwohl ich das Buch wirklich gut fand und es kaum erwarten kann, den zweiten Teil zu lesen. 

1. Das Buch ist langatmig. Nicht langweilig, aber langatmig. Bestimmte Dinge ziehen sich einfach unnötig in die Länge und auch wenn ich den Schreibstil von Jenny-Mai Nuyen liebe, waren mir die seitenlangen Beschreibungen von bestimmten Dingen einfach zu viel. Besonders zu Beginn des Buches hat es mich sehr gestört, denn ich wusste noch überhaupt nicht, worum es eigentlich gehen soll.
2. Die Kapitel aus Karats Sicht? Gut, nach dem Lesen muss ich sagen, dass sie Sinn ergeben, aber beim Lesen direkt? Ich hatte keine Ahnung, was das sollte. Zu dem fangen die Kapitel aus seiner Sicht erst ab ungefähr 2/3 des Buches an und es war so seltsam, plötzlich noch eine andere Perpektive zu haben, zumal man ja gar nicht wusste, warum das überhaupt im Buch vorkommt. Außerdem kann ich nicht sagen, dass ich ihn sonderlich mag. Und man lernt zwischen all den Worten auch nicht wirklich etwas über ihn, man lernt ihn einfach nicht kennen. 
Ja, nach dem Lesen ist es wenigstens ein bisschen Einleuchtend, warum er vorkam, aber selbst da denke ich, dass es weniger Kapitel um ihn hätte geben können. 

Was ich an dem Buch mochte?
1. Oh mein Gott, der Schreibstil! Ja, er ist voller Worte, die dir sinnlos erscheinen und ja, manchmal dachte ich mir nur, kann man das nicht bitte ein bisschen kürzer und ohne so viele Worte beschreiben, aber das ändert nichts daran, dass der Schreibstil toll ist. Er ist so poetisch und bildhaft und wenn ich all die Zitate durchlese, die ich rausgeschrieben habe, dann bin ich immer noch ganz sprachlos. Es gibt Passagen in dem Buch, die einfach so schön geschrieben sind, dass man gar nicht anderes kann, als sie herraus zu schreiben. 
2. Hel! Wow, sie ist eine so tolle Protagonistin. Sie ist der Wahnsinn und ich kann nicht mal sagen, warum. Sie ist so selbständig und unabhängig und beschwert sich nie über Dinge, die sie nicht ändern kann. Sie schützt die Menschen die sie liebt und würde alles für sie tun. Für mich trägt sie das Buch. 
3. Keine Liebesgeschichte! Ich hätte nicht damit gerechnet, denn der Klappentext sagt etwas ganz anders. Aber es gibt wirklich keine Liebesgeschichte, nicht den Hauch! Ich dachte erst, dass mit Mercurin und Hel wird was ganz großes, episches. Aber noch im letzten Kapitel sagt Mercurin, dass er Hel mehr oder weniger töten muss. Abgesehen davon, kommt Mercurin auch gar nicht wirklich im Buch vor. Zwischenzeitlich hatte ich den blöden Verdacht, dass Nova und Hel zusammen kommen könnten, aber der wurde zum Glück nicht bestätigt. 


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥ (3/5)
Spannung: ♥♥ (2/5)
Humor: ♥♥♥ (2,5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)




Fazit:


Ein sehr gelungenes High Fantasy Buch mit einem wunderschönen Schreibstil und einer tollen Protagonistin. Ich kann das Buch jedem empfehlen, auch wenn es 'nur' 3 Herzen bekommt. Lest es! Ich finde das Buch unglaublich gut und spannend, und ich denke, wenn man mit den zwei negativen Punkten dieses Buches klar kommt, kann man es wirklich mehr als genießen.

♥♥♥


Samstag, 9. Februar 2013

Rezension: Göttlich verloren

Titel:
Göttlich verloren
(Dreamless)

Autor:
Josephine Angelini

Verlag:
Dressler

Seitenzahl:
512

Preis:
19,95





Klappentext:


Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich! Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf!




Zitat:


 Es sind nicht unsere Fähigkeiten, die uns sicher oder gefährlich machen, sondern die Entscheidungen, die wir treffen. 
-Seite 269




Cover und Titel:


Mir gefallen die deutschen Cover sehr, sehr gut, ich mag die Ornamente und die Schriftwart und wie die Bücher im Regal zusammen aussehen. Die amerikanischen Cover mag ich dagegen nicht so gerne, zu Beginn der Serie dachte ich noch, sie wären schöner, aber mittlerweile hab ich meine Meinung geändert. 
Was die Titel angeht, muss ich sagen 'Dreamless' trifft es einfach perfekt auf den Punkt, denn es fasst eigentlich die ganze Problematik des Buches in einem Wort zusammen. 'Göttlich verloren' ist als Titel auch wirklich nicht schlecht, aber gegen das Original kommt er einfach nicht an.




Meine Meinung:


Ich bin sehr, sehr positiv überrascht von diesem Buch. Ich mochte Göttlich verdammt nicht besonders, um ehrlich zu sein, mochte ich es überhaupt nicht. Trotzdem wollte ich gerne den zweiten Teil lesen, der Reihe nochmal eine Chance geben, weil jeder so begeistert von dem Buch war. Und ich finde, es hat sich wirklich gelohnt. Ich bin im Moment noch so begeistert, besonders von dem Ende, dass ich einfach nur hoffen kann, dass der dritte Teil an die letzten 100 Seiten anknüpft und atemberaubend wird. 
Leider hat sich diese Sprachlosigkeit meinerseits wirklich erst auf den letzten 100 Seiten ergeben. Davor war es ziemlich...nicht so gut. 
Ich werde wahrscheinlich nie verstehen, warum Helen und Lucas sich so abgöttisch lieben. Denn um ehrlich zu sein, ich finde beide Charaktere nicht besonders kreativ oder tiefgründig. Helen ist da noch ein bisschen besser als Lucas, weil sie manchmal Phasen hat, in denen ich mich wirklich mit ihr identifizieren konnte. Lucas dagegen hat in meinen Augen einfach nicht, gar nichts, was ihn als Protagonisten interessant macht. Daher hat es mich auch nicht sehr gestört, dass sie beiden durch ihre Verwandtschaft nicht zusammen sein konnte. Obwohl, doch es hat mich ein wenig gestört, denn es war wirkte ein bisschen gezwungen und sehr TMI-mäßig, aber das ist ja jetzt nicht der Punkt. 
Wen ich wirklich, wirklich mochte, war Orio. Ehrlich, meiner Meinung nach hat der er das Buch erst zu dem gemacht, was es ist. Er ist witzig und locker und man kann einfach Spaß mit ihm haben, sogar in der Hölle! Auch wenn mich die Dreiecksbeziehung ein bisschen stört, kann ich nicht sauer sein, weil es um Orion geht.
Orion und Hector sind eindeutig meine Lieblingspersonen und ich hoffe, dass die beiden ganz oft in Teil drei vorkommen. 
Wen ich in diesem Teil gar nicht mehr mochte und wer mich richtig unsympathisch geworden ist, ist leider Jason! Das ist wirklich Schade, weil ich ihn in Band eins so sehr mochte und ich diese kleine Liebesgeschichte zwischen ihm und Claire so toll fand. Aber hier wird er richtig besitzergreifend und irrational und hat sich zu jemandem entwickelt, den ich einfach nicht mehr mögen konnte.
Was ich abgesehen von dem Schluss wirklich sehr mochte, waren die Szenen in der Unterwelt. Sie waren so intensiv und großartig geschrieben, dass man sie einfach lieben musste. Meine zwei 'Lieblingsszenen' spielen beide in der Unterwelt, nämlich einemal die Szene in der Helen auf Morpheus trifft und gleich zu Beginn eine Szene, in der sie sich ein Auge aussticht (okay, das klingt ziemlich komisch, aber die Szene war so gut geschrieben!). 
Besonders die Szene bei Morpheus war fantastisch, mit hat die Sprache sehr gut gefallen und da mich Träume wahnsinnig faszinieren, hat mich auch diese Stelle fasziniert. 
So, das Ende. Das Ende! Also ich hätte nach ca. 400 Seiten mittelmäßiger Unterhaltung wirklich nicht mehr gedacht, dass mich das Ende so mitnehmen kann. Aber mit einem Mal, ganz plötzlich, kam Spannung auf und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Es ist so unbeschreiblich gut gelungen, den Leser zu fesseln und  zum Schluss war ich wirklich verzweifelt und ich bin froh, dass Göttlich verliebt schon bald auf deutsch rauskommt, denn  dann kann ich die Serie beenden und muss nicht mehr so lange warten! Ich weiß nicht, wie viel sich Josephine Angelini genau zu den Mythologie dazu ausgedacht hat, aber es ist mir auch egal, denn es ist ihr gelungen, alle glaubwürdig und wunderschön zu übermitteln. 
Das einzig Große, was ich wirklich an dem Buch auszusetzen habe ist, dass ich nicht wirklich verstanden habe, warum Helen nicht träumen kann. Kann sie sich aussuchen, ob sie in die Unterwelt geht? Ist es ihre freie Wahl zu träumen oder in der Unterwelt zu sein? Oder hat sie gar keine andere Wahl? Warum hatte sie ganz plötzlich keine Probleme mehr mit dem Träumen, was hat sich geändert? 
Die Fragen beschäftigen mich noch jetzt und es kann sein, das ich einfach nicht gründlich genug gelesen habe, aber ich glaube nicht, dass das Buch so eindeutige Antworten auf diese Fragen gibt. 


Originalität: ♥♥♥ (3,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥ (2,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥ (3,5/5)




Fazit:


Um einiges besser als Band eins, Leute die den mochten werde dieses Buch hier lieben und ich kann nicht behaupten, dass ich mich nicht auf Band drei freue. 


♥♥♥



Donnerstag, 7. Februar 2013

Rezension: Das Buch der Schatten - Verwandlung


Titel:
Das Buch der Schatten - Verwandlung

Autor:
Cate Tiernan

Verlag:
cbt

Seitenzahl:
256

Preis:
7,99




Klappentext:


Eine faszinierende Saga über Liebe, Gefahr und Magie

Ich bin Morgan. Ich bin kein normales sechzehnjähriges Mädchen. Ich bin eine Hexe. Die sechzehnjährige Morgan Rowlands ist ein ganz normaler Teenager – bis Cal in ihr Leben tritt. Der atemberaubend attraktive Junge scheint sich ausgerechnet für Morgan zu interessieren, die bisher im Schatten ihrer schönen Freundin Bree stand. Morgan ist sofort fasziniert, denn ein dunkles Geheimnis umgibt Cal: Er ist Gründer eines Hexenzirkels. Bald ist Morgan regelmäßig mit Cal zusammen, entdeckt ihre magischen Kräfte, verliebt sich rettungslos. Doch ihre beste Freundin Bree will Cal für sich – um jeden Preis ...
 
 
 
 

Cover und Titel:

 
Die englischen Cover finde ich persönlich ein bisschen schöner als die deutschen, weil sei mehr aussehen, wie ein 'Buch der Schatten'. Trotzdem finde ich die deutsche Aufmachung gelungen, besonders wenn die Bücher alle in einer Reihe im Regal stehen. 
Die Reihe im deutschen 'Buch der Schatten' zu nennen, finde ich toll. Auch 'Verwandlung' passt toll zur Geschichte. 
 
 
 
 

Meine Meinung: 

 
Es gibt Bücher, die bekommen 3 Herzen, weil sie nicht gut sind, weil man die Charaktere nicht mag, weil man mit bestimmen Sachen nicht klarkommt, weil man Entscheidungen nicht befürworten kann. Und es gibt Bücher, die bekommen 3 Herzen, obwohl sie eigentlich wirklich toll waren und Spaß gemacht haben und bei denen alles, was da war, gut war. Nur dass es irgendwie zu wenig war. So ist es auch bei diesem Buch, denn ich würde Lügen, wenn ich sage, dass ich es nicht mochte und eigentlich ist mein einziger Kritikpunkt, dass es einfach viel zu wenig war.
Neugierig hat mich 'Das Buch der Schatten' gemacht, weil es von Cate Tiernan ist, und ihre 'Immortal Beloved' Reihe zu einer meiner Lieblingsreihe gehört und ich wissen wollte, wie sich ihre anderen Bücher lesen lassen. Ich bin nicht direkt negativ überrascht, trotzdem finde ich, dass dieses Buch hier, nicht an Immortal Beloved herankommt. Der Schreibstil ist ähnlich flüssig und leicht, aber meiner Meinung nach noch lange nicht so humorvoll und witzig wie ich ihn kenne. Trotzdem ließ sich Das Buch der Schatten wirklich schnell lesen und es hat mir Spaß gemacht. Die Story an sich ist auch wirklich schön, nur ist es halt an sich nicht so viel. Allerdings ist dies ja auch nur der erste Teil einer 15-teiligen Serie, von daher muss vielleicht noch nicht so viel passieren. Ich denke, dass Buch soll vor allem eine Einleitung in die ganze Reihe sein, und das gelingt auch sehr gut. 
Morgan an sich ist keine schlechte Protagonistin, sie ist mir sympathisch, aber leider ist sie auch mehr oder weniger ein typischer 0815-Fantasybuch-Charakter. Ähnlich ist es mit Cal, er ist der typische mysteriöse, gutaussehende Typ, in den sich alle Mädchen verlieben. Bei ihm muss ich leider sagen, dass er ein bisschen blass wirkt. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich viel über ihn weiß, denn man erfährt einfach gar nichts über ihn und seine Vergangenheit. Deshalb konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen, warum sich Morgan so unsterblich in ihn verliebt, denn das ganze wirkte dadurch ziemlich oberflächlich. Bree ist jemand, der mit absolut unsympathisch war, auch hier konnte ich nicht verstehen, warum Morgan mit ihr befreundet ist oder was genau sie zu besten Freundinnen macht. Bree wechselt Jungs wie Taschentücher und meinst dann, dass sie Cal liebt. Nur logisch, dass Morgan das nicht wirlkich respektieren kann. Abgesehen davon, dass ich hier sowohl Morgan als auch Bree nicht verstehen konnte, wusste ich auch nicht genau, warum Cal mit Bree zusammen kommen muss. 
Was das Buch in meinen Augen sehr interessant gemacht hat, war, wie diese ganze Hexensache aufgebaut wurde. Ich kann nicht sagen, dass ich es gut oder schlecht finde, aber interessant ist es auf jeden Fall. Wicca, wie sich diese Hexenrituale nennen, sind so eine Mischung aus Religion und Magie und auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, es geht um eine Sekte, war ich doch fasziniert. 


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥ (3,5/5)
Charaktere: ♥♥ (2,5/5)
Spannung: ♥♥♥ (3/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥ (2,5/5)
 
 
 
 

Fazit:

 
 Ich habe das Buch genossen, aber es gab einfach nicht viel, was man genießen konnte. Das Buch ist mit ca. 250 Seiten einfach sehr kurz, aber die Geschichte hat Potenzial und ich denke, das ich die Reihe noch weiter verfolgen werde. Ich bin sehr gespannt, wie sich Morgan als Hexe macht und ich hoffe, dass man irgendwann noch mehr über Cal erfährt. 
 
♥♥♥ 


Montag, 4. Februar 2013

Rezension: Frostfluch


Titel:
Frostfluch
(Kiss of Frost)

Autor:
Jennifer Estep

Verlag:
ivi

Seitenzahl:
416

Preis:
14,99



Band 1: Frostkuss


Klappentext:


Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen. Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen. Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten Training - dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird jedoch klar, dass Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feinde der Mythos Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen alles daran, Gwen zu töten. Und zu allem Überfluss scheint auch Preston nicht der zu sein, für den sie ihn hält …



Zitat:


Ich würde das nicht tun. Ich wollte meine Magie nicht auf die Weise einsetzen. Ich würde den Leuten nicht ihre Geheimnisse entreißen, nur weil ich die Macht dazu hatte, nur weil ich wissen wollte, was in ihnen vorging.
-Seite 144 



 

Cover und Titel:


Die Titel sind schon ein bisschen verwirrend, finde ich. Kiss of Frost passt bei dem Teil wirklich gut, aber Frostkuss ist ja schon an Band eins vergeben, in de, sich übrigens nicht mal jemand geküsst hat. Frostfluch passt schon ganz gut zum Buch, aber trotzdem ist der Originaltitel besser. 
Die Cover der deutschen Bücher mag ich ja sowieso mehr, hier besonders, weil die Augen von Gwen ja auch violett sind. Dennoch ist dieses amerikanische Cover das einzige, was ich aus der Reihe hübsch finde.




Meine Meinung:


Mir hat dieser Teil sehr viel besser gefallen als Teil eins, was zum größten Teil daran liegt, dass ich nicht so die Probleme mit Gwen hatte! Alles in dem Buch wirkte irgendwie gereifter als in Band eins und das hat mir sehr gut gefallen.
Angefangen bei Gwen, die mir hier viel weniger nervig erschien als im ersten Buch. Sie hat endlich Freunde und hat gar keine Zeit mehr, sich selbst zu bemitleiden. Außerdem finde ich, dass sie viel stärker und mutiger wird, es ist nicht mehr so eine naive Stärke sondern richtige. Sie lernt zu kämpfen und entdeckt ihre Gypsygabe neu. 
Besonders die Richtung in der sich ihre Gabe entwickelt mochte ich sehr. Die Psychometrie an dich ist schon echt cool, aber all die neuen Möglichkeiten, die sich durch diese Entwicklung hier anbieten, sind einfach unschlagbar.
Auch dass Logan und Gwen sich endlich ein bisschen näher kommen war toll. Ich mag Logan sowieso, aber wenn er eifersüchtig ist, ist er noch besser. 
Insbesondere Daphne habe ich in diesem Teil ins Herz geschlossen, sie entwickelt sich wirklich zu meinem Lieblingscharakter - nach Logan.
Was diese ganze Prestongeschichte betrifft bin ich ein bisschen traurig. Ich hatte den Klappentext am Anfang nicht gelesen, weil es mir relativ egal war. Vom ersten Satz, in dem Preston erwähnt wird wusste ich, dass er der Schnitter ist, der es auf Gwen abgesehen hat. Ich wusste, dass er hinter ihr her ist und ich war manchmal ganz verzweifelt, weil niemand m Buch auf den Gedanken gekommen ist. Normalerweise würde ich sowas nie in einer Rezension schreiben, aber der Klappentext verrät ja schon fast alles!
Ich verstehe zwei Dinge nicht. 
Erstens: Warum schreibt eine Autorin, die im ersten Band eine fast nicht auszuhaltende Spannung im Buch erschaffen hatte, jetzt eine Geschichte, in der man schon so gut wi alles voraussehen kann?
Zweitens: Warum druckt der Verlag die Auflösung auch noch auf den Klappentext drauf? Um jegliche Chance auf Spannung zu vernichten? Mir scheint es fast so.
Es ist wirklich nicht so, dass das Buch langweilig ist, aber ich denke einfach, dass man es viel spannender hätte machen können. In Ansätzen ist das auch schon da, wenn man zum Beispiel auf Oliver guckt. aber auch hier wusste ich von der ersten Seite, dass er zum Beispiel nicht in ein Mädchen verliebt ist und ich war mir auch relativ sicher, dass er kein Schnitter ist.

Trotzdem habe ich diesen Band, wie schon gesagt, bei weitem mehr genossen als den vorherigen, weil ich mit den Charakteren und vor allem auch dem Schreibstil viel besser klar gekommen bin. Speziell was den Schreibstil betrifft, hatte ich anfangs einige Gewöhnungsprobleme, aber mittlerweile mag ich ihn sehr gerne und finde, er ist gut zu lesen.


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥ (4/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥ (3,5/5)




Fazit:


Frostfluch gefällt mir eigentlich um einiges besser als Frostkuss, aber da das Buch mehr oder weniger sehr vorhersehbar war, gibt es Punktabzug. Trotzdem finde, ich, dass Jennifer Estep mit jedem Buch sicherer im Schreiben wird und deshalb kann ich nur sagen, dass ich mich schon sehr auf Frostherz freue (auch wenn der Titel gewöhnungsbedürftig ist).

♥♥♥♥

Sonntag, 3. Februar 2013

Rezension: Sternenfeuer - Gefährliche Lügen

Deutsche Aufmachung
Original

Titel:
Sternenfeuer - Gefährliche Lügen
(Glow)

Autor:
Amy Kathleen Ryan

Verlag:
PAN/Knaur

Seitenzahl:
432

Preis:
16,99€




Klappentext:


Die 15-jährige Waverly gehört zu den ersten Kindern, die an Bord des Sternenschiffes Empyrean geboren wurden. Jedermann erwartet, dass sie bald ihren Freund Kieran heiraten wird, um eine Familie zu gründen und das Überleben der Menschheit auf der langen Reise zu einem fernen Planeten zu sichern. Waverly liebt Kieran sehr – aber ist sie trotzdem schon bereit, so früh diesen entscheidenden Schritt zu gehen? Das friedliche Leben endet dramatisch, als wie aus dem Nichts das lange verschollen geglaubte Schwesterschiff angreift, die Erwachsenen tötet und alle Mädchen entführt. Während Kieran auf der schwer beschädigten Emphyrean um sein Überleben kämpft, muss Waverly viele Lichtjahre entfernt alles daransetzen, zu ihm zurückkehren zu können …




Cover und Titel:


Also 'Glow' als Titel verstehe ich überhaupt nicht, da ist sogar Sternenfeuer besser gewählt, besonders aber passt der Untertitel 'Gefährliche Lügen', obwohl es sehr pathetisch klingt.
Die Cover gefallen mir beide nicht besonders, wenn es sich auf die Geschichte beziehen soll. Das Original sieht allerdings ein bisschen hübscher aus, wenn ihr mich fragt.



Meine Meinung:


Also eins muss man Amy K. Ryan schon lassen, sie hat es geschafft eine Story zu erfinde, die ich noch nie so gelesen habe. Ob man es gut oder - in meinem Fall leider - schlecht finden mag, Originalität hat diese Frau. Obwohl ich die Geschichte und ihre Wandlungen oftmals befremdlich und nicht nachvollziehbar fand, kann ich nicht leugnen, dass ich auch irgendwie fasziniert von der Welt und dem System war, dass sie in Sternenfeuer schafft. Leider ist das allerdings auch der einzige positive Punkt, der mir an deinem Buch auffällt. Ehrlich, ich verstehe nicht, warum fast alle Leser des Buches so begeistert waren.

Angefangen bei den Charakteren, da gibt es schon die ersten Probleme. Ich konnte im gesamten Buch und vor allem im gesamten Verlauf der Geschichte keine einzige Person finde, die mir geholfen hat, dass Buch zu verstehen. Im Gegenteil, mit der Zeit hatte ich sogar das Gefühl, dass sich die Charaktere von mir entfernen, alle Sympathien im Keim erstickt.
Und man kann sich ja vorstellen, wie sich ein Buch liest, wenn man keinen tragenden Lieblingscharakter findet.

Zu Beginn des Buches hatte ich noch einen Hauch von Sympathie für Waverly, aber diese handelt und denkt mit der Zeit einfach auf eine Art und Weise, mit der ich mich nicht mehr identifizieren konnte - und wollte! Sie ist eine starke Person, aber ich finde nicht, dass sie das in die richte Richtung nutzt. Und Waverly ist stur; oftmals hatte ich das Bedürfnis, sie anzuschreien, weil sie sich einfach nicht mit der Situation abfinden konnte. Versteht mich nicht falsch, ich denke nicht, dass man immer gleich aufgeben sollte, sobald man in einer blöden Situation ist, aber ein bisschen Nachdenken und kluges Handeln schadet auch nicht und das hat Waverly meiner Meinung nach einfach oft genug gefehlt.

Auch Kieran, die andere Hauptperson in diesem Buch, konnte mich nicht wirklich fesseln, schlimmer noch, ich mochte ihn von Anfang an nicht. Ich finde, er ist einer der Menschen, die man einfach nicht nett findet. Außerdem konnte ich die Beziehung zwischen Waverly und ihm nicht verstehen. Warum sind die beiden zusammen, was verbindet sie? Warum wollen sie heiraten? all ihre Gefühle warne für mich irgendwie falsch, sie wirkten viel zu erzwungen!
Anfänglich hatte ich noch eine gewisse Empathie mit Seth, er schien mir allen Charakter noch am interessantesten, aber im Laufe des Buches wird er brutal und gemein und das aus Gründen, die ich ebenfalls nicht nachvollziehen konnte.

Was mich außerdem an dem Buch gestört hat, war die Religion, die hier einen so großen Teil ausmacht. Da ich selber christlich bin, ist es für mich immer ein wenig schwierig, Bücher zu lesen, in denen der Glaube eine Rolle spielt. Ich finde oft, dass er nicht richtig dargestellt und oft nicht ernst genommen wird. Ein ähnliches Problem gab es hier, allerdings, weil die Religion eine zu große Rolle gespielt hat, die mir nicht gefiel. Ich hatte das Gefühl, dass alle Personen, die 'böse' sind, an Gott geglaubt haben. Könnt ihr euch vorstellen, wie blöd man sich dabei fühlen kann? Außerdem wird Kieran mit der Zeit zu einer Art Priester und macht damit genau das, was auf der New Horizon schon geschehen ist. Da ich Kieran aber auch überhaupt nicht mochte, hat sich in mir auch eine Ablehnung gegenüber diesem Glauben entwickelt.

Allerdings muss ich sagen, dass mir diese "Parallelentwicklung" der beiden Schiffe sehr gut gefallen hat. Die beiden Geschichten von Kieran und Waverly laufen getrennt voneinander ab, sind aber doch durch ähnliche Ereignisse verbunden.
 Auch der Streit zwischen Kieran und Waverly gegen Ende des Buches war für mich einer der besser gelungenen Punkte in diesem Buch. Der Streit wirkt sehr echt und ich konnte beiden Seiten wirklich gut verstehen, obwohl sich auch hier wieder ein innerer Konflikt in mir gebildet hat, da ich eigentlich nicht gegen den Glauben sein wollte. Allerdings habe ich auch Waverlys Standpunkt in der Disskusion gut verstehen können, da ihr auf der Emphyrean einfach schreckliche Sachen zugestoßen sind.

Ein anders Problem war für mich der Schreibstil, denn der hat mir gar nicht gefallen. Ich finde, Amy K.  Ryan schreibt sehr gewöhnungsbedürftig und eine Gewöhnung hat sich bei mir leider nicht eingestellt. Sie schreibt sehr sachlich und beinahe schon kalt und auch das hat verhindert, dass ich mich in die Geschichte einfinden konnte. Außerdem haben mich bestimmte Eigenarten ihres Stils einfach gestört, zum Beispiel, dass bei ganz vielen Charakteren Vor- und Nachname genannt wurde. Selbst bei Charakteren, die eine wichtigere Rolle im Buch spielen.


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥ (1,5/5)
Charaktere: (0,5/5)
Spannung: ♥♥ (2/5)
Humor: (0,5/5)
Tiefgang: ♥♥ (2/5)



Fazit:


Das Problem mit dem Buch war, das ich sozusagen nichts hatte, an dem ich mich festhalten konnte. Ich fand das Buch relativ langatmig, nicht besonders witzig, unnötig brutal an manchen Stellen, und sehr fragwürdig an anderen. Die Charaktere hatten keine Beziehung zu mir und der Schreibstil konnte mich auch nicht fesseln.


♥ 

Freitag, 1. Februar 2013

Monatsrückblick - Januar 2013



Gelesene Bücher: 12
Gelesene Seiten: 4384
Ø Seiten pro Tag: 142
Neue Bücher: 6

Ich habe viel mehr gelesen, als in meinem ganzen bücherliebenden Leben jemals und auch wenn zwei der Bücher Kurzgeschichte waren, bin ich doch sehr zufrieden. Besonders weil es auch 3-4 englische Bücher waren und ich das als sehr guten Start ins Jahr 2013 sehe. 
Auch bücherkauftechnisch (schönes Wort) bin ich ganz zufrieden. Ich hab mir erlaubt, 3 Bücher zu kaufen und es sind letztendlich nur 2 gewesen. 2 hab ich getauscht und 2 habe ich geschenkt bekommen :)


Gelesen:

  1. Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit - Veronica Roth (506)
  2. Seelen - Stephenie Meyer (862)
  3. Mythos Academy 1 - Frostkuss - Jennifer Estep (400)
  4. Sapphire Blue - Kerstin Gier (368)
  5. Roar and Liv - Veronica Rossi (68)
  6. Leaving Paradise - Simone Elkeles (336)
  7. Through the Ever Night - Veronica Rossi (341)
  8. Forgive my Fins - Tera Lynn Childs (336)
  9. Edward - Auf den ersten Blick - Stephenie Meyer (63)
  10. Sternenfeuer - Gefährliche Lügen - Amy Kathleen Ryan (432)
  11. Mythos Academy 2 - Frostfluch - Jennifer Estep (416)
  12. Das Buch der der Schatten - Verwandlung - Cate Tiernan (256)


Neu:

-Magyria - Lena Klassen ☺
-Dark Love - Lia Hable ☺
-Through the Ever Night - Veronica Rossi
-Leaving Paradise - Simone Elkeles
-Jane Eyre - Charlotte Brontë ♥
 -Grave Mercy - Robin LaFevers 

schon gelesen, ♥ geschenkt, ☺ getauscht,



Highlights:




Vielleicht zählt Seelen nicht mit, weil ich es das zweite mal gelesen habe, aber auf jeden Fall habe ich es genossen und liebend gerne gelesen. 
Die Bestimmung war einfach episch, aber hätte noch ein bisschen mitreißender im Mittelteil sein können.
Mein absolutes Highlight ist Through the Ever Night, es ist toll, ich liebe es, ich konnte es nicht aus der Hand legen.  



Flops:



Leider konnte mich Sternenfeuer überhaupt nicht überzeugen. Es war seltsam, langatmig und hatte Protagonisten, die ich nicht mochte. Meine Rezension dazu kommt noch, aber mehr als 2 Herzen werden es nie und nimmer.




Will im Februar gelesen werden:


-Göttlich verloren
- Feenlicht
- Anna and the French Kiss
-Unravel me
-The Selection



Büchervorsätze 2013:




Die durchgestrichenen sind die Bücher die ich schon gelesen habe, die eingerahmten, habe ich entweder schon auf meinem SuB lieben, oder habe sie (vor-)bestellt. 
Requiem und Clockwork Princess kommen also pünktlich zum Erscheinungstermin bei mir an, Anna and the Frensh Kiss und Töchter des Mondes sind grade auf dem Weg zu mir und Jane Eyre liegt auf meinem Sub :)