Sonntag, 30. September 2012

[AKTION] Bücher, die eure Lieblingsbücher werden könnten





Wenn ihr genauer wissen wollt, worum es geht, klingt einfach HIER.
Nur ungefähr: Es geht darum, eure Lieblingsbücher zu empfehlen!





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Ein wunderwunderschönes Buch! Nicht das erste Buch von John Green, was mich überzeugen konnte, aber das, was mich am meisten gerührt hat. Das tolle an diesem Buch ist, ist, dass es wirklich JEDER lesen kann. Es ist nicht nur ein Jugendbuch, weil es sich mit so elementaren Fragen des Lebens beschäftige und so philosophisch ist. Und das ganz macht es auch noch mit einem unvergleichbaren Humor, dass einfach jeder Mensch auf dieses Welt damit etwas anfangen kann.

"...Es hat mich zum Lachen und zum weinen gebracht. Ich war sauer und glücklich. Voller Hoffnung und am verzweifeln. 
Und genau das ist es, was ein guten Buch doch ausmachen sollte, oder? 
Ich habe wirklich lange, wenn nicht sogar noch nie, ein Buch gelesen, was mir so viele verschiedenen Emotionen entlocken konnte. 
Angefangen bei Hazel und Gus. Ich liebe die beiden so sehr. Sie waren mir von Anhieb sympathisch und wollte einfach, dass sie glücklich sind. Ich wollte vergessen, dass sie Krebs haben und kein Happy End haben können. Ich finde die Art, wie Hazel mit ihrem Krebs umgeht so wahnsinnig toll. Sie ist so stark und denkt so viel darüber nach, ob sie die Menschen um sie herum verletzt. Auch Gus...ich weiß gar nicht wie ich ihn beschreiben soll. Er ist einfach herzensgut, witzig und selbstlos.
[...]
Ganz, ganz großes Kino. Ein so einfühlsamer Roman über das Leben von zwei Menschen, denen das Schicksal gar kein großes Leben gönnt. Ich denke, dass absolut jeder Mensch auf dieser Welt dieses Buch lesen muss, weil es einfach jeden Menschen auf dieser Welt bewegen wird."




Dieses Buch ist der erste Teil einer zweiteiligen Serien.
"Eine Welt dazwischen" ist eines der ersten, wenn nicht sogar das erste Buch mit homosexuellen Protagonisten, was ich gelesen habe. Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen würde, aber es war noch viel besser als erhofft. Gerade weil Jack und Adrian nicht das typische Pärchen sind, haben sie mich so gerührt und ich wollte so gerne, dass sie glücklich sind. Außerdem spielt es in der Vergangenheit und dehalb hat man noch den Konflikt, wie damals mit Homosexualität umgegangen ist.

"...In einem Wort: Einzigartig. 
Ich kann es einerseits gar nicht erwarten den zweiten Teil zu lesen und andererseits will ich ihn nicht lesen, weil ich nicht will, dass die Geschichte zu Ende geht. 

Es ist so schwer, das Buch und meine Gedanken dazu in Worte zu fassen, weil es nichts greifbares hat, es ist eher so, dass, während man liest dieses unbeschreibliche Gefühl hat, wie wenn man alte Schwar-Weiß Fotos ansieht oder so...

Jack und Adrian sind auf jeden Fall eines der besten Pärchen, seit langem. Mal sehen, was im zweiten Teil daraus wird...
"



Die Godspeed Serie ist ein Trilogie, die wahrscheinlich schon viele von euch kennen. 
Ich liebe die Bücher wirklich so sehr. Es ist sicherlich nicht für jeden etwas, aber ich empfehle sie Bücher jedem, der Dystopien oder Science-Fiction mag. 
Die Charaktere im Buch sind so liebenswert und realistisch gezeichnet und man schließt sie gleich ins Herz, außerdem klebt man regelrecht an den Seiten weil es so spannend ist.

"...Am Ende habe ich die "Bösen" eigentlich besser verstanden, als Amy und Junior. Das war eine ziemlich neue Erfahrung, aber es war interessant. Ich verstehe Orion nach diesem Teil um Längen besser und ich denke, er wäre eigentlich ein guter Anführer. Warum Amy so gegen ihn ist, verstehe ich nicht. Wirklich nicht, sie kommt mir am Ende sehr stur vor. Aber ich kann nicht mehr dazu sagen, wenn ich nicht spoilern will. Wahrscheinlich habe ich das schon genug.

Zum Schluss des Buches bleibt für mich die Frage: 

Will ich lieber weiterleben, wie ich es kenne, mit dem Wissen, dass meine Kinder oder Enkel einfach sterben werden; oder gehe ich in das Unbekannt, was mich aber höchstwahrscheinlich umbringen wird, nur weil ich mich so danach sehne?..."
(Aus der Rezension von "Godspeed - Die Suche")



Eigentlich sollte dieses Buch ein Einzelband sein, aber jetzt sieht es so aus, als würde Stephenie Meyer noch einen zweiten Teil schreiben wollen. Ich weiß noch nicht genau, ob ich diese Idee gut finde. Ich befürchte, eher nicht.
Es gibt viele Leute, die mit dem Anfang dieses Buches Probleme hatten und das kann ich auch verstehen, wenn es mir auch nicht so ging. 
Ich bin von diesem Buch fasziniert und es fasziniert mich immer noch. 
Das Buch ist auf jeden Fall für jeden Dystopie Fan!

"Ich hab von ein paar Leuten gehört, dass sie am Anfang nicht so richtig reinkamen...Ich fand das gar nicht. Klar musste ich mich erstmal in das Buch reindenken (und die 900 Seiten haben mich auch ein bisschen abgeschreckt), aber nicht mehr, als sonst auch. Für mich hatte das Buch von Anfang an dieses gewisse Etwas, ich war vom ersten Moment an drin (Okay, den Prolog fand ich ein bisschen verwirrend). Was ich auch toll fand, waren die inneren Dialoge in Wanda, zwischen Mel und ihr. Am Ende musste ich so sehr weinen, weil es wirklich traurig war. Man hat gemerkt, dass beiden die Entscheidung wirklich schwer fiel (Ich sag natürlich nicht, welche Entscheidung...) Und in Ian hab ich mich auch total verliebt, ein so toller Kerl. Das er sich wirklich in einen kleinen Wurm verliebt hat. Hach, so süß. Jared aber fand ich echt so schlimm, manchmal ist er so ein Arschloch..."
(Sorry, die Rezension ist schon ein bisschen älter.)




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Es gibt noch viele andere Bücher, die ich euch gerne empfehlen würde. aber für die ich jetzt zu faul bin, jetzt noch mehr aufwand zu machen :)
Da hätten wir zum Beispiel die Edelstein-Trilogie (die jetzt schon jeder gelesen hat), Der Märchenerzähler, Der Kuss des Kjer, Die Beschenkte, ...

Und wundert euch nicht, dass es so wenig Urban-Fantasy Bücher sind. 
The Mortal Instrumens hat Cityrella ja schon und Die Edelstein-Trilogie siehe oben.


I ♥ One Direction

Gestern habe ich mit meiner besten Freundin den ganzen Tag One Direction - Videos geguckt. Es sollte ja eigentlich einen "One Direction - Tag" bei nick geben, aber ehrlich gesagt, war das ziemlicher Schrott, weil die ganze Zeit iCarly kam. 
Allerdings kam auch ein Behind the scenes "Film", wo es um ihr letztes Jahr ging. Außerdem ein Konzert und die iCarly Folge, in der sie waren. Ach ja, außerdem kamen IN DER WERBEPAUSE Musikvideos...Nicht zu glauben, dass sie mich damit dazu bringen Werbung zu schauen. 

Naja, weil nick dann doch so eine Enttäuschung war, haben wir die ganze Zeit Youtube Videos von ihnen angesehen. 

♥♥♥













Ich bin immer noch krank und irgendwie habe ich die Hoffnung aufgegeben, wieder gesund zu werden, weil's mir einfach scheiße geht. Naja, ich liebe One Diection und ich steh dazu ;)





Freitag, 28. September 2012

Rezension: Will & Will

Deutsche Ausgabe
Original
Titel:
Will & Will
(Original: Will Grayson, Will Grayson)

Autor:
John Green, David Levitha

Verlag: 
cbt - Verlag

Seitenzahl: 
384

Preis:
14,99€






Klappentext:

Nur wer Liebe wagt, kann Liebe gewinnen

Sie heißen beide Will Grayson, wohnen beide in Chicago, sind beide siebzehn und tragen neben demselben Namen und demselben Alter dasselbe Problem mit sich herum: Aus lauter Angst, das Ding mit der Liebe zu versemmeln, lassen sie sich auf Romantisches gar nicht erst ein.
Der eine Will zögert seit Wochen, sich selbst das einzugestehen, was für alle anderen offensichtlich ist: dass er nämlich bis über beide Ohren in seine wunderbare Mitschülerin Jane verliebt ist. Der andere Will flüchtet sich lieber in seine dubiose Online-Beziehung zu einem gewissen Isaac, anstatt sich im real life vor seinen Freunden zu outen. Doch alles ändert sich, als Will & Will eines Abends ganz zufällig aufeinandertreffen …




Cover und Titel:

Am Anfang war ich mehr der Fan von der deutschen Aufmachung. Ich mochte den Titel als auch das Cover sehr viel schöner, als im Original. aber irgendwie habe ich mich jetzt an das amerikanische Cover gewöhnt und ich mag auch den Titel ein bisschen mehr. Obwohl sich "Will&Will" sehr viel besser sprechen lässt, als "Will Grayson, Will Grayson", finde ich. 




Meine Meinung:

Kennt ihr das, wenn ihr einen absoluten Lieblingsautoren habt, von dem ihr einfach jedes Buch super toll fandet? Und dann seht ihr, dass es ein Buch gibt, das ihr noch nicht von ihm gelesen habt. Und ihr denkt nur so "Oh mein Gott, das MUSS ich einfach haben." Dann fangt ihr an zu lesen und am Anfang seit ihr noch total begeistert und denkt, dass wird toll, aber mit der Zeit denkt ihr darüber nach, ob ihr es nicht einfach nur gut finden WOLLTET. Denn eigentlich ist es nicht so gut...aber ihr wollt es euch nicht eingestehen und gebt die Hoffnung nicht auf, weil ihr unbedingt wollt, dass es toll ist.
Genauso ging es mir bei "Will & Will". Und das ist so schade, weil ich wirklich dachte, das Buch würde mir gefallen. Ich habe den Klappentext gelesen und dachte "Das ist dein Buch". Es ist ein Buch von John Green UND es kommt Homosexualität darin vor. Das musste doch einfach toll werden. 
 Sowohl Will, als auch Will fand ich wirklich sehr sehr gut und realistisch gezeichnet. Ich hatte für beide ab dem ersten Satz Sympathien. Ich mochte die Geschichte zwischen Will (sagen wir mal "dem ersten Will") und Jane, weil Jane auch einfach ein toller Charakter war. Und der andere Will hatte Depressionen und hat sich nicht getraut sich zu outen. Es waren einfach so echte Charaktere, dass ich mich wirklich gut in sie hineinversetzen konnte. Auch Maura mochte ich auch irgendeine verdrehte Art, obwohl sie wirklich wirklich krank und gemein war. 
Die Person, die mir das Lesen und dieses Buch wirklich versaut hat, war Tiny. Mann, ich mag diesen Typen wirklich nicht. Es ist affektier, aufgesetzt, reich, verwöhnt, egoistisch und auf eine mir total unangenehme Weise schwul. Er macht mich total verrückt und ich will wirklich nicht sagen, dass ich ihn widerlich fand, aber so war es einfach. Naturreich war er auch eine Person, wie sie im realen eben vorkommen könnte, aber wenn ich eine Person wie ihn treffen würde - wir würden keine Freunde werden. 
Das Schlimmste ist, dass bei beiden Wills eine große Rolle spielt und die beiden ihn aus irgendeinen Grund auch noch MÖGEN. 
Ich meine, wie kann man eine Person mögen, die sich selbst so sehr mag, dass sie ein Musical über sich schreibt. 
Ich hätte es viel besser gefunden, wenn der andere Will zum Beispiel mit Gideon zusammen gekommen wäre, weil Gideon einfach eine viel angenehmere Person war. 
Zwischendurch habe ich das Ganze nur weitergelesen, weil ich wissen wollte, wie es mit Jane und Will weitergeht und ob sie endlich zusammenkommen. 

Dafür muss ich aber wie immer den absolut einzigartigen Scheibstil und Tiefgang von John Green loben. Wie er mit Worten umgeht ist einfach mit nichts zu vergleichen, was ich kenne. 



Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (4,5/5)
Charaktere: ♥♥♥ (2,5/5)
Spannung: ♥♥♥ (2,5/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4/5)




Fazit: 

Leider das schlechteste Buch von John Green, bis jetzt. Mir tut es wirklich sehr leid, dass mir das Buch nicht gefällt, weil es wirklich toll gewesen wäre, wenn es mir gefallen hätte.  Leider fehlt meiner Meinung auch der typische Humor, den ich aus seinen Büchern gewohnt bin. Ich weiß, dass das Buch vielen Leuten gefallen hat und ich denke auch, dass man es lesen sollte, wenn man Fan von John Green ist. Leider war es für mich einfach nicht das beste Buch.


♥♥♥



 
Vielen Dank and den cbt-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! 

Donnerstag, 27. September 2012


Hey, meine Lieben...

Ich bin krank und mir geht es wirklich fürchterlich. Ich weiß echt nicht, ob ich jemals wieder durch meine Nasen atmen werden kann. Oder zumindest fühlt es sich so an.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht zu Hause zu bleiben, aber meine Mutter hat mich erstmal für 3 Tage in der Schule krank gemeldet. Das ist vielleicht auch ganz gut, weil ich ja bald mein Praktikum im Kindergarten mache und ich nicht glaube, dass die Leute da so begeistert sind, wenn ich krank bin.
Allerdings verpasse ich jetzt dieses einen Geo-Test, was heißt, dass ich zu einer mündlichen LK aufgerufen werde und ich hasse mündliche LKs.
Jaa...was mache ich jetzt? Wahrscheinlich ein bisschen Lesen und versuchen zu schlafen oder einfach nur im Bett liegen und mich selbst bemitleiden...



Rezension: City of Fallen Angels

Deutsche Ausgabe
Original
Titel:
Chroniken der Unterwelt - City of Fallen Angels
(Original: The Mortal Instruments - City of Fallen Angels)

Autorin:
Cassandra Clare

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
573

Preis:
19,99€

Klappentext:


Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Besonders seit seine beste Freundin Clary kaum noch Zeit für ihn hat. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und träumt von ihrer großen Liebe. Doch finstere Dinge geschehen. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?
In dem nervenzerreißenden vierten Band der Chroniken der Unterwelt nimmt uns Cassandra Clare wieder mit in die Welt der Schattenjäger, die im Herzen von New York mit Liebe, Verrat und Rache kämpfen.




Cover und Titel:


Machen wir eskurz und bündig: 
Ich mag die deutschen Cover immer noch mehr, wobei ich das Original auch ganz okay finde. 
Der Tietel passt meiner bescheidenen Meinung leider nicht ganz so gut, wie die der Vorgänger.




Meine Meinung:


Ich hätte nicht gedacht, dass mir dieser Teil NOCH besser als City of Glass gefallen kann. Aber es ist so. 
Das liegt vorallem an zwei Sachen:
1.) Endlich geht der Fokus ein wenig von Jace und Clary weg. Simon ist einfach viel interessanter, als Clary. Ich würde Clary auch nicht als dickköpfig bezeichnen, sondern einfach als naiv. Dashat mich zwar in diesem Teil nicht ganz so sehr gestört, wie noch in CoG, aber auch nur, weil sie halt nicht mehr so oft vorkommt. Außerdem habe ich in diesem Teil das erste mal an meinen Sympathien für Jace gezweifelt. Gerade am Ende versinkt er so sehr in Selbstmitleid...
2.) Alec und Magnus spielen eine viel größere Rolle als vorher!!! Wir wissen alle, wie sehr ich die beiden liebe. 
Am Anfang kamen sie zwar ewig nicht vor, aber dann gab es sogar Abschnitte aus Magnus Sicht und ich musste die ganze Zeit blöd Grinsen. Und die letzten Szene von den beiden - die ist so süß und romantisch und toll und ich hatte Tränen in den Augen!

Außerdem finde ich, dass die Geschichte viel origineller wurde. Die ersten drei Teile waren ja auf irgendeine Art schon stereotypisch, aber dieser Teil war noch viel unvorhersehbarer. 
Auch die neu eingeführten Charaktere habe mir sehr gut gefallen. Jordan war mir wiedererwartend sehr sympathisch und Camille ist und bleibt einfach der Hammer. sie ist so genial!
Überhaupt kann ich es nur sehr befürworten, dass der Böse in diesem Fall mal eine Frau war ;)

 Zu Cassandra Clares Schreibstil muss man eigentlich nichts mehr sagen, aber ich mach es trotzdem: Wie immer einfach hinreißend :)
Ich bewundere diese Frau wirklich sehr für ihre Gabe...

Originalität: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Humor: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)




Fazit:


Ich hatte eigentlich nicht gedacht, dass "City of Fallen Angels" noch besser werden kann als "City of Glass", aber es ist geschehen und ich liebe es :)
Ich hoffe wirklich, dass dieses Jahr noch "City of Lost Souls" auf deutsch rauskommt. 

♥♥♥♥♥



Dienstag, 25. September 2012

Rezension: Grischa - Goldene Flammen

Titel:
Grischa - Goldene Flammen
(Original: Shadow and Bone)

Autorin:
Leigh Bardugo

Verlag:
Carlsen

Seitenzahl:
350

Preis:
17,90€





Klapppentext:


Alina ist einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Dass sie heimlich in ihren besten Freund Maljen verliebt ist, darf niemand wissen. Schon gar nicht Maljen selbst. Doch dann rettet Alina ihrem besten Freund auf wundersame Weise das Leben und steht fortan im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit.
Wie sie Maljen allerdings das Leben gerettet hat, kann sie selbst nicht sagen. Plötzlich wird sie zum mächtigsten Grischa in die Lehre geschickt. Geheimnisvoll und undurchschaubar wie er ist, wird er von allen nur “Der Dunkle” genannt. Aber wieso fühlt sich Alina von ihm so unwiderstehlich angezogen? Und warum warnt Maljen sie so nachdrücklich vor dessen Einfluss?




Cover und Titel:


Das Cover ist natürlich ein Traum. Es ist wunderschön und außergewöhnlich und passt auch noch wirklich gut zum Inhalt. Außerdem finde ich es auch schöner, weil das Original so dunkel und düster aussieht. Am Anfang ist mir der Hirsch auf demCover gar nicht aufgefallen, und dann habe ich mich gefragt, ob der einfach so drauf ist, oder noch eine besonder Bedeutung hat. Und das hat er ja wirklich. Vom Titel her würde ich aber eher mit dem Original mitgehen. Obwohl der deutsche auch wirklich gut gewählt ist, finde ich "Shadow and Bone" noch ein bisschen passender.




Meine Meinung:


Es fällt mir wirklich schwer, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben...Denn eigentlich war die Idee der Geschichte wirklich gut und hat mir auch sehr gut gefallen. Allerdings gibt es eine Sache, die in dem Buch auf jeden Fall gefehlt hat: Die Spannung. Es ist auch nicht direkt so, dass es langweilig ist, aber es passiert einfach nichts. Oder zumindest nichts, bei dem man jetzt plötzlich total mitfiebert. Das Buch erzählte einfach die ganze Zeit nur, es ist nie so, dass ich wirklich das Gefühl hatte, dass etwas geschieht.
Alina war an sich eine wirklich wirklich tolle Protagonistin. Sie ist stark und mutig und gut. Zu Beginn war ich von der Idee, dass sie in Maljen verliebt ist, nicht so angetan, aber besonders am Ende, fand ich die beiden wirklich sehr süß. 
Was den Dunklen betrifft, bin ich sehr gespalten, was angesichts seiner Persönlichkeit auch sehr passend ist, denke ich. Ich mochte ihn wirklich. Auch wenn ich mittlerweile ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe. Aber war nett und irgendwie hatte er etwas. Und ich fand ihn schon auf irgendeine Weise merkwürdig, aber nie so sehr, dass ich mich gefragt habe, ob er irgendetwas Großes zu verbergen hätte. Das war dann schon eher Baghra, sie fand ich sehr mysteriös, aber gerade dass man diese Gefühle für die beiden hat, fand ich sehr gut. 
Trotzdem muss ich leider gestehen, dass mein Herz an zwei...drei der Nebencharaktere gewandert ist. Das ist erstmal auf jeden Fall Genja, die einfach herrlich. Sie ist eigentlich so arrogant, aber trotzdem richtig nett und ihre "Beziehung" zu David. Auch verstehe ich sie am Ende irgendwie...
Außerdem David, über den man leider leider nicht sehr viel erfährt, der mir aber vom ersten Satz total sympathisch war. 
Aber Iwan war einfach der Coolste ;)
Ich weiß wirklich nicht, warum ich ihn so sehr mag, aber ich habe immer total gefreut, wenn er aufgetaucht ist, obwohl er am Ende des Buches so blöd ist. ich hätte mir eigentlich gewünscht, dass Alina mit ihm zusammenkommt, die beiden wären richtig toll. 


Originalität: ♥♥♥♥ (4/5)
Schreistil: ♥♥♥ (3,5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung: ♥♥ (2/5)
Humor: ♥♥♥ (3/5)
Tiefgang: ♥♥♥ (3/5)




Fazit: 


Der Funke ist bei mir leider nicht übergesprungen, aber ich finde, "Grischa" ist ein Buch mit unglaublich viel Potential. Ich bin schon irgendwie gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. 
Leider war dieser erste Teil erstmal nicht so gut, wie erhofft. 


♥♥♥




Vielen Danke an Buchbotschafter und den Carlsen Verlag für dieses Rezensionexemplar!

Sonntag, 23. September 2012

Neuer Award.

Mir ist im Moment wirklich langweilig und ich habe grade erfahren, dass ich einen Award bekommen habe. Also, mache ich das jetzt gleich. 
Ich muss sagen, ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich nicht vielleicht zu faul, diesen Post jetzt wirklich zu schreiben...


Die liebe Julia hat mir den Award verliehen. Vielen, vielen Dank nochmal an dich, ich freue mich total ♥




Hier die Regeln:
  • Jede Person muss 11 Dinge über sich schreiben
  • Jede Person muss auch die 11 Fragen des Taggers beantworten
  • Jede Person muss sich wiederum 11 neue Fragen überlegen 
  • Jede Person muss sich dann 11 Blogger aussuchen, welche weniger als 200 Leser haben 
  • Wenn die Auswahl getroffen ist, muss dies natürlich den Bloggern mitgeteilt werden 
  • Zurück taggen ist nicht erlaubt



Also als erstes vollkommen unwichtige Dinge über mich:
  1. Meine Zahnpasta schmeckt nach Erkältungsbad
  2. Ich liebe Langeweile
  3. Ich hasse es, überfällige Rezensionen zu haben ...
  4. ...bin aber oft zu faul, welche zu schreiben
  5. Peeta Mellark, Ron Weasly, Magnus Bane, Jon Snow sind zum niederknien. 
  6. Ich überlege immer wieder, wie man "gegooglet" schreibt...
  7. Ich kann nicht schlafen, wenn eine tickende Uhr in meiner Umgebung ist.
  8. Ich glaube, meine Begeisterung für One Direction nimmt ungesunde Ausmaße an.
  9. Ich lasse Mails erstmal 3 Tage ungelesen in meinem Postfach, damit das Lesen etwas ganz besonders ist. 
  10. Am Wochenende laufe ich nur in Jogginghose rum und sehe aus wie ein Penner.
  11. An der Dachschräge in meinem Zimmer hängen ca. 150 Fotos, die nichtmal ich selber gemacht habe.


Jetzt die Fragen, die ich beantworten muss:

 1. Erinnert ihr euch noch an euer erstes selbstgelesenes Buch?
Ja. Reicht das als Antwort? Eher nicht, oder. Ich glaube, es war Twilight. Ich habe erst sehr spät mit dem Lesen angefangen...
 2. Wart ihr schon als Kinder Bücherwürmer oder hat euch das Lesefieber erst später gepackt?
siehe Frage 1
 3. Lest ihr mehr als früher oder eher weniger?
VIEL MEHR
 4. Habt ihr oft unter der Bettdecke gelesen?
Nie. Ich finde das zwar voll süß, ist doch aber eher unbequem und außerdem habe ich ja nicht gelesen.
 5. Was war euer Lieblingsbuch als Kind?
Niente. Ich habe Bücher gehasst.
 6. Eher Pippi Langstrumpf oder eher Hanni und Nanni?
Eher Hanni und Nanni, aber nur, weil ich die Serie cool fand.
 7. Ein Buch, das euch als Kind/Teenie schockiert hat?
Also zähle ich jetzt auch noch. "Bevor ich sterbe", "In einem Leben wie diesem", "Eine wie Alaska",..."DER MÄRCHENERZÄHLER"
 8. Welche eurer Kinder-/Jugendbücher würdet ihr euren Kindern empfehlen?
ALLE. Auf jeden Fall die Edelstein-Trilogie, Panem, alle Bücher von John Green, Seelen, The Mortal Instruments, Harry Potter, Die Beschenkte etc. , ...
 9. Und welche sind in der Zwischenzeit veraltet?
Twilight.
10. Blättert ihr noch ab und zu in euren Kinderbüchern?
Ich habe ja keine.
11.Versteht ihr heute eure damalige Begeisterung noch?
Oder eher, meine NICHT-Begeisterung. NEIN! Wie konnte ich nur so DUMM sein und BÜCHER nicht mögen?! Hallo?!


Jetzt kommt der Teil, von dem ich keine Ahnung habe, was ich darin schreiben soll. Ich bin so unkreativ...Darf ich eigentlich auch Fragen stellen, die nichts mit Büchern zu tun haben?

  1. Was denkst du als erstes, wenn du "blaue Katze" hörst ?
  2. Schreibst du selber manchmal Gedichte oder Geschichte, oder so?
  3. Lieblingsmusik? 
  4. Wie viele Bücherregale stehen in deinem Zimmer?
  5. Bei welchem Buch hattest du die längste Heul-Phase?
  6. Warst du schonmal in London?
  7. Was ist/war dein Lieblingsfach in der Schule?
  8. Wunderst du dich immer noch über die Frage mit der blauen Katze?
  9. Warum bloggst du?
  10. Was ist dein absolutes Hass-Buch?
  11. Was ist dein absolutes Lieblingsbuch?

Gut, das hätten wir jetzt auch hinter uns. Falls ihr die Fragen blöd findet: Pech.
:)
Ich gebe das ganze weiter an:

Laura
Hannah
Filo
Sophie
Die andere Sophie
Mandy

 Es tut mir furchtbar leid, aber ich kenne einfach nicht mehr Blogs, die weniger als 200 Leser haben...


Freitag, 21. September 2012

Ich rede eigentlich nur mit mir selbst.


Ich wollte mal wieder einen Post machen, der nicht eine Rezension ist oder so. Ich habe im Moment das Gefühl, mein Blog schläft ein bisschen ein. Ich weiß auch nicht, aber ich schreibe nur noch Rezensionen (was ich ja auch liebe)  und sonst eigentlich nichts. außerdem bekomme ich kaum noch Kommentare oder neue Leser und ich will eigentlich nicht, dass ich die Freude und des Spaß am bloggen verliere. Und ich möchte nicht, dass ihr den Spaß und die Freunde daran verliert, meinen Blog zu lesen.
Was meine Youtube Kanal betrifft bin ich im Moment auch innerlich ziemlich zerrissen. Mir macht es Spaß Videos zu drehen, aber ich habe das Gefühl, sie sind so sinnlos. Wer will schon noch einen Buch Kanal haben. Es gibt schon so viele und auch so unglaublich gute...
Zum Beispiel den von Butterblümchen. Wow, ich finde sie so sympathisch und ich mag sie richtig gerne.

Dann bin ich seit neuestem ein Fan von One Direction.
But: Don't judge me.
Ich dachte auch, dass ist übelst die Mainstream-Band, aber die sind eigentlich ziemlich gut. Außerdem verdammt süß. Klar gibt es Musik, die qualitativ hochwertiger ist, aber man kann es schon gut hören, denke ich.
Kommt, die sind doch eigentlich zu niederknien. Mein Gott, Katja wird sich freuen, dass ich das sagen ;)

Dann habt ihr bestimmt den Trailer von Rubinrot gesehen...Wow, es wird real ♥



Dann habe ich heute meinen USB-Stick wiedergefunden ♥
Ich bin wirklich kein Technik - Freak (Ich weiß nicht mal genau, wie man unseren Fernseher anmacht), aber ohne meinen USB-Stick wäre ich schon ziemlich verloren, weil da noch total viele Bilder draufsind, die ich in mein Zimmer hängen will.






Außerdem habe ich angefangen, diese Seite zu stalken, wie kein anderer. Wer die Rezensionen von The Mortal Instruments von mir gelesen hat weiß ja, dass ich ein RIESIGER Fan von Magnus Bane, the Magnificent bin. Und Godfrey Gao ist einfach mal der PERFEKTE Schauspieler für Magnus, der sieht so gut aus!
Ich merke grade, wie oberflächlich ich heute reden ;)

Wusstet ihr, dass diese Woche oder so die neue Single von Ellie Goulding rausgekommen ist? Gott, ich liebe dieses Lied. Und wie sie in dem Musikvideo aussieht. Am Anfang war ich von ihren pinken Haaren ja ein wenig geschockt, aber jetzt liebe ich es einfach ♥


Ellie Goulding -- Anything Could Happen - MyVideo




Was gibts sonst noch neues? Ich habe ein Lied von Lena entdeckt, was ich ziemlich cool fand. Ich weiß, ich spame euch grade ein bisschen mit Musik zu, aber ihr müsst es ja nicht anhören ;)
Ich bin ja auch eigentlich kein großer Fan mehr von Lena, aber ich mag dieses Lied und das Video sieht wirklich cool aus.

Lena -- Stardust - MyVideo





UND. Taylor Swift hat eine neue Single. Ich freue mich schon so auf ihr Album.
Ich glaube, es kommt im Oktober schon raus, oder so. Falls ihr das Video sehen wollte, dann klickt bitte hier. Ich kann das hier nicht richtig einfügen...


Taylor Swift -- We Are Never Ever Getting Back Tog… - MyVideo




Vielleicht habt ihr das ja alles gar nicht gelesen, aber dann rede ich auch nur mit mir selbst und damit kann ich umgehen ♥

Rezension: City of Glass

Deutsche Ausgabe
Original
Titel:
Chroniken der Unterwelt - City of Glass
(Original: The Mortal Instruments - City of Glass)

Autorin:
Cassandra Clare

Verlag:
Arena

Seitenzahl:
728

Preis:
19,95€

Klappentext:


In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in diesen Kampf ziehen. Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jace alles tun – doch dafür muss er sie erst einmal verraten …



Cover und Titel:


Der Titel könnte nicht passender gewählt worden sein. Ich hatte am Anfang gedacht, es könnte problematisch werden, immer die passenden "City of"s zu finden, aber bis jetzt bin ich mehr als zufrieden. 
Leider muss ich sagen, dass das Cover nicht wirklich passt, weil ja das ganze Buch in Idris spielt. 
Soll das auf dem Original eigentlich Simon oder Alec sein. Alec würde eigentlich am besten passen, aber eine so große Rolle spielt er -leider- gar nicht. Andererseits eine größere als noch in den zwei anderen Teilen...



Meine Meinung:


Wow wow wow wow wow.
Das Wort überwältigend trifft es nicht annähernd. Das erste, was bei diesem Teil natürlich auffällt ist, dass er schonmal viel länger ist, als die anderen beiden. Es war auch wirklich viel mehr Handlung enthalten, ich musste mir manchmal wirklich wieder ins Gedächtnis rufen, was in dem Teil schon alles passiert ist. Die Dicht an Informationen und Handlung ist nämlich auch nicht zu verachten.
Auch ist das Buch viel komplexer und viel besser aufgeteilt. Es kommen oft und viele Persepktivwechsel, was ich besonders bei Jace und Alec toll fand. Clary ist immer noch ein kleines Problem, wobei ich sie in "Ciyt of Glass" eigentlich mochte.
Um erst einmal bei den Charakteren zu bleiben...zu denen habe ich viel zu sagen. Eigentlich wundert mich das ein wenig, weil ja nur sehr wenige neue Charaktere dazu kommen, aber ich habe trotzdem viel zu sagen ;)
Zu erst, Sebastian. Wow, der Typ ist mal genial. Ich hatte schon am Anfang das Gefühl, dass er irgendwas zu verbergen hat, aber ich konnte mir nicht vorstellen, was genau. Was ich ganz witzig fand, war, dass ich ihn mir o vorgestellt habe wie der Sebastian aus "glee". Für die Filme fände ich diesen Schauspieleer auch sehr passend. 
Eine super tolle Entwicklung hat meiner Meinung nach Simon gemacht. Ich mochte ihn in den ersten Bücher nicht, weil es alles so nach Dreiecks-Beziehung und so aussah, aber jetzt wir er mir immer sympathische und ich mag ihn. auch kann ich mich eigentlich nicht entscheiden, ob er lieber mit Isabelle oder Maia zusammenkommen soll. irgendwie passen beide richtig gut zu ihm und beide Paare haben in meinen Augen was. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie das noch weiter laufen wird.
auf Isabelle hat in diesem Buch wie ich finde eine positive Entwicklung erlebt. Sie ist sehr viel tiefgründiger geworden, ernster und erwachsener und das mochte ich sehr.
Luke ist in diesem band auch auf jeden Fall zu einem meiner Lieblingscharaktere geworden, auch, weil er mich so an Lupin aus Harry Potter erinnert. Ich sehe übrigens immer noch sehr viele Harry Potter - Parallelen, aber das stört mich nicht sehr ;)
Trotzdem bleiben die einzig wahren Charaktere dieses Buches MAGNUS BANE & ALEC LIGHTWOOD. Die beiden sind und bleiben einfach genial. Ich liebe ihre Beziehung und wie sie miteinander umgehen. Wie geduldig Magnus damit umgeht, dass Alec es sich nicht traut, sich seinen Eltern gegenüber zu outen. Dass der harte Alec auf jemanden wie Magnus steht, der ja wirlich das gegenteil von unauffällig ist. Die "Ich liebe dich" - Szene war total schön und auch sie, in der sie sich küssen. Ach jaa...
"City of Glass" fand ich außerdem noch viel witziger, als die Vorgänger. Die Charaktere haben sich einfach besser ausgebildet und jeder hat seine ganze eigene Art Humor. Magnus ist so unverwechselbar ironisch und Jace' Sarkasmus ist zum wegschmeißen.
Übrigens musste ich dieses Buch auch ab und zu umarmen.
Obwohl ich am Anfang ein wenig schwer reingekommen bin, konnte ich es am Ende nicht mehr aus der Hand legen. es passiert eigentlich die ganze Teil irgendetwas spannedes oder actionreiches und wenn nicht passiert, dass reden die Leute über irgendwas total fesselndes und lüften irgendwelche Geheimnisse.
Außerdem muss ich einfach sagen, dass ich Cassadra Clare total für ihre Kreativität bewundere. Ihre  Gabe, für die aussichtslosesten Situationen Lösunge  zu finden, die auch noch richtig genial und logisch klingen, ist einfach bewundernswert.



Originalität: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Spannung: ♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥ (4,5/5)


Fazit:


Das Ende war mir vielleicht einwenig zu happy, aber ich habe auch gelesen, dass diese drei Teile eigentlich als eine eigenständige Trilogie gedacht waren. Das diese Idee verworfen wurde, finde ich umso besser. Ich freue mich schon riesig auf "City of Fallen Angels" und bin der Meinung, dass dieses hier, das bis jetzt beste Buch der Reihe war.  

♥♥♥♥♥


Sonntag, 16. September 2012

Rezension: Ich fürchte mich nicht

Deutsche Ausgabe
Original

Titel:
Ich fürchte mich nicht
(Original: Shatter me)

Autorin:
Tahereh Mafi

Verlag:
Goldmann Verlag

Seitenzahl:
320

Preis:
16,99€





Klappentext:


Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.

"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.

Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...




Cover und Titel:


Ich liebe das amerikanische Cover! Es ist so wunderschön, auch wenn es nicht wirklich zum Buch passt. Allerdings passt das deutsche auch nicht direkt zur Geschichte. "Ich fürchte mich nicht" klingt aber als Titel schöner, als "Shatter me", finde ich. Juliette hat erst Angst vor sich selbst und auch davor, andere zu verletzten und lernt mit der Zeit irgendwie, sich eben nicht mehr zu fürchten.



Meine Meinung:


Wow, ich bin so beeindruckt von diesem Buch. Es ist einfach mal was komplett anderes und das mochte ich wirklich gerne.
Angefangen dabei, dass es so eine Mischung aus Fantasy und Dystopie ist war schon mal genial. am Anfang hatte ich ja ein wenig angst, dass ich das nicht mögen würde, aber es hat sich einfach super ergänzt.
Was mir an "Ich fürchte mich nicht" aber fastschon am besten gefallen hat, war der Schreibstil. Ich weiß gar nicht richtig, was ich dazu schreiben soll.
Der Schreibstil ist sehr bildlich, nicht nur von der sprachlichen Gestaltung, sonder wirklich visuell...wenn man das so nennen kann. Wie schon beim Cover angedeutet wird mit vielen "Durchstreichungen" gearbeitet. Da im Buch erwähnt wird, dass Juliette immer mit ihrem Notizbuch rumläuft, bekommt man manchmal das Gefühl, dass man eben aus diesem Notizbuch liest. Außerdem werden auch viele Absätzen, Wiederholungen, Zahlen und Aufzählungen verwendet.
Also, ich fand den Schriebstil wirklich toll, aber man muss sich auch erstmal daran gewöhnen. Zu Beginn des Buches bin ich auch nicht richtig damit zurechtgekommen, aber mit der Zeit ging das.
Besonders mochte ich auch Juliette als Protagonist. Sie war einfach sympathisch und mit tat sie sehr leid. Ihr Schicksal ist ziemlich hart und auch wenn sie nicht direkt wie ein Psychopath wirkt merkt man schon, dass sie unter ihren Eltern, dem Tod dieses Kindes, ihrer "Gabe" und dem Eingesperrt Sein sehr gelitten hat, was auch sehr natürlich und nachvollziehbar war. Aber ich mag solche psychisch angekratzten Charaktere, die verleihen Büchern einfach immer so eine "wunderbare" Art von Tiefgang
Adam fand ich ebenso gelungen, wie Juliette und was ich am meisten zwischen den beiden genossen habe, war, dass die ganze Zeit eben feststand, dass sie zusammen kommen / sind. Ich bin diese Dreiecks-Beziehungen so Leid und da waren die beiden einfach mal erholsam.
Ich kann verstehen, wenn manche Leute ein bisschen davon genervt waren, dass die Beziehung oft sehr körperlich war. Aber das konnte ich auch wieder sehr gut verstehen, immerhin konnte Juliette nie in ihrem Leben Menschen berühren, ohne ihnen zu Schaden und dann kommt Adam und sehnt sich nach ihren Berührungen. Das ist doch schön ;)
Auf eine wirklich komische und paradoxe Art mochte ich sogar Warner. Also man kann das nicht direkt als mögen bezeichnen, aber er hatte was. Ich fand ich auf eine sehr diffizile Art witzig, abartig, süß und widerlich in einem.
Wie geduldig er mit Juliette umgeht ist paradox, das muss man einfach sagen, aber eben auch süß und wie sie mit ihm umgeht und er trotzdem noch so ist, wie er ist, ist auch witzig. Mhhh...das klingt irgendwie komisch.


Originalität: ♥♥♥♥♥ (4,5/5)
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ (5/5)
Charaktere: ♥♥♥♥♥ (4,5/5)
Spannung: ♥♥♥♥♥ (4,5/5)
Humor: ♥♥♥♥ (4/5)
Tiefgang: ♥♥♥♥♥ (4,5/5)




Fazit:


Ich kann jetzt schon sagen, dass diese Reihe etwas großes ist. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, allein schon, weil ich dieses Schreibstil nochmal lesen will. Außerdem sind Adam und Juliette ein tolles Paar und ich bin sehr gespannt, wie es mit Warner weitergehen wird.
Ein wirklich großartiges Buch.


♥♥♥♥






Vielen, vielen Dank an den Goldmann Verlag, für dieses Leseexemplar, mit dem ich wirklich nicht mehr gerechnet hatte ♥